Die Schatzinsel

Bristol im 18. Jahrhundert. In einem alten Gasthof lebt Jim Hawkins mit seiner Mutter. Eines Tages erscheint ein Gast, der Jim in ein Abenteuer verstrickt, von dem er bis dahin nicht einmal zu träumen wagte. Der Fremde heißt Bill Bones, lässt sich „Käpt’n“ nennen und sieht ziemlich abgerissen aus. Seine Seemannskiste hütet er wie einen Schatz, und er sucht die Einsamkeit des alten Gasthofs nur, weil er hofft, hier vor einigen alten Kumpanen sicher zu sein. (Text: ZDFneo)

Zwischen dem Gutsherrn Trelawney, der beschlossen hat, ein Schiff zur Schatzsuche auszurüsten, und dem für die Reise angeheuerten Kapitän Smollet, dem es gar nicht gefällt, dass schon alle Welt von der Schatzsuche weiß und dass der Schiffseigner schon die Mannschaft angeheuert hat, kommt es zum Krach. Die Mannschaft besteht zwar aus handfesten Kerlen, doch den Kapitän warnt sein Instinkt. (Text: ZDFneo)

Die „Hispaniola“ hat die Schatzinsel erreicht. Aufmerksam beobachten Smollet, Trelawney und Dr. Livesey die Piraten, die ungeduldig an Land gehen. Jim Hawkins folgt ihnen. Auf der Insel trifft er einen völlig verwilderten Mann, der über Kapitän Flints Schatz Bescheid weiß. Er führt Jim zu einem Blockhaus. (Text: Hörzu 52/1974, S. 51)

Als Jim ins Blockhaus zurückkommt, stellt er entsetzt fest, dass es von Silver und seinen Leuten besetzt ist. Jim ist gefangen. In seiner Verzweiflung trumpft er jungenhaft auf und verspricht Silver und seinen Leuten, sich für sie einzusetzen, wenn sie später als Seeräuber vor Gericht stehen. Das macht die Piraten so wütend, dass sie ihn auf der Stelle töten wollen. Aber Silver verhindert das. Jim bewundert ihn wegen seiner Kaltblütigkeit. (Text: ZDFneo)