Fernsehfilm in 5 Teilen, Folge 1–5

Die Wiederholung der Trenckschen Lebensgeschichte ist gegenüber der sechsteiligen Erstsendung gestrafft und zu einem Fünfteiler umgearbeitet worden. (Hörzu 35/1976, S. 47)
  • Folge 1 (90 Min.)
    Der junge Trenck, begabt und intelligent, aber auch wegen seines Temperaments und seiner Streitsucht berüchtigt, fällt anlässlich einer Inspektion der Königsberger Universität dem Preußenkönig auf. Friedrich II. erkennt die großen Anlagen des jungen Mannes und eröffnet ihm eine glänzende militärische Karriere. Im Gardekorps in Potsdam kommt Trenck sowohl mit härtestem preußischen Drill als auch mit den glänzenden Möglichkeiten, die der Hof des Königs bietet, in Berührung. Das Wohlwollen des Monarchen, der sich an seinen unglückseligen Jugendfreund Katte erinnert fühlt, wird zur Freundschaft. Schon bald wird Trenck, zum Ärger seiner Neider, befördert. Doch seine Liebe zu des Königs Schwester Amalie wird ihm zum Verhängnis. Eifersüchtig beobachtet der König die Beziehung der beiden, die ihn in doppelter Weise verletzt, denn auch aus Staatsgründen ist sie in seinen Augen untragbar. Eine Lüge Trencks hat sofortige Degradierung und Kerkerhaft auf der Festung Glatz zur Folge. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.08.1976ZDF
  • Folge 2 (75 Min.)
    Trenck wird auf der Festung Glatz gefangen gehalten. Man beschuldigt ihn der Konspiration. Seine Bittgesuche bleiben ungehört. Mit anderen Offizieren plant Trenck die Flucht. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.09.1976ZDF
  • Folge 3 (90 Min.)
    Etwas zögernd nimmt Trenck in Wien mit seinem schwerreichen Vetter, dem Panduren-Obristen Franz von der Trenck, Kontakt auf. Zu schlimm ist der Ruf, der diesem skrupellosen Menschen und Offizier sowie seiner Truppe schon lange vorausgeht. Trencks Befürchtungen erweisen sich als nicht unbegründet, und er muss Wien fluchtartig verlassen. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.09.1976ZDF
  • Folge 4 (90 Min.)
    Nach einer Zeit ungestörten Glücks für Trenck und Anastasia kommt der preußische Botschafter in Moskau dem Liebespaar auf die Schliche. In einer fein gesponnenen Intrige versucht er, Trenck in den Verdacht der Münzfälschung zu bringen, und als dieser sich rechtfertigen kann, verrät er Bestuscheff Trencks Liaison mit seiner Frau. Der Racheplan wird nicht umgesetzt, dennoch muss Trenck sich von Anastasia trennen. Tief getroffen nimmt er persönliche Rache am preußischen Botschafter Golz. Er reist nach Österreich, wo das Erbe seines verstorbenen Pandurenvetters auf ihn wartete. Trenck muss erkennen, dass die Erbschaft nur aus einem Schuldenberg besteht. Er schlägt die Erbschaft aus. Die Nachricht vom Tod seiner Mutter führt Trenck wieder nach Danzig. Dort fällt er in die Hände des Preußenkönigs, der Trenck in Magdeburg gefangen lassen hält. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.09.1976ZDF
  • Folge 5 (90 Min.)
    Trenck wird auf Befehl Friedrich II. unter härtesten Bedingungen auf der Festung Magdeburg eingekerkert. Aber unermüdlich sinnt er trotz dieser hoffnungslosen Lage auf Flucht. Erst nach den Wirren des Siebenjährigen Krieges, deren Niederlagen und Siege Friedrich II. sehr verändern, wird Trenck freigelassen. Trenck geht schließlich – die Handlung überspringt eine längere Phase seines Lebens, die er zum Teil in Aachen verbrachte – nach Frankreich. Von den Radikalen geächtet, muss er bald wieder fliehen, wird ergriffen und endet – einen Tag bevor Robespierre das gleiche Schicksal ereilt – auf der Guillotine. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.09.1976ZDF

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