Staffel 5, Folge 1–8

Staffel 5 von „Die Pferdeprofis“ startete am 07.01.2017 bei VOX.
  • Staffel 5, Folge 1
    Obwohl es ihm eigentlich im Blut liegen müsste, steht „Pegasus“ mit Stangen auf Kriegsfuß. Jeden Versuch seiner Besitzerin Sonja Papke, die Hölzer ins Training mit einzubauen, boykottiert er konsequent. Davor stehenbleiben oder ausweichen sind noch die harmloseren Varianten. Gefährlich wird es, wenn Sonja versucht, ihr Pferd über die Stangen zu reiten. Denn dann steigt der Fuchswallach auch gerne, nur um nicht über die verhassten Dinger laufen zu müssen. Sonja ist verzweifelt, denn der Tierarzt hat ihr dringend empfohlen, viel Stangenarbeit mit Pegasus zu machen, damit der Wallach nach einer Verletzungspause schnell wieder fit wird und genügend Muskeln aufbaut. Doch was tun? Sonja wendet sich hilfesuchend an Sandra Schneider. Die Westerntrainerin soll im Laufe des Trainings herausfinden, ob nicht vielleicht noch mehr hinter „Pegasus“ Abneigung steckt.
    „Shadow“ möchte nicht galoppieren. Das vermittelt er seiner Besitzerin Veronika Walch jeden Tag aufs Neue ziemlich deutlich. Sobald sie die Hilfe zum Angaloppieren gibt, reißt er ihr die Zügel aus der Hand, streckt den Kopf zum Boden und schmeißt sein Hinterteil so lange in die Luft, bis Veronika unten ist. Es wirkt fast wie ein einstudiertes Rodeo-Kunststück, so viel Übung haben die beiden in den vergangenen fünf Jahren darin bekommen. Aber Veronika kann nicht mehr. Von ihrer Selbstsicherheit im Sattel ist nicht mehr viel übrig. Dabei reitet sie von Kindesbeinen an und hatte nie Angst auf dem Pferd. Doch „Shadow“ lehrt sie das Fürchten. Deswegen tritt die Duisburgerin auch die lange Reise nach Bayern an, um sich von Pferdeprofi Bernd Hackl helfen zu lassen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass Veronika und „Shadow“ wieder zusammenfinden. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.01.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 2
    Starr vor Angst steht „Thorin“ in der Ecke seiner Box, sobald sich ein Mensch ihm nähert. Seine Besitzerin Sabrina Bockes ist verzweifelt. Zwar wusste sie beim Kauf des Tinkers, dass er „etwas schüchtern“ sein soll, aber von panischer Angst vor Menschen hat niemand gesprochen. Überschreitet Sabrina eine unsichtbare Grenze und kommt ihrem Wallach zu nah, dann hält er die Nähe nicht mehr aus, gerät richtig in Panik und flüchtet. Sabrina konnte „Thorin“ noch nie streicheln, geschweige denn ein Halfter anlegen und ihn auf die Weide bringen.
    Deswegen steht er nur in seiner Paddockbox. Ein Zustand, der der 25-Jährigen das Herz bricht. So kann es definitiv nicht weitergehen. Deswegen zieht Sabrina Pferdeprofi Bernd Hackl zu rate. Einen Fall wie „Thorin“ hat der Bayer in seiner langen Trainerkarriere auch noch nicht gesehen. Ob es überhaupt möglich ist, „Thorin“ durch intensives Training ein pferdegerechtes Leben zu ermöglichen, steht bei der ersten Begegnung noch völlig in den Sternen. Von Sabrinas Traum, ihren Wallach einmal zu reiten, ganz zu schweigen.
    Klein und zierlich trifft auf groß und kräftig, denn Nadine Junge hat ihr Herz an die Shire Horse-Stute „Bella“ verloren. Und Shire Horses gelten als die größte Pferderasse der Welt. Seitdem „Bella“ neun Monate alt ist, lebt sie auf den weiten Wiesen ihres ostfriesischen Zuhauses. Schön für „Bella“ – doch schwierig für Nadine, denn in den vergangenen sechs Jahren hat die Stute nicht viel dazu gelernt. Inzwischen ist „Bella“ 180 cm groß und wiegt fast eine Tonne. Nadine kann mit ihren zierlichen 1,60 Metern körperlich nicht dagegenhalten.
    Solange es nicht um den Besuch des Hufschmieds geht oder um sonstige gesellschaftliche Pferde-Vorschriften, ist „Bella“ das liebste Riesen-Pferd der Welt. Doch Füße geben, an Halfter und Strick mitgehen oder gar Reiten, kommen für „Bella“ nicht in Frage. Wenn Nadine auch nur einen Versuch in diese Richtung unternimmt, hängt sie wie ein Fähnchen im Wind an ihrem Pferd. Für die Norddeutsche ist klar: So kann es nicht weiter gehen. Deshalb zieht „Bella“ ins Rheinland und kommt bei Pferdeprofi Sandra Schneider in die Ausbildung. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 3
    Zehn Jahre ist Marlene Schürmann erst alt, aber das Mädchen hat trotzdem schon einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit Pferden. Doch die Stute „Snykers“ stellt sie vor eine große Herausforderung. Gemeinsam mit ihrer Mutter Andrea hat Marlene den kleinen Fuchs vor dem Schlachter gerettet. Nun möchte sie mit ihrem Pony ein bisschen arbeiten, aber „Snykers“ hat eine Menge Altlasten, die den beiden das Leben ganz schön schwer machen. Anbinden – geht nicht. Ausbinden – geht nicht. Zügel kurz nehmen – geht nicht. „Snykers“ gerät beim leisesten Druck auf ihr Genick regelrecht in Panik und reißt alles kaputt.
    Beim Reiten äußert sich die Angst der Stute in purer Hektik. In diesem Zustand ist „Snykers“ kein Pony für Kinder, auch wenn Marlene keine Angst vor ihr hat. In den Augen von Andrea Schürmann ist das Pferd einfach zu unberechenbar. Voller Hoffnung wenden sich Marlene und ihre Mutter an Pferdeprofi Sandra Schneider. Der passionierten Westerntrainerin fallen zwar spontan ein paar Übungen ein, um die Probleme gut in den Griff zu bekommen, die Frage, die Sandra allerdings nicht so schnell beantworten kann ist, ob Marlene das auch alles umsetzen kann. Denn mit einer so jungen Pferdebesitzerin hat selbst Sandra noch nicht zusammengearbeitet.
    Im Bayerischen Wald geht die langwierige Arbeit mit dem Angstpferd „Thorin“ weiter: Bernd Hackl und Alex Madl haben in vier Monaten einiges geschafft. Endlich kann „Thorin“ draußen auf der Weide leben, umgeben von anderen Pferden. Anfassen lässt er sich immer besser. Das Halfter kann angezogen werden und bei der Arbeit im Roundpen zeigt er sich seinen Trainern positiv zugeneigt. Dennoch gibt es ein großes Aber, denn richtig anschließen möchte sich der misstrauische „Tinker“ den Cowboys nicht. Deshalb wollen sie „Thorin“ wieder in die Stallroutine integrieren.
    Die Hoffnung von Alex und Bernd: Durch den täglichen Umgang mit den Menschen könnte sich die Skepsis des Wallachs legen. Vielleicht wird es dann auch für Sabrina endlich möglich, mit ihrem Pferd einigermaßen normal umzugehen. Bis jetzt kann sie ihn nur auf der Weide bewundern. Doch Pferdeprofi Bernd Hackl ist inzwischen von dem cleveren Kerlchen so überzeugt, dass er weit mehr als nur Sabrinas Minimalziel – ihr Pferd führen, putzen und knuddeln zu können – erreichen möchte. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.01.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 4
    Blond ist er. Ausgesprochen hübsch ist er. Und ziemlich wild ist er auch. Er, das ist ‚Otto‘. Ein fünfjähriger Palominowallach, der wegen seiner Unreitbarkeit zum Schlachter sollte. Das konnte Nina Diester aus Ostfriesland nicht zulassen. Sie richtete in ihrem Stall noch ein Plätzchen ein, wo „Otto“ einziehen konnte. Videos, wie er wild buckelnd durch die Halle rennt, jeden Tag aufs Neue, vier Wochen lang, hatte sie zur Genüge gesehen. Deshalb bekam „Otto“ erst einmal eine Pause bei ihr, mit ganz viel Wellness. Doch als sie nach einem Jahr langsam wieder anfängt ihn zu trainieren, ist jeder Schritt, der mit Satteln und Aufsteigen zu tun hat, eine fast unüberwindbare Herausforderung.
    Nach Monaten intensiven Trainings kann Nina ihren Pflegefall zwar immerhin wieder longieren. Aber die Bilder des Rodeo-Künstlers sitzen zu tief in ihrem Gedächtnis, als dass sie sich davon befreien und einfach aufsteigen könnte. Deshalb tritt das norddeutsche Duo den weiten Weg ins niederbayerische Bischofsreut an. Doch auch für Pferdeprofi Bernd Hackl ist das wilde Reitpony eine echte Herausforderung. „Otto“ hat so viel Erfahrung gesammelt, dass er inzwischen genau weiß, was man von ihm will, und er einfach nur das Gegenteil tut. Ob das Pferd jemals reitbar sein wird, ist fraglich.
    „Sitos“ Leidenschaft: Löcher buddeln. Sie können gar nicht groß und tief genug sein. Jeden Tag, den er auf der Weide oder auf dem Paddock verbringt, arbeitet er weiter an seinen Ausgrabungen. Die Konsequenz ist leider, dass der sechsjährige Wallach nicht mehr mit seiner Herde auf die Weide darf. Das Verletzungsrisiko für ihre Pferde ist den anderen Besitzern einfach zu hoch. Verständlich. Trotzdem blutet Jennifer Jochheim das Herz, möchte sie ihrem Traumpferd doch das beste Leben überhaupt ermöglichen. Mit Hausarrest ist das in ihren Augen nicht getan. Und es löst nicht das Problem von Sito, denn der buddelt in seiner Box munter weiter.
    So einen ungewöhnlichen Fall hatte auch Pferdeprofi Sandra Schneider noch nicht. Und sie weiß überhaupt nicht, ob sie Jennifer bei diesem Problem helfen kann. Deshalb verläuft das erste Treffen auch eher weniger aktiv. Die Westerntrainerin hat sich aufs Beobachten verlagert. Doch die gewonnenen Erkenntnisse bringen Sandra Schneider auf eine Spur, die Sito vielleicht helfen kann. Jenny Jochheim ist jedenfalls wild entschlossen, alles auszuprobieren, was ihrem Liebling wieder ein normales Leben ermöglichen könnte. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.02.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 5
    Daniela Sommer hat schon oft Tieren in Not geholfen und dabei bewiesen, was für ein gutes Herz sie hat. Aber ihre neuen Pflegefälle haben es in sich: Anfang 2016 übernahm die Betriebswirtin die Verantwortung für „Mary“ und ‚Fürstin‘, denn sie konnte das Elend der beiden Stuten nicht länger ertragen. Tief im Schlamm mit nur einer windschiefen Hütte als Unterstand und unzureichender Fütterung fristeten „Mary“ und „Fürstin“ ein trauriges Dasein. Doch mit dem Kauf der Beiden fingen die Probleme für Daniela erst an. Die Pferde sind den Kontakt zu Menschen nicht gewöhnt und orientieren sich fast ausschließlich an sich selbst.
    Die Zwei voneinander zu trennen ist undenkbar – Kaltblut „Mary“ würde jedes Hindernis über den Haufen walzen. Kommt ihr „Fürstin“ allerdings zu nah, muss die Westfalenstute Prügel einstecken. Die Hassliebe zwischen ihren Pferden bekommt auch Daniela zu spüren. Kein Wunder, dass der alltägliche Umgang mit den Tieren alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Daniela hofft, dass sie mit Hilfe von Sandra Schneider endlich zu dem dominanten Duo durchdringen kann. Aber die Westerntrainerin weiß selbst nicht, ob das Coaching von Erfolg gekrönt sein wird. Denn die Abläufe zwischen „Mary“ und „Fürstin“ sind schon ziemlich eingefahren.
    Als Reit- und Lehrpferd hatte Manuela Werner ihren „Louis“ vor 2 Jahren gekauft. Doch leider stellte sich schnell heraus, dass der Wallach mit dem freundlichen Gesicht alles andere als freundliche Absichten hegt. Schon in den ersten Tagen setzte er jeden in den Dreck, der versuchte ihn zu reiten. Ob Manuela, ihre Tochter Celina oder sogar die Reitlehrerin – keiner konnte sich auf „Louis“ halten. Auch ein Stallwechsel und damit einhergehend eine noch artgerechtere Haltung haben den wilden Bocker nicht brav werden lassen. Mittlerweile lässt er sich noch nicht einmal mehr problemlos zur Weide führen. An ein geordnetes Longieren ist gar nicht zu denken. Manuela steht mit dem Problem alleine da und ist einfach überfordert. „Louis“ zurückzugeben ist auch keine Option, denn sie weiß wohin die Reise für den Rappen gehen würde: Zum Schlachter. Pferdeprofi Bernd Hackl ist Manuelas letzte Hoffnung! (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.04.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 6
    „Dusty“ wurde in der Pferdeklappe in Schleswig-Holstein abgegeben. Seine Rettung war dramatisch und auch um seinen Gesundheitszustand ist es nicht sonderlich gut bestellt. Doch das allerschlimmste ist, dass er vier Jahre quasi wie ein Einsiedlerkrebs gelebt hat. Nun ist „Dusty“ sieben Jahre alt und benimmt sich ständig daneben. Dabei ist er eines der Pferde, die Petra Teegen, Vorsitzende des Vereins Pferdeklappe e.V., gerne gegen einen Schutzvertrag vermitteln würde. Aber alleine schafft sie es nicht, den vierbeinigen Kasper Hauser zu bändigen.
    Deswegen sollen Bernd Hackl und sein Co-Trainer Alex Madl „Dusty“ gesellschaftsfähig machen. Das ist leichter gesagt als getan, denn die beiden Cowboys müssen sich einiges einfallen lassen, um dem 700-Kilo-Koloss zu erklären, dass Weidezäune nicht zum Durchrennen gedacht sind, dass ein Pferd entspannt am Strick gehen und Menschen generell nicht bedrängen sollte. Und natürlich wollen die beiden Horsemen „Dusty“ auch einreiten. Denn seine Chancen ein gutes, neues Zuhause zu finden, sind als ausgebildetes Reitpferd einfach höher …
    Daniela Sommers Pferde „Mary“ und „Fürstin“ konnten während ihres Aufenthaltes auf dem Rosenhof schon einiges lernen. Die beiden Stuten haben Sandra Schneider als Chefin akzeptiert und machen alles, worum sie von ihr gebeten werden. Anders sieht das bei ihrer Besitzerin Daniela aus. Weil die in ihrer Körpersprache nicht eindeutig genug ist, führt sie ständig kleine Grabenkämpfe mit „Mary“ und ‚Fürstin‘. Deswegen nimmt Sandra Schneider in dieser Folge Daniela selbst ins Training und lässt sich einiges einfallen, um der unsicheren Pferdefreundin das nötige Selbstvertrauen im Umgang mit ihren Stuten zu geben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Verhältnis zu „Mary“ und „Fürstin“ so zu verbessern, dass Daniela endlich einen entspannten Umgang mit ihren Damen pflegen kann. Und vielleicht traut sie sich am Ende ja sogar auf „Mary“ aufzusitzen … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.04.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 7
    „Sunny“ ist ein dreijähriger Haflinger Wallach, der schon für einige Knochenbrüche gesorgt hat. Am Schlimmsten erwischte es seine Besitzerin Sarah Bartz. Beim Versuch ihren Liebling einzureiten, wurde sie abgeworfen und brach sich dabei beide Oberarme. Ein einschneidendes Erlebnis in der Vertrauensbeziehung zwischen den beiden. Sarah hatte extra nach einem jungen Pferd Ausschau gehalten, damit sie durch die gemeinsame Ausbildung eine möglichst intensive Bindung zu dem Tier aufbauen kann. Dass es aber so schwer werden würde, hätte sie nicht gedacht. Nun kommt neben der eigenen Angst auch noch die Unsicherheit hinzu, etwas falsch zu machen. Schließlich kann man einem Pferd seinen Stempel nicht nur im Positiven aufdrücken. Ein Fall für Pferdeprofi Sandra Schneider. Kann sie Sarah aus ihrer Not heraushelfen und das Muster erkennen, warum „Sunny“ sich so erschreckt und dann panisch losrennt?
    Stefan Jäger hat seinen „Spirit“ vor einem Jahr als Problempferd gekauft und konnte in dieser Zeit schon eine ganze Menge korrigieren. Sein Traumpferd hat sich wirklich zu einem Traum von Pferd entwickelt, wäre da nicht das Ausreiten ohne Begleitung. „Spirit“ ist der Chef in seiner Herde und mag es gar nicht, wenn er diese für einen Ritt ins Gelände zurücklassen soll. Vom Hof geht er nur ungern, Abbiegen vom Hauptweg möchte er auf keinen Fall. Seit einem Jahr geht der Frisörmeister aus jeder dieser Situationen als Verlierer hervor. Auch weil er Angst hat, sich bei einer konsequenten Auseinandersetzung mit dem Wallach zu verletzen. Deshalb bittet Stefan Bernd Hackl um Hilfe. Doch mit einem Besuch des Pferdeprofis und ein paar Trainingsrunden ist es leider nicht getan … (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.04.2017VOX
  • Staffel 5, Folge 8
    Stefanie Groll leidet an einer seltenen neuromuskulären Erkrankung. Ihre Energiereserven sind daher sehr begrenzt. Trotzdem ist Reiten ihr liebstes Hobby. Im Para-Sport kann sie sogar schon einige nationale und internationale Erfolge vorweisen. Allerdings hat Steffi ein Problem, denn ihre Stute „Donna“ zeichnet sich durch eine ausgeprägte Phobie gegen das Aufsteigen aus. Nicht gerade ideal für eine körperlich stark eingeschränkte Reiterin. Nur mit großer Mühe und viel gutem Zureden ist es möglich, dass Tochter Mareike in den Sattel des vierbeinigen Pulverfasses steigt. Daran, dass „Donna“ so lange stehen bleibt, bis Steffi selbst sicher sitzt, ist überhaupt nicht zu denken. Kein einfacher Fall für Pferdeprofi Bernd Hackl. Schafft er es, aus „Donna“ doch noch ein umgängliches Dressur-Pferd zu machen?
    Elke Müller-Kopatschek hat ganz einfach Angst vor ihrem Pferd. Wenn ihr Percheron-Mix „Quezac“ bei der Bodenarbeit auf sie zu gerannt kommt, nimmt sie lieber Reißaus. Inzwischen treibt der Scheckenwallach seine Besitzerin mit angelegten Ohren regelrecht vor sich her, sobald sie versucht, Gehorsam von ihm zu verlangen. An Longieren oder gar an Reiten ist überhaupt nicht zu denken. Für Elke ist klar: Wenn die Kommunikation am Boden schon nicht funktioniert, wird sie vom Sattel aus bestimmt nicht besser.
    Bei den zwei oder drei Versuchen, die die 44-Jährige trotzdem gestartet hat, machte sie jedes Mal unliebsame Bekanntschaft mit dem Boden. In der Beziehung zu Elke bleibt „Quezac“ der Chef. Der Sachbearbeiterin ist ihr Dilemma bewusst, doch sie hat keine Ahnung, wie sie es beheben soll. Für Pferdeprofi Sandra Schneider ist schnell klar: Elke muss an ihrer Körpersprache arbeiten. Aber wie soll sie Sicherheit ausstrahlen und selbstbewusst auftreten, wenn ihr doch im Innersten ganz anders zu Mute ist? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.04.2017VOX

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