29 Folgen, Folge 1–15

  • Folge 1 (30 Min.)
    Anna ist eine flamboyante Frau, üppig, rothaarig, zwar nicht mehr ganz jung, aber dafür mehr als lebenslustig. Ihr fehlt auf den ersten Blick nichts im Leben – außer der Leidenschaft ihres Gatten, der mehr Zeit mit der Arbeit oder vor dem Fernseher als mit seiner Frau verbringt. So setzt sie alles daran, seine schwindende Begierde neu zu beleben.
    Weder Diät noch Fitness sind wirksame Mittel im Kampf gegen seine Lustlosigkeit. Reizwäsche, sinnliche Tänze im ehelichen Schlafzimmer, verführerische Blicke, ein Striptease – kein Mann könnte dieser wunderbaren Frau widerstehen, jeder würde da schwach werden. Nur er nimmt die dargebotenen Reize nicht einmal wahr.
    Der Besuch bei einer Wahrsagerin scheint Abhilfe zu versprechen: Anna erhält nicht nur gute Tipps, sondern auch drei aphrodisierende Wundermittel. Leider ist es nicht immer leicht, im richtigen Augenblick das Richtige zu tun. Als sie mit ihrer speziellen Creme ihre Hände eingerieben hat, wird nicht der Gatte, sondern der Briefträger heftigst in Erregung gebracht. Und eine andere Tablette bringt statt einen leidenschaftlichen Gatten ins Bett einen aufgeregten Hund auf den Teppich …
    Eine andere Lösung muss gefunden werden. Noch einmal besucht Anna die Wunderheilerin, die ihr eine Schatulle besonderer Bonbons gibt: Jedes Bonbon wird sie sieben Jahre jünger machen.
    Süßigkeiten sind seit eh und je Annas große Leidenschaft, und so kann sie sich auch diesmal nicht beherrschen. Hemmungslos vernascht sie ein Bonbon nach dem anderen. Doch die tolle Liebesnacht mit dem Göttergatten fordert ihren Preis. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.01.1996Das Erste
  • Folge 2 (30 Min.)
    Teresa ist Assistentin in einer Zahnarztpraxis in Brooklyn und mit einem Verkehrspolizisten verlobt. Einige Wochen vor der Hochzeit legt sie ein zunehmend sonderbares Verhalten an den Tag. Es macht ihr plötzlich keinen Spaß mehr, mit ihren Freundinnen auszugehen; selbst Männer-Striptease ödet sie an.
    Zusammen mit ihren beiden Kolleginnen nimmt Teresa ihr Mittagessen regelmäßig auf den Stufen des Metropolitan Museums ein. Bis sie dann eines Tages auf die Idee kommt, selbst einmal hineinzugehen. Da sitzt sie auf einer Museumsbank, kaut ihren Kaugummi, und ein Führer beschreibt »Die Trinkerin« – ein holländisches Gemälde von Pieter de Hooch. Der junge Holländer mit seinen langen, dunklen Haaren und seinem schönen Gesicht fasziniert Teresa. Sie zeigt ihren Freundinnen das Gemälde, aber die verlassen bald gelangweilt das Gebäude.
    Als Teresa selbst gehen will, hört sie plötzlich Gläserklirren. In das Bild ist Leben gekommen. Leicht beschwipst ist die junge Frau auf den Boden gefallen. Der schöne junge Mann hilft ihr auf die Beine und trägt sie kichernd nach nebenan ins Bett. Bei ihrem nächsten Besuch wird ihr heimlicher Wunsch dann wahr: Der junge Holländer blinzelt ihr zu, lädt sie ein in sein Bilderreich. Ohne von den anderen Figuren bemerkt zu werden, tritt Teresa in das Bild hinein. Teresa kleidet sich danach im Stil des 17. Jahrhunderts und trägt sogar in der Praxis die Tracht jener Zeit.
    Eines Nachts lässt sie sich im Museum einschließen. Wieder wird sie Teil des Gemäldes. Dieses Mal folgt sie dem jungen Paar ins Schlafzimmer und verfolgt sein Liebesspiel. Bis dann die junge Frau ihren Arm greift und Teresa in Ohnmacht fällt. Unsanft wird sie von einem Museumswärter aufgeschreckt. Zur allgemeinen Verwunderung und Verwirrung ihrer Freunde und Verwandten erscheint Teresa am Tag ihrer Trauung nicht in der Kirche. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.01.1996Das Erste
  • Folge 3 (30 Min.)
    Es war einmal …. so fangen Märchen an. Ob dies ein Märchen ist, oder ein Traum, das muss der Zuschauer selbst entscheiden. Während eines warmen Sommers in Polen um die Jahrhundertwende hütet das Mädchen Gosia, noch jung und unschuldig, aber wunderschön und sehr reizvoll, auf einer idyllischen Wiese die Kühe. Es ist ein heißer Tag, und in ihrer Einfachheit hält sie nichts davon ab, an diesem sonnigen Fleck einfach nackt in den Fluss zu steigen. Am nächsten Morgen erscheint ein Fremder, ganz in Schwarz, der ihr das Bild zeigt, das er von ihr gemalt hat: ein Akt. Ganz offensichtlich hat er sie heimlich beim Baden beobachtet. Das junge Mädchen errötet, fühlt sich aber nicht beleidigt. Im Gegenteil, der Fremde hat es geschafft, sie neugierig zu machen, und gerne geht sie auf seine Avancen ein. Gekonnt wird sie von ihm in die ihr bis dahin unbekannten Vergnügungen des Lebens eingeführt.
    Durch ihn lernt sie, was es heißt, die Liebe zu bereiben, die schönsten Künste und das Leben zu genießen. Mit immer wieder neuen Überraschungen fesselt er die junge Frau und führt sie in die Welt der Lüste ein. Ist die Wiese für Gosia ein für die Lektionen über die wirklichen Geheimnisse des Lebens, so ist sie auch das Gegenstück zu der puritanischen Ethik der Kirche und den moralischen Bedenken ihrer Mutter, die um die Jungfräulichkeit ihrer Tochter bangt. Umso erstaunlicher ist die verwirrende medizinische Diagnose des Landarztes, dass die hinreißende Gosia tatsächlich noch unberührt ist. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Ist hier der Teufel mit im Spiel? Oder ist es nur Gosias überempfindliche Phantasie gewesen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.01.1996Das Erste
  • Folge 4 (30 Min.)
    Blond und schön schaut die Frau aufs Meer hinaus. Ein Mann beobachtet sie. Sie geht, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Er folgt ihr trotzdem. Im Speisesaal des Hotels schaut der Mann fasziniert zu, wie die Frau an einem von Butter triefenden Maiskolben herumknabbert. Ein Lächeln der Befriedigung umspielt dabei ihre Lippen. Da wird „Frau Kirsch“ zur Hotelrezeption gebeten. Wenigstens ihren Namen kennt der Beobachter jetzt. Am nächsten Morgen sieht unser Mann das Objekt seiner Neugier beim Frühstück.
    Ein Hoteldiener bringt ihr einen dicken Briefumschlag. Als sie das Kuvert aufmacht, fallen gut ein Dutzende Polaroidfotos heraus. Sie rafft die Bilder zusammen und eilt mit ihnen aus dem Restaurant. Der Mann folgt ihr bis vor die Zimmertür, lauscht und hört deutlich ein Brummen. Ein Vibrator? Er kann nicht anders, er muss die Frau wieder beobachten. Doch wohin immer er ihre folgt, hört er das Geräusch des Vibrators. Sie verschlingt Cremetorte, geht nachmittags allein ins Kino und schaut sich „Sex, Lügen und Video“ an …
    Eine unersättliche Frau, diese Mrs. Kirsch. Zurück im Hotel nimmt er all seinen Mut zusammen. An diesem Abend lässt er ihr eine Flasche Champagner und eine Nachricht überbringen. Sie revanchiert sich mit einer Einladung zu einem Drink – bei ihr auf dem Zimmer. Sie ruft dem Roomservice. Und unser Mann ist so frei, ein Kirsch-Wasser zu bestellen. Doch noch bevor die Getränke kommen, verschwindet sie ins Bad. Wieder dieses Geräusch! Als sie zurückkommt, muss er sich offenbaren, muss von seiner Obsession erzählen. Da enthüllt Frau Kirsch alles … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.01.1996Das Erste
  • Folge 5 (30 Min.)
    Eine junge Frau betritt kurz vor Ladenschluss den Ausstellungsraum einer Sanitärfirma, die sich auf Bäder der Luxusklasse spezialisiert hat. Sie ist attraktiv, geschmackvoll gekleidet und macht ganz den Eindruck, als wolle sie eine Badewanne kaufen .Seit Wochen hat Bruce kein einziges Bad mehr an den Mann gebracht; die Preise sind einfach unerschwinglich geworden. Er begrüßt die späte Kundin also ausgesprochen freundlich. Davida will eine Wanne, und sie braucht sie schnell. Selbstverständlich will sie Wasser einlassen und das Objekt gleich testen.
    Bruce lehnt ab: aus hygienischen Gründen verboten. Man kann die chromblitzenden Armaturen präsentieren, den Druck der Massagedüsen preisen – aber reinsteigen? Unmöglich! Doch bei einer so schönen Frau macht der Geschäftsführer nach Ladenschluss schließlich eine Ausnahme. Es gibt da nur ein kleines Problem: Davida braucht eine Doppelwanne. Und Bruce lässt sich auf ein weiteres Zugeständnis ein. Er steigt mit in die Wanne. Der Handel wird perfekt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.02.1996Das Erste
  • Folge 6 (30 Min.)
    In einem indischen Schloss in Rajasthan wird der König zufällig Zeuge, wie ein Papagei aus seinem Käfig heraus seiner jungen Tochter Kurangi erotische Schilderungen zuflüstert. Er gerät in Wut, zieht ein Messer und will den Vogel töten. Kurangi rettet ihm nur durch den Hinweis das Leben, das Sprechen des Papageis sei ohnehin sinnloses Geplapper.
    Junge Frauen am Rande eines Schwimmbads. Bei ihnen auch Prinzessin Kurangi, die ihren grünen Papagei gegen ihre Brust gedrückt hält. Während sie mit dem Papagei ins Wasser steigt, fällt ihre Kleidung auf die Stufen. Plötzlich breitet der Vogel seine Flügel aus und fliegt über den Berg an einen weit entfernten Ort davon.
    Der Papagei in der Gefangenschaft eines Vogelhändlers: Als der junge Ratnasen an dem Käfig vorbeikommt, hört er den Vogel zu seiner Verblüffung den Namen seiner Geliebten aussprechen: „Kurangi“. Der Papagei verspricht ihm im Gegenzug für seine Freiheit, den geheimen Gang zu Kurangis Gemächern zu zeigen.
    Ratnasen befreit den Vogel und eine abenteuerliche Reise beginnt, an deren Ende Ratnasen am Schlossturm emporklettert, um hoch über den Wolken schließlich Kurangis Zimmer zu erreichen. Die beiden verbringen eine gemeinsame Liebesnacht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.02.1996Das Erste
  • Folge 7 (30 Min.)
    Es war einmal ein Teenager namens Leroy, der half einer sonderbaren alten Frau. Leroy war ein Einzelgänger wider Willen. Seine Kumpels hatten Freundinnen, er hatte Pickel. Für die Mädchen, sogar für die ganz schüchternen, war er Luft. So blieb Leroy einsam und seine Phantasien unerfüllt.
    Egal, die sonderbare alte Frau entpuppt sich als eine gute Fee, und zum Dank für seine Dienste will sie Leroy einen Wunsch erfüllen. Doch Leroy kann sich zwischen einem Motorrad und dem Wunsch nach Liebe nicht entscheiden. Aus lauter Mitleid will ihm die Hexe beides geben. Er muss nur versprechen, von seinem Glück niemandem zu erzählen und es mit niemandem zu teilen.
    Um Mitternacht begibt sich Leroy wie verabredet zur Weggabelung außerhalb der Stadt. Hier, hinter einer mächtigen alten Eiche, findet er ein Motorrad. Sein Herz hüpft vor Freude, doch so sehr er auch sucht – wo bleibt der zweite Wunsch?
    Leroy schwingt sich auf seine neue Maschine und findet schnell heraus, dass es sich hier um kein gewöhnliches Motorrad handelt. Dieses Ding kann all seine geheimen Träume wahr werden lassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.02.1996Das Erste
  • Folge 8 (30 Min.)
    Ein Bahnhof. Züge. Menschen. Ein Wartesaal. Der ideale Schauplatz für flüchtige Begegnungen und oberflächliche Beobachtungen. Kein Platz für Träume, für intensive Kontakte. Jeder ist mehr mit sich beschäftigt. Es reicht höchstens für einen unbeteiligten Blick oder Vertreibung der Langeweile. Der Wartesaal ist aber auch Ausgangspunkt für neugierig-unverbindlich-männliche Blicke auf Frauen, ein Testen des eigenen Charmes, ohne ernstliche Konsequenzen. Manch ein Tagtraum sollte vielleicht auch lieber ein solcher bleiben.
    Denn wenn eine aufreizende Blondine sich zur Jägerin, statt zur Gejagten mausert, kann die Situation sich recht bedrohlich entwickeln. Knabenträume sollen geträumt und nicht verwirklich werden. Unvorstellbar, wozu das führen könnte. Den Mitmenschen im Wartesaal bleibt förmlich der Mund offen stehen, bei dem, was sich da unter ihren Augen abspielt. Männerträume, Frauenträume – oder: der Mann als Träumer, die Frau als Täterin. Ein überraschendes Verwirrspiel menschlicher Beziehungen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.02.1996Das Erste
  • Folge 9 (30 Min.)
    Eric, ein erfolgreicher finnischer Dirigent, hat nach getaner Arbeit in Rio de Janeiro ein wenig Zeit, sich am blauen Ozean zu entspannen. Eine kurze Begegnung mit einer außergewöhnlich attraktiven Frau im Hotel kann er nur schwer vergessen. Als er sie später am Strand noch einmal sieht, ist seine Aufmerksamkeit endgültig geweckt. Als er der jungen Frau zur Hilfe kommt, sich gegen einen aggressiven Schweizer namens Rudi zu wehren, nimmt sie ihn auf eine Tour durch das nächtliche Rio mit. So lernt er die aufregende und sinnliche Seite der Stadt von Nahem kennen. Die Anziehungskraft der Schönen ist jedoch um einiges stärker als die sonstigen Reize, obwohl die Nachtbars und die heißen Sambarhythmen auch einen großen Reiz auf ihn ausüben.
    Die Bedrohung, die immer stärker vom brutalen Rudi ausgeht, ist für Eric eine Möglichkeit zu beweisen, dass er seine Rolle als Beschützer ernst nimmt. Doch leider ist er dem Zuhälter nicht ganz gewachsen. Statt Widerstand bleibt nur die Flucht. Nach einer ungestümen Liebesnacht am Strand ist dennoch nicht alles so, wie es scheint, und eine weitere Begegnung mit dem Objekt der Begierde birgt eine letzte Überraschung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.03.1996Das Erste
  • Folge 10 (30 Min.)
    Eine Zirkuskarawane zieht durch das schneeweiße brandenburgische Land, als das Auto der Gräfin Lilly von Teltow mit brutaler Wucht gegen einen Baum prallt. In letzter Minute rettet der kleinwüchsige Elefantenhüter Ramon mit Hilfe seines Elefanten die junge Frau aus dem Wrack, das kurz danach explodiert. Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, pflegen sie ihr Gatte und eine Krankenschwester im großväterlichen Schloss gesund. Roman, herausgeputzt und guten Mutes, besucht die Schöne daheim und erwidert auf ihre Frage, was der Lebensretter sich als Belohnung für die gute Tat wünscht, dass eine gemeinsame Nacht sein größtes Verlangen sei.
    Empört lehnt die Schöne eine solch hemmungslose Bitte ab. Was er sich wohl denke, der kleine Mann. Die Arroganz des rücksichtslos Schürzen jagenden Grafen, der sogar in dieser misslichen Lage nicht davor zurückschreckt, der Krankenschwester seiner Frau an die Reizwäsche zu langen, wendet aber das Blatt zu Gunsten des Lebensretters. Obwohl zu diesem poetischen Märchen kein „und sie lebten noch lange und glücklich“ gehört, gibt es zum Schluss eine Überraschung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.03.1996Das Erste
  • Folge 11 (30 Min.)
    Der Morgen danach kann schrecklich sein. Auch wenn man aufwacht in der Hochzeitssuite eines Luxushotels. Noch ein wenig benommen von einem ausgewachsenen Kater sieht sich die attraktive Frau in Zimmer um. Zu ihrer großen Überraschung stellt sie fest, dass sie angekettet wurde – und zwar mit Handschellen an einen sehr gut aussehenden, jedoch nicht nur völlig unbekleideten, sondern ihr auch völlig unbekannten jungen Mann. Und der liegt neben ihr im Bett.
    Der Schreck ist umso größer, als ihr bewusst wird, dass dies ihr Hochzeitstag ist; die Hochzeitsgäste werden in einer halben Stunde eintreffen zu einer Mafiahochzeit. Die Braut, nur mit ihrem Schleier bekleidet, kann sich befreien und sucht hastig ihre Kleider zusammen, als sich ihr Bettgenosse regt und räkelt. Auf provozierende Weise empfiehlt er ihr, unter „diesen Umständen“ doch lieber so schnell wie möglich die Stadt zu verlassen. Offensichtlich kann er sich besser als sie an die Geschehnisse der vergangenen Nacht erinnern, und schamlos nutzt er diesen Vorteil aus.
    Ein Grobian ist er, wie es scheint, ohne Respekt oder wenigstens Mitgefühl für die hilflose Braut. Verständlich sind ihre Hektik und die Nervosität, mit der sie auf seine Anmache reagiert. Aber was soll jetzt geschehen? Wer ist denn dieser Kerl, was will er eigentlich von ihr und wieso hat er eine Waffe? Die einzigen Hinweise im Puzzle sind ein Gemälde von Rousseau an der Wand und der Spaß des offensichtlich nicht ungebildeten Fremden, die angehende Braut mit Zitaten aus Thomas Hardys Gedicht über den Untergang der Titanic zu provozieren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.03.1996Das Erste
  • Folge 12 (30 Min.)
    Zwei Frauen, die eine Anfang 40, die andere um die 20. Die ältere, Sarah, ist Malerin und hat Erfüllung in ihrer Arbeit gefunden. Die jüngere, Christiane, steht ihr häufig Modell. Sie ist unglücklich, ihr Liebhaber versteht sie nicht. Nach einer Unterrichtsstunde für eine Gruppe von Studenten kommen die beiden Frauen ins Gespräch. Christine erzählt von ihrer Beziehung: „Ich mochte ihn wirklich. Manchmal mag ich ihn jetzt noch.“ Doch ihr Verhältnis werde zunehmend monotoner, überdies von seiner Eifersucht getrübt. Alles, selbst der Liebesakt, ist Routine geworden.
    Anders ist es bei Sarah und ihrer Beziehung zu einem verheirateten Mann. Hier herrscht rücksichtslose Leidenschaft. Sarah überredet Christine zu einem Wochenende in ihrem Landhaus außerhalb von Melbourne. Allein mit der Freundin und inmitten unberührter Natur findet Christiane ihr Lachen wieder. Sie entdeckt ein Trampolin mitten auf einer blumenreichen Wiese, jagt hinter Wildpferden her.
    Als die beiden Frauen abends zurück ins Haus kommen, sind sie voller Glück und Zufriedenheit. Die beiden entspannen sich vor dem Kamin, und zärtlich massiert Sarah ihre Freundin. Nach diesem Wochenende kehrt Sarah als ein anderer Mensch in die Stadt zurück. Sie ist stark in ihrer endlich wiedergefundenen Sinnlichkeit und Freiheit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.03.1996Das Erste
  • Folge 13 (30 Min.)
    Einsam in Manhattan. Je zielstrebiger Bob auf seinen Siebzigsten zusteuert, desto mehr zweifelt er daran, noch einmal so etwas wie ein Sexleben zu genießen. Guter Wille, Workouts und Vitamintabletten sind sicher hilfreich – allein aber auch nicht nützlicher als die wöchentlichen Psychiaterbesuche. Erst als er eine Sexnummer aus dem Anzeigenteil wählt, nimmt sein Leben eine andere Richtung. Auch wenn er gleich wieder auflegt – Angela, das Feierabend-Callgirl von gegenüber, findet ihn trotzdem. Und sie hat eine erotische Mission, der er sich nicht lange widersetzen kann. Vielleicht ist es ja doch so, dass es noch Wunder gibt in New York City. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.01.2001Das Erste
  • Folge 14 (30 Min.)
    Claudine Wilde spielt die attraktive Helin in diesem beklemmenden Erotikthriller. In ihrer Wohnung wird sie von einem jungen Mann zu sexuellen Handlungen genötigt. Bald gelingt es ihr jedoch, den Spieß umzudrehen. Täter- und Opferrollen vermischen sich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.01.2001Das Erste
  • Folge 15 (30 Min.)
    Ein Fremder aus dem Mittleren Westen kommt in Hollywood an, mietet sich ein Motelzimmer und wird zum Schwarm des Inhabers, dessen Mutter und allen anderen Gästen. Ob jung oder alt, männlich oder weiblich, schwarz oder weuß, alle sind von ihm hingerissen. Dann laden sie ihn zum Weihnachtsessen ein … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.01.2001Das Erste

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Die schönste Sache der Welt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…