Die schönsten Paläste der Welt

Der Palazzo Ducale in Venedig ist prunkvoll und geschichtsträchtig. Das majestätische Gebäude hat aber bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Dokumentiert wird die historische Bedeutung dieses architektonischen Juwels. In seinen Bleikammern musste Casanova schmoren. (Text: Discovery Geschichte)

Noch heute schwebt imperialer Glanz über Schloß Schönbrunn, der einstigen Sommerresidenz der Habsburger in Wien. Wo heute ganze Heerscharen von Touristen aus der ganzen Welt den Prunk vergangener Jahrhunderte bewundern, wurde ab dem 18. Jahrhundert Geschichte geschrieben. Vor allem von Maria Theresia, der ersten Frau an der Spitze der Donaumonarchie. Diese Episode der Serie über die schönsten Paläste der Welt bietet Einblick in die wohl prunkvollste Ära der Habsburger. (Text: Spiegel Geschichte)

Superlative reichen kaum aus, um die Paläste von Jodhpur im Westen des indischen Bundesstaates Rajasthan zu beschreiben. Wo heute vermögenden Touristen der schier unbeschreibliche Luxus längst vergangener Maharadscha-Tage um viel Geld angedient wird, ließen sich die kriegerischen Könige der Rathoren ein Denkmal für ihre Dynastie errichten, wie es prächtiger nicht sein kann. In dieser Folge der Serie über die schönsten Paläste der Welt wird die Zeit des Königreiches Rathore wieder lebendig. (Text: Spiegel Geschichte)

Was als Grabmahl der spanischen Königsfamilie angelegt war, wurde bald als achtes Weltwunder gepriesen: Das Monasterio de San Lorenzo de El Escorial, 46 Kilometer nordöstlich von Madrid gelegen. Der Escorial als Abbild seines Bauherren Philipp II. – asketisch, machtbewußt, unbarmherzig. Diese Folge der Dokumentarserie über die schönsten Paläste der Welt stellt die gigantische Kloster- und Palastanlage vor dem Hintergrund des kahlen Granitmassivs der Sierra de Guadarrama mit all ihren faszinierenden Details vor. (Text: Spiegel Geschichte)

Der Große Königspalast von Bangkok gilt als eines der schönsten und faszinierendsten Ensembles traditioneller siamesischer Hofbaukunst. Über Jahrhunderte war er die Residenz der thailändischen Könige. Es waren vor allem zwei Könige, Rama IV. und Rama V., die der Geschichte ihres Landes und damit auch der Baukunst ihren Stempel aufdrückten. Diese Folge der Dokumentarserie über die schönsten Paläste der Welt bringt den Zuschauern die prachtvolle Welt des Orients ins Haus. (Text: Spiegel Geschichte)

Mit der prachtvollen Palastanlage Hampton Court, 20 Kilometer westlich von London, ist vor allem der Name Heinrichs VIII. verbunden. Der König, der als der maßloseste aller englischen Herrscher in die Geschichte eingegangen ist, genoß hier sein Dasein in vollen Zügen. Auf Hampton Court hielt Heinrich VIII. die unglaublichsten Gelage ab, in den prunkvollen Gemächern vollzog sich das Schicksal seiner diversen Ehefrauen. Heute ist der Palast mit seiner kostbaren Gemäldesammlung und den großzügigen Parkanlagen ein fixer Bestandteil im Besuchsprogramm ungezählter Touristen aus der ganzen Welt. (Text: Spiegel Geschichte)

Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls ist die 700.000 Quadratmeter große Palastanlage von Topkapi. Nahezu 400 Jahre lang war sie Machtzentrale des osmanischen Reiches. Aufgrund seiner fast 1000 Räume wurde Topkapi auch das große Serail genannt: Hier residierten die osmanischen Sultane wie in 1001 Nacht. (Text: Discovery Geschichte)

Für puristische Architekturkritiker ist es nichts weiter als ein geschmackloses Ärgernis. Für die Gestalter der Discovery-Serie über die schönsten Paläste der Welt ist Hearst Castle, das den sogenannten Zauberhügel der kalifornischen Ranch San Simeon krönt, dennoch eine Episode wert. Das TV-Publikum lernt ein eher bizarres Anwesen kennen, mit dem sich der US-Medientycoon William Randolph Hearst in den rauschenden Zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts ein sündteures Denkmal errichten ließ. Der vermögende Bauherr ließ der Architektin Julia Morgan völlig freie Hand, die wiederum ihrer gestalterischen Phantasie keinerlei Schranken auferlegt haben dürfte. So reiht sich Barock an Gotik, Klassik an R (Text: Spiegel Geschichte)

Meknes, eine der vier marokkanischen Königsstädte, wird immer wieder als Versailles des Maghreb apostrophiert. (Text: Spiegel Geschichte)

Unzählige Baudenkmäler und Paläste künden von der bewegten Geschichte Chinas. Zu den beeindruckendsten zählt zweifellos der kaiserliche Sommerpalast in der Hauptstadt Beijing. Ein riesiger Garten mit zahllosen Hallen, Wohnhöfen, Seen und Pagoden, stilistisch uneinheitlich, verspielt bis kitschig präsentiert sich der Palast mit der Bezeichnung Yihe Yuan als typisches Zeugnis der ausgehenden Qing-Zeit. Diese Episode der Serie über die schönsten Paläste der Welt beschreibt die wechselvolle Geschichte dieser prachtvollen Palastanlage, die erst seit 1924 der Öffentlichkeit zugänglich ist. (Text: Spiegel Geschichte)

Zwei Bauwerke in Indien locken Jahr für Jahr wahre Besuchermassen an: Das Rote Fort und das Taj Mahal in Agra. Die berühmte Stadt verdankt ihre erste Blüte Akbar dem Großen. Es war erst dessen Enkel Shah Jahan, der zur Erinnerung an seine Gemahlin Mumtaz Mahal das Rote Fort errichten ließ. (Text: Discovery Geschichte)

Der Königspalast von Sintra im Westen Lissabons, der heutigen Hauptstadt, steht wie kaum ein anderes Bauwerk für den Aufstieg Portugals vom ärmsten Land Europas zum einst reichsten der Welt. Von der labyrinthischen Anlage aus wurden sechs Jahrhunderte portugiesischer Geschichte geschrieben. (Text: Discovery Geschichte)