Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (45 Min.)
    Eine Truppe „Hobby Römer“ testet unter wissenschaftlicher Aufsicht die Ausrüstung der Legionäre – und nicht nur das Schuhwerk, auch die Waffen – von Pilum und Schild bis zum Katapult. – Bild: SWR/​Peter Prestel
    Eine Truppe „Hobby Römer“ testet unter wissenschaftlicher Aufsicht die Ausrüstung der Legionäre – und nicht nur das Schuhwerk, auch die Waffen – von Pilum und Schild bis zum Katapult.
    Die Spurensuche von Lena Ganschow beginnt in den Alpen. Über den Fernpass waren die römischen Legionen nach Germanien vorgedrungen. Ihr Schuhwerk: Sandalen! Grund genug für ein ausführliches Experiment: Eine Truppe „Hobby-Römer“ testet unter wissenschaftlicher Aufsicht die Ausrüstung der Legionäre – und nicht nur das Schuhwerk. Auch die Waffen – von Pilum und Schild bis zum Katapult – werden unter die Lupe genommen. Die wissenschaftlichen Waffen-Experimente begleiten Naturwissenschaftler des Fraunhofer-Instituts in Kandern. Sie messen mit modernsten Methoden Durchschlagskraft, Geschwindigkeit und Reichweite der antiken Waffen. Diese Tests machen klar: Die Römer waren den „Barbaren“, wie sie unsere Vorfahren nannten, waffentechnisch haushoch überlegen. Und sie bauten auf klare Organisationstrukturen innerhalb einer Berufsarmee. Nur einmal, in der sogenannten Varus-Schlacht, mussten sie eine herbe Niederlage gegen die Germanen hinnehmen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.02.2012SWR Fernsehen
  • Folge 2 (45 Min.)
    Wagenrennen wurden mit Streitwagen durchgeführt, die mit zwei oder vier Pferden bespannt wurden.
    Die Reise beginnt in der ältesten Stadt Deutschlands, in Trier, dem damaligen Augusta Treverorum. Bis heute ist die Porta Nigra das Wahrzeichen der Stadt. Wie die Römer ihre Städte bauten, mit welcher Technik und welchen Materialien sie Häuser errichtet haben, rekonstruieren Archäologen und Historiker mit Nachbauten und wissenschaftlichen Experimenten. Und sie erkunden, wie es den Römern gelingen konnte, Wasserleitungen über viele Kilometer so zu bauen, dass in den Städten immer genügend frisches Wasser vorhanden war.
    Dies verbrauchten sie reichliche: für ihre Thermen, für ihre Gewerke, aber z. B. auch für die öffentlichen Bedürfnisanstalten. Frischwasserversorgung und Abwasserentsorgung war in ihren Städten auf einem Stand, der in Deutschland erst wieder im 19. Jahrhundert erreicht wurde! Und der Urin, der in den öffentlichen Toiletten gesammelt wurde, wurde weiterverwandt. Für das Färben von Stoffen. Ein heutiger Versuch an der Fachhochschule Köln vollzieht die übel riechende, aber ausgereifte Färbetechnik von damals nach. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.03.2012SWR Fernsehen

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