Reportage in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    Schon bald nach der Abfahrt aus Istanbul stoßen Schwester Jordana und Rainer Maria Jilg an die Grenzen der Macht Gottes: Im Stadtverkehr von Ankara hilft ein Gebet genauso wenig wie ein Blick auf das Navigationsgerät. In Konya erleben sie dafür das erste vieler kleiner Wunder dieser Reise. Dass die Derwische nach ihrem schwindelerregenden Tanz nicht einfach umfallen, kann eindeutig als Gottesbeweis durchgehen. An der syrischen Grenze stellen sich Schwester Jordana und Rainer Maria Jilg die Frage, wie Gott Bürgerkrieg und Flüchtlingselend zulassen kann. Warum können die Menschen nicht einfach friedlich zusammenleben, alles mit blumigen Zierdeckchen verschönern und gemeinsam singen wie im Chor der Zivilisationen in Antakya? Und wie foltert man einen Fernsehmoderator, ohne sich strafbar zu machen? (Text: ZDF.kultur)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.04.2012ZDFkultur
  • Folge 2 (45 Min.)
    Beirut: christliche und muslimische Viertel, Ruinen und Prachtbauten, Falafel und Hamburger. Und mittendrin eine deutsche Dominikanerin und ein Fernsehmoderator. Schwester Jordana und Rainer Maria Jilg reden mit dem Musiker Zeid Hamdan über Sex, Gott und Rock ‚n‘ Roll. Danach geht es weiter in den Süden des Landes, wo die Spuren des letzten Krieges von 2006 noch allgegenwärtig sind. Hier betreibt die Hisbollah eine Touristenattraktion, lädt zum Kaffee und hat (fast) alle Menschen lieb. In der Bekaa-Ebene lernen Schwester Jordana und Rainer Maria, dass die Riesterrente nicht der Weisheit letzter Schluss ist, und warum die Bundeswehr auf deutschen Autobahnen auch Check-Points einrichten sollte. Zum Ende besuchen sie einen traurigen Vergnügungspark, dessen Betreiber noch einiges von der Hisbollah lernen könnten. (Text: ZDF.kultur)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.04.2012ZDFkultur
  • Folge 3 (45 Min.)
    Ohne ihn geht in Israel gar nichts. Das erfahren Schwester Jordana und Rainer Maria Jilg gleich nach ihrer Ankunft. Mit ihm geht eine ganze Menge. Polygamie zum Beispiel wie bei den African Hebrews in Dimona, der Stadt, in der die israelische Atombombe gebaut wurde. Für die Palästinenser in den besetzten Gebieten geht dagegen nur wenig, ob nun mit ihn oder nicht. Schwester Jordana und Rainer Maria machen einen deprimierenden Besuch in der Geisterstadt Hebron, bevor sie sich zu ihrem eigentlichen Ziel aufmachen: Jerusalem, die Heilige Stadt, das Epizentrum der Buchreligionen. Jerusalem ist so heilig, dass es eine eigene Geisteskrankheit hervorgebracht hat, das Jerusalemsyndrom. Wer sich damit ansteckt, wird hier noch nicht verraten. (Text: ZDF.kultur)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.04.2012ZDFkultur

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