Staffel 2, Folge 1–10

Alle Folgen gibt es auch in Versionen je 43 Minuten.
Staffel 2 von „Die neuen Paradiese“ startete am 03.08.2009 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1 (26 Min.)
    Die Dominikanische Republik bietet zahlreiche Attraktionen, fernab der vorgezeichneten Wege, die die europäischen Touristen auf der Insel beschreiten. So gibt es hier Dschungel, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden, und bislang wenig erforschte Berge und Seen. Die Hüter dieser Naturparadiese überwachen einerseits die Schutzreservate und betreiben andererseits einen für die lokale Bevölkerung lukrativen Ökotourismus.
    Jean Yves Cauchard führt die Zuschauer in seiner Dokumentation außerdem zu den Walen, die sich in den warmen Gewässern der Karibik fortpflanzen. Und er begibt sich auf die Spuren der Taino-Indianer, die einst Grotten mitten im Dschungel bewohnten. Eine exotische Reise zum Klang des Merengue, der großen lokalen Konkurrenz zum Salsa in der Dominikanischen Republik. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 2 (26 Min.)
    Weiter geht es in den Süden Chiles – nach Patagonien. In der atemberaubenden Landschaft aus Bergen, Gletschern, Flüssen und Wäldern trifft er lediglich auf einzelne Wanderer.
    Patagonien ist das Traumziel zahlreicher Globetrotter. Der zu Chile gehörende Westteil Patagoniens besitzt eine außergewöhnliche Natur, geprägt von zahlreichen Bergen, Gletschern, Flüssen und Wäldern. Aus dem atemberaubenden Gebirgsmassiv über der patagonischen Ebene ragen zwei knapp 3.000 Meter hohe Granitsteilwände empor. Beherrscht wird die Landschaft vom ewigen Schnee und tiefen Gebirgsspalten. Reißende Gebirgsbäche ergießen sich in tiefblaue, mit Schaumkronen besetzte Seen, deren Oberfläche sich bei heftigem Wind in Wellen kräuselt. Neben den Hütern dieses Paradieses trifft man hier höchstens auf Forscher und einsame Wanderer, die das duftende Grün der Nadelbäume und der patagonischen Zypressen genießen, die bis zu 4.000 Jahre alt werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 3 (26 Min.)
    Schon den Seefahrern, die sie entdeckten, galten die Seychellen als Garten Eden. Und noch heute pflegt der Inselstaat bewusst sein Image als Paradies. Die hauptsächlich aus Granit bestehende Inselgruppe verdankt ihre intakte Umwelt vor allem der späten Besiedlung im 18. Jahrhundert. Aber auch die Tatsache, dass vor 30 Jahren fast 50 Prozent der Fläche des 115 Inseln zählenden Archipels unter Naturschutz gestellt wurden, trug zur Bewahrung der außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt bei.
    Der Biologe Steve Goodman interessiert sich besonders für die unversehrte Tierwelt des weit abgelegenen Aldabra-Atolls, des größten Korallenriffs des Indischen Ozeans. In der letzten Warmzeit vor 125.000 Jahren wurde das sehr tief liegende Atoll völlig überspült. Heute bildet es ein eigenständiges Ökosystem und ist gewissermaßen ein Spiegel der Welt, bevor der Mensch in der Evolutionsgeschichte auftauchte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 4 (26 Min.)
    Unendliche Dünenlandschaften durchziehen die südmarokkanische Wüste. Nur scheinbar wie in Stein gehauen, werden sie von launischen Winden immer wieder neu geformt. Im Schutz einer dieser Dünen entsteht ein Zeltlager, eine Unterkunft auf Zeit, die keine Spuren in der Saharalandschaft hinterlassen wird. Hierher kommen Wüstenfans, um sich fern der üblichen touristischen Pfade auf das Wesentliche zu besinnen.
    Im Verlauf der Wüstendurchquerung taucht wie ein Garten Eden eine Stadt aus dem warmen Ocker der Sandwüste auf. An ihren historischen Bauten und den noch intakten Traditionen scheint die Zeit spurlos vorübergegangen zu sein.
    Auch die Berbernomaden pflegen eine überlieferte Lebensweise und befinden sich in ständiger Bewegung. Wie eh und je durchstreifen sie das Atlasgebirge.
    Die letzte Station der Reise durch die Wüste ist ein Naturpark am Atlantischen Ozean. In dieser frischen Oase, fernab des Massentourismus, haben viele in der Region beheimatete Tiere Zuflucht gefunden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 5 (26 Min.)
    Mit einer Mischung aus Naturschutz und Ökotourismus versucht Costa Rica, seine Landschaft und Tierwelt als mittelamerikanisches Paradies zwischen Atlantik und Pazifik zu erhalten.Morgenstimmung an einem einsamen Strand in Costa Rica: Frühnebel hängt in den Kronen riesiger Bäume, Brüllaffen und hellrote Aras scheinen sich zum Morgenkonzert verabredet zu haben, und über dem Ozean schweben anmutige Fregattvögel. Mehr als ein Drittel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz. Dieser Umstand hat das Land zu einem wahren Paradies für unzählige Tier- und Pflanzenarten gemacht. Die Landschaften sind von unglaublicher Vielfalt. So gibt es sanft abfallende Küsten und menschenleere Strände am Atlantik, eine zerklüftete Küste auf der Pazifikseite sowie Regen- und Mangrovenwälder im Inneren des Landes. Durch den zentralen Teil Costa Ricas ziehen sich Bergketten mit aktiven Vulkanen und wilden Flüssen und im Hochland wird Kaffee angebaut.
    Grundbedingung für den Schutz der Natur ist ein in Costa Rica bevorzugter verantwortungsvoller Ökotourismus. Mit gezielten politischen Maßnahmen – zum Beispiel der Schaffung von Naturparks – sowie mit Privatinitiativen soll heute die seit 40 Jahren betriebene Rodung der Wälder gestoppt werden. Und an umweltbewusste Tourismusveranstalter wird seit kurzem sogar ein entsprechendes Siegel vergeben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 6 (26 Min.)
    Palau liegt im Pazifischen Ozean etwa 800 Kilometer östlich der Philippinen. Die erst seit 1994 unabhängige Inselrepublik zählt zu den jüngsten Staaten der Welt. Selbst manchen Globetrottern sagt ihr Name nichts. Doch Taucher wissen, dass der Archipel mit seinen rund 200 Inseln ein Unterwasserparadies ist. Fantastische submarine Landschaften bieten mit Schluchten, Tunneln, Grotten und Lagunen alles, wovon ein Tauchsportler träumt. Auch die Liebhaber von Tiefseeflora und -fauna kommen auf ihre Kosten. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt an Fischen, darunter Haie und Mantarochen.
    Filmemacher Martin Blanchard unternimmt unter anderem eine Kajakfahrt durch das Inselgeflecht der berühmten Rock Islands. Außerdem stellt er die Akteure des Fremdenverkehrs vor, die sich um die Wahrung des empfindlichen ökologischen Gleichgewichts von Palau bemühen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 7 (26 Min.)
    Das Sultanat Oman ist nach Saudi-Arabien und Jemen das drittgrößte Land auf der arabischen Halbinsel. Durch die beinahe unbezwingbare Wüste ziehen sich schroffe Gebirgsmassive und Dünen aus rotem und weißem Sand. Berge, flache Küstenstreifen, Wadis, die nur zeitweilig Wasser führen, sowie Oasen, deren üppige Palmengärten grün in der Sonne leuchten, fügen sich zu einer ausgesprochen kontrastreichen Kulisse.
    Die Dokumentation von Rémy Burkel zeigt Naturschützer bei der Arbeit und macht mit den schönsten Trekkingrouten des Sultanats sowie den einzigartigen Landschaften der im Norden liegenden Halbinsel Zighy Bay bekannt, die steile Felsklippen, Wüstenfjorde und unberührte Sandstrände sowie tiefgrünes Wasser bieten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 8 (26 Min.)
    Neukaledonien ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im Pazifischen Ozean. Eine üppige Flora, exotische Tiere und spektakuläre Bergwelten prägen die Inseln, deren Bevölkerung sehr um den Erhalt des Ökosystems bemüht ist.
    Anders als seine vulkanischen Nachbarinseln ist Neukaledonien Teil eines alten Kontinents, von dem sich die Inselgruppe vor 250 Millionen Jahren abspaltete. Flora und Fauna Neukaledoniens sind einzigartig, denn sie haben sich fernab von anderen Einflüssen entwickelt. Die Dokumentation fängt die intakte Schönheit dieser üppigen Natur ein, die aus 3.000 Pflanzenarten, von denen drei Viertel nur hier vorkommen, und Tausenden von Wirbeltieren, Fischen und wirbellosen Meerestieren besteht. Auch landschaftlich ist Neukaledonien von ungeheurer Vielfalt. Die spektakulären Bergwelten des 1.600 Meter hohen Mont Panié rivalisieren mit herrlichen weißen Sandstränden. Und ein 1.600 Kilometer langes Korallenriff umschließt die größte Lagune der Welt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 9 (26 Min.)
    West-Papua liegt im indonesischen Teil Neuguineas. Auf dieser zweitgrößten Insel der Welt wurden noch in den 60er Jahren Ethnien entdeckt, die zu den letzten Naturvölkern der Erde zählen. Vor der Kulisse eines ursprünglichen tropischen Regenwaldes zeigt die Dokumentation die außergewöhnliche Begegnung mit diesen Stämmen.
    Die Region Asmat ist mit Sümpfen, Mangroven und undurchdringlichen Urwaldgebieten ein einzigartiges, jedoch schwer zugängliches Reiseziel. Der Archipel Raja Ampat besteht aus vier dicht bewaldeten Hauptinseln und unzähligen kleineren Inseln, die felsig aus dem Wasser ragen. Die Landschaften von Raja Ampat bieten in riesigen Urwäldern Orchideen, Beuteltieren und Paradiesvögeln einen idealen Lebensraum. Schroffe hohe Felsen reichen bis in die Tiefen des Ozeans und bilden Unterwassergärten, in denen unzählige Steinkorallen- und Gorgonienarten beheimatet sind.
    Auf einer der Inseln gründeten Naturliebhaber vor nicht allzu langer Zeit das erste „Eco-Resort“. Mit viel Leidenschaft und Engagement realisieren sie ihr Projekt in einer der abgeschiedensten Regionen der Welt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.08.2009arte
  • Staffel 2, Folge 10 (26 Min.)
    Die herzförmige Insel Tasmanien, der kleinste Bundesstaat Australiens, ist durch eine Meerenge, die Bass-Straße, vom Festland getrennt. Tasmaniens wilde und sorgfältig bewahrte Schönheit gilt bei Wanderern und Naturliebhabern als wahres Paradies. Die Hälfte der Insel ist von Wäldern bedeckt. Ein Viertel des Gebietes wurde zum Nationalpark erklärt und bietet unberührte Natur zwischen Ozean und Bergen. 1982 wurde diese tasmanische Wildnis – einer der weltweit größten gemäßigten Urwälder mit einer nur dort beheimateten Fauna und Flora – in die Weltnaturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.
    Auf Tasmanien gibt es Baumfarne und riesige uralte Bäume. Und hier leben so seltsame Tiere wie der Wallaby (eine mittelgroße Känguruart), das Schnabeltier und der Tasmanische Beutelteufel.
    Engagierte Führer und Ranger praktizieren einen naturnahen Tourismus und vermitteln den Wanderern gern ihr umfassendes Wissen. Sie zeigen ihnen auch den berühmten Wanderweg „Overland Track“, der quer durch den Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark mit seinen diskret in die Landschaft eingefügten Öko-Lodges führt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.08.2009arte

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