Doku-Drama in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (105 Min.)
    Der Lübecker Kaufmannssohn Thomas Mann hat es mit seinem Familienroman „Die Buddenbrooks“ und seiner Meisternovelle „Der Tod in Venedig“ zu Ansehen und Wohlstand gebracht. Mit seiner Ehefrau Katia, deren Familie Pringsheim zu den reichsten Münchner Familien gehört, hat er sechs Kinder.
    Katia ist die Seele des großen Haushalts. Sie lenkt den Tageslauf und sorgt für Ruhe und Disziplin, wenn „Thommy“ nach strenger Selbstordnung in seinem Arbeitszimmer Tag um Tag fremde Welten und unerhörte Leidenschaften niederschreibt. „Der Zauberberg“ ist in Arbeit, ein Menschheitsroman über die abgeschlossene Welt einer Schweizer Lungenklinik. „Draußen“ wachsen die Kinder heran, experimentieren – besonders die Ältesten, Klaus und Erika – mit der Liebe; „draußen“ ist Inflation – und Katia sorgt dennoch für einen reibungslos funktionierenden Haushalt.
    Thomas Mann ist in sich gekehrt, aber aus der Distanz beobachtet er seine Familie genau. Das hoch begabte Geschwisterpaar Klaus und Erika geht bald eigene Wege, stürzt sich ins Leben und in die Kunst. Sie entziehen sich der übermächtigen Persönlichkeit ihres Vaters und leben zuerst in Hamburg, dann in Berlin. An den Hamburger Kammerspielen wird Klaus’ Drama „Anja und Esther“ uraufgeführt. Gemeinsam mit Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens sorgen die begabten Dichterkinder für Schlagzeilen in der Klatschpresse.
    Auch ihre privaten Beziehungen erscheinen verwirrend: Klaus und Gustaf, Pamela und Erika – wer mit wem? Schließlich heiraten Erika und Gustaf und geben dem Ganzen den erwünschten bürgerlichen Deckmantel. Doch die Hochzeit, im großen Familienkreis zelebriert, ist für das Brautpaar ein „halber Jux“. Nach einem knappen Jahr zerbricht die Ehe. Gemeinsam mit Schwester Erika begibt sich Klaus auf eine halbjährige Lesereise durch die Vereinigten Staaten. Mondän und ungezwungen im Auftritt, genießen die „Mann-Twins“ die Zeit völliger Unabhängigkeit als Befreiung von der Familie.
    Von 1928 an lebt Klaus Mann vorwiegend in Berlin und schreibt dort Zeitgeistartikel über das moderne Großstadtleben und seine ausgeprägte Sehnsucht nach einem europäischen Weltbürgertum. Er experimentiert mit Drogen, stürzt sich in das Berliner Nachtleben und hat wechselnde Affären mit jungen Männern. Anders als sein Sohn Klaus diszipliniert und sublimiert der Vater seine Liebe zu jungen schönen Männern. Er widersteht der Verführung und gewinnt dadurch ein starkes Motiv für seine Arbeit. Dennoch befällt ihn immer wieder jener Zauber, der auch sein heimliches Lebensthema ist. Als Thomas Mann während eines Sommerurlaubs auf Sylt 1927 dem 17-jährigen Klaus Heuser begegnet, wirft ihn die unverhoffte Leidenschaft fast aus der Bahn -, und nur Ehefrau Katia ahnt und toleriert diese ergreifende, ungelebte Liebesgeschichte.
    Thomas lädt Klaus Heuser auf einen Besuch nach München ein. Dort nähert er sich ihm einmal – nicht nur im Traum … Thomas Manns älterer Bruder Heinrich ist ebenfalls Schriftsteller. Vor allem der Roman „Der Untertan“ ist ein großer Erfolg. Das Verhältnis der beiden Brüder ist voller politischer und privater Spannungen. Anders als Thomas ist Heinrich ein bekennender Sozialist und Europäer; anders als der lebensferne Thomas genießt Heinrich derbe, volkstümliche Frauen, die von den Manns kopfschüttelnd „Heinrich-Bräute“ genannt werden.
    Seit 1928 lebt Heinrich mehr und mehr in Berlin, getrennt von Frau und Tochter. Dort sind bald die Vorbereitungen für die Verfilmung seines Romans „Professor Unrat“ in vollem Gang. Für die Figur der Rosa Fröhlich favorisiert Heinrich seine Geliebte, die Chansonniére Trude Hesterberg, aber Regisseur Josef von Sternberg besetzt die Rolle der Lola mit der unbekannten Marlene Dietrich. Nach außen distinguiert und reserviert, verkehrt Heinrich regelmäßig in Berliner Kabaretts und Eckkneipen und lebt ganz dem Augenblick. So lernt er die ebenfalls aus seiner norddeutschen Heimat stammende Amüsierdame Nelly Kröger kennen; die beiden verlieben sich ineinander. Für die Familie ist die Liaison mit der drallen, vollbusigen Schönheit, die dem alternden Schriftsteller Vorbild für eine seiner großen Frauenfiguren in seinem Meisterwerk „Henri Quatre“ wird, ein Skandal.
    Die wachsende Präsenz der Nationalsozialisten verändert die Situation aller Familienmitglieder. Während einer Rede im Oktober 1930 in Berlin wird Thomas Mann von in Smokings verkleideten SA-Leuten ausgebuht. Für Thomas Mann ist das eine beklemmende Situation, weil er noch im November 1929 bei der Verleihung des Nobelpreises die deutsche Kulturnation mit großen Worten beschworen hatte. Das politische Klima wird kämpferischer – Katia Mann spürt es. Für Klaus und Erika allerdings gehen ihre Lebensexperimente, die auch Drogenexperimente sind, vor; die Realität bricht ein, als sich der engste Jugendfreund, der jüdische Maler Ricki Hallgarten, erschießt. Golo, der scheue Bruder, nimmt die Nazis sehenden Auges wahr – er ist der Realist in der Familie.
    Im Februar 1933 tritt Thomas Mann mit seiner Frau Katia eine Lesereise an, von der er niemals wieder nach München zurückkehren sollte. Nach ihrer Abreise geben die Mann-Kinder ein Faschingsfest, auf dem die Bohéme den Erfolg des Kabaretts „Die Pfeffermühle“ feiert – eine Unternehmung von Erika Mann und ihrer Freundin, der Schauspielerin Therese Giehse. Auf dem Fest sind auch die herangewachsene Elisabeth und ihr unberechenbarer Bruder Michael, der stets ernste Golo und die vereinsamte Monika. Eine merkwürdige Stimmung herrscht in den großbürgerlichen Räumen – etwas geht zu Ende, und im Souterrain rüstet sich bereits der Fahrer für den Sieg der Nazis.
    Heinrich Mann, der sich an kommunistischen Agitationsveranstaltungen und Gewerkschaftskongressen beteiligt hat, steht bei den Nazis auf der schwarzen Liste; er setzt sich drei Wochen nach der endgültigen Machtergreifung in den Zug nach Paris – ohne großes Gepäck, ohne Rückfahrschein. Seine geliebte Nelly lässt er am Anhalter Bahnhof zurück … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.12.2001arte
  • Folge 2 (105 Min.)
    Während sich Thomas Mann mit Katia in der Schweiz aufhält, durchsuchen SA-Leute seine Villa in München. Der Dichter befürchtet, dass den Nazis seine im Haus zurückgelassenen Tagebücher in die Hände fallen könnten. Das würde bedeuten: seine intimsten Niederschriften lägen offen. Thomas Mann beauftragt deshalb Sohn Golo, sie ihm zu schicken. Doch der Koffer mit den Heften wird nach einer Anzeige beschlagnahmt – der Fahrer der Manns ist Nazi und lenkt das Gepäck ins „Braune Haus“ der Gestapo.
    Thomas Mann ist wie aus der Bahn geworfen. Seine Ängste, dass man ihn bloßstellen könnte, sind nicht unbegründet – die Münchener Polizei will ihn in Schutzhaft nehmen. Unter ungeklärten Umständen gibt der Zoll in Lindau schließlich den Koffer frei – ohne die brisanten Tagebücher zu identifizieren.
    Für die Manns beginnt ein unruhiges Wander- und Hotelleben, unter dem insbesondere der ordnungs- und schutzbedürftige Thomas leidet. Katia Mann setzt alles daran, dass er bald wieder die verlässliche Schreibtischwelt mit seinen geliebten „Sächelchen“ aufgebaut bekommt.
    Von Arosa geht es nach Lugano, schließlich nach Sanary-sur-Mer an der südfranzösischen Mittelmeerküste, wo sich bereits viele emigrierte Schriftstellerkollegen aufhalten und einen seltsamen „Urlaub“ verbringen. Bald schon wird Thomas Mann klar, dass die Nazis nicht nur ein übler Spuk sind, der nach ein paar Monaten vorbei ist. Nein, es ist für länger – das deutsche Volk bewundert diesen „Führer“. Anders als sein jüngerer Bruder fühlt sich Heinrich Mann in Frankreich wie zu Hause – und außerdem ist seine Nelly aus dem Reich entkommen und nun bei ihm. Thomas Mann zieht es zurück in ein deutschsprachiges Land. Er übersiedelt mit der Familie in die Schweiz.
    Erika Mann hat mit ihrer Freundin Therese Giehse Deutschland verlassen und ihr Kabarett „Die Pfeffermühle“ im Herbst 1933 in Zürich wieder eröffnet. Dort wird sie von Klaus besucht, gemeinsam mit seinem Verleger Fritz Landshoff. Die beiden wollen eine deutsche literarische Exilzeitschrift gegen den Nationalsozialismus auf die Beine stellen, die „Sammlung“. Klaus und Erika möchten dafür auch den Vater gewinnen, doch er verhält sich zögerlich.
    Die „Sammlung“ enthält schon im ersten Heft Angriffe gegen die Nazis, u.a. von Heinrich Mann. Das war nicht mit Thomas Mann vereinbart, der offiziell als Mitarbeiter angekündigt wird. Er ist verärgert und distanziert sich von dem Heft, weil er den Verkauf seines „Joseph“-Romans in Deutschland nicht gefährden will. Er begreift sich als eine Stimme aus dem Exil, die zu den „Gefangenen“ des Reichs spricht. Erst als Erika ihrem Vater brieflich ein Ultimatum stellt, lässt sich Thomas Anfang 1936 in der „Neuen Zürcher Zeitung“ zu einer eindeutigen öffentlichen Stellungnahme gegen die Nazis bewegen. Ende des Jahres wird er daraufhin ausgebürgert, seine Münchner Villa samt des darin verbliebenen Hausrats zwangsversteigert.
    Für die beiden jüngsten Kinder, Elisabeth und Michael, bedeutet das Exil eine Pubertät in der Fremde. Golo kommt zunächst in Prag unter. Klaus, inzwischen heroinabhängig, ist vom Dandy zum politischen Schriftsteller gereift. Er beginnt in Amsterdam einen neuen Roman, der sich in die Lebensumstände des Dritten Reichs hineinphantasiert. „Mephisto – Roman einer Karriere“ wird ein Schlüsselwerk über den einstigen engen Freund Gustaf Gründgens, der unter der Protektion von Göring zum Staatsintendanten aufgestiegen ist. Klaus zeichnet Gründgens als den Prototypen des Mitläufers, der sein Talent aus Ehrgeiz an eine ruchlose, blutbefleckte Macht verkauft.
    Der junge Amerikaner Thomas Quinn Curtiss, in den sich Klaus heftig verliebt, will ihn von der Drogensucht befreien. Seine zärtliche Zuneigung bewegt Klaus dazu, eine Entziehungskur zu machen. Vater Thomas, der den Krankenhausaufenthalt finanziert, verurteilt die todessehnsüchtige Schwäche des Sohnes, die sich nicht mit der Notwendigkeit des Kampfes gegen die faschistischen Ungeheuer vereinbaren lässt. 1938 brechen Thomas und Katia Mann zu einer Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten auf. In New York nimmt Thomas Mann vor der amerikanischen Presse Stellung zu seiner Ausbürgerung und Vertreibung aus Deutschland. Seine Erklärung schließt mit dem legendären Satz: „Wo ich bin, ist Deutschland.“ Thomas Mann erhält eine Berufung an die Universität von Princeton. Noch im gleichen Jahr siedeln die Manns endgültig nach Amerika über.
    Klaus und Erika sind bereits in New York und leben dort im Hotel Bedford, dem Wohnsitz vieler europäischer Emigranten. Mit Artikeln, Vorträgen und Büchern versuchen sie, die Amerikaner vor der Gefahr des Faschismus zu warnen. Klaus hat Schulden und ist wieder rückfällig geworden. Sein Hang zur Droge ist stärker als seine Liebesfähigkeit. Thomas Quinn Curtiss trennt sich von ihm.
    In Princeton lernt die 19-jährige Elisabeth den italienischen Professor für Literatur und Politikwissenschaft, Giuseppe Borgese, kennen. Elisabeth verliebt sich in den 36 Jahre älteren Mann, den sie 1939 heiratet. Wenig später geben sich auch Heinrich und Nelly, die sich noch in Nizza aufhalten, das Ja-Wort. Ihre Zeit in Südfrankreich neigt sich dem Ende entgegen. Nelly fühlt sich als Außenseiterin, von den Manns nur mit Distanz betrachtet. In seltsamer Verbundenheit mit Klaus träumt sie sich immer wieder zum Tod hin; der Alkohol ist ihr bester Freund. Mit dem Einmarsch der deutschen Truppen in Paris im Juni 1940 ist Hitler-Deutschland für die Emigranten bedrohlich nahe gerückt.
    Nach einer abenteuerlichen Flucht über die Pyrenäen gelingt Heinrich und Nelly Mann von Lissabon aus die Überfahrt nach Amerika. Bei einem Essen zu seinem 70. Geburtstag – inzwischen ist die ganze Familie Mann in Los Angeles versammelt, wo Thomas sich erneut ein Haus gebaut hat – bedenkt Heinrich in seiner Rede seine Frau Nelly mit liebevollen Worten. Doch Nellys deplatziertes Benehmen und ihre offene Alkoholsucht machen sie zur Außenseiterin in der intellektuellen deutschen Exil-Gemeinde … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.12.2001arte
  • Folge 3 (105 Min.)
    Die Manns, Thomas und Katia sowie Bruder Heinrich und seine unglückliche Frau Nelly, leben im kalifornischen Exil. Das Interesse Amerikas an dem prominentesten Vertreter des „anderen Deutschland“ ist ungebrochen; vor großem Publikum hält er Reden gegen den Faschismus und über den Sieg der Demokratie. Den Eintritt Amerikas in den Krieg begrüßen Thomas und Heinrich gleichermaßen und verbinden damit die Hoffnung auf einbaldiges Ende des nationalsozialistischen Regimes, auch wenn dabei die Bombardierung der geliebten Heimat in Kauf genommen werden muss.
    Heinrich und seine Frau Nelly hängen finanziell weit gehend von Thomas Mann ab – für den älteren Bruder, dem in den USA kein Erfolg beschieden ist, ein demütigendes Leben. Nelly betäubt ihren Kummer über die ihr ausweglos erscheinende Situation mit Alkohol. Im Dezember 1944 nimmt sie sich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Einsam und verbittert bleibt Heinrich zurück.
    Klaus Mann lebt weiterhin in New York. Seine Exilzeitschrift „Decision“ verkauft sich nicht. Nach Abschluss seiner Memoiren „The Turning Point“ bewirbt er sich bei der Army – für Klaus ein letzter Fluchtweg aus der persönlichen Misere. Nach einer Ausbildung in einem amerikanischen Camp wird er 1944 an die Front nach Italien entsandt, wo er Flugblätter für deutsche Soldaten schreibt, Lautsprecherkampagnen im Kriegsgebiet organisiert und deutsche Gefangene verhört.
    Seit 1942 arbeitet Thomas Mann an seinem neuen Roman „Doktor Faustus“ – die Geschichte eines Künstlers, der einen Pakt mit dem Teufel schließt. Er bekommt Kraft und Genie für große Schöpfungen und bezahlt dafür mit seiner Seele. Der Teufel fordert als Preis ein kaltes Leben ohne Liebe. Parallelen zum künstlerischen Selbstverständnis des „Zauberers“ Thomas Mann sind unübersehbar. Woche für Woche, Jahr für Jahr gibt Thomas Mann seine Niederschriften an die junge jüdische Sekretärin Hilde Kahn-Reach, die mit verliebten Augen auf den berühmten Schriftsteller blickt.
    Der von Thomas vergötterte Enkel Frido, der auf seinen Wunsch längere Zeit beiden Großeltern in Pacific Palisades wohnt, wird im „Dr. Faustus“ zum Vorbild für die Figur des „Echo“. Als Teil des Teufelspaktes lässt Thomas das Kind im Roman jämmerlich zugrunde gehen. Dieser „Mord“ bewirkt in Thomas Mann ein Schuldgefühl, das ihn krank macht …
    Mai 1945 – Kapitulation und Kriegsende. Hitler und Goebbels haben Selbstmord begangen. Reichsmarschall Göring, der prominenteste Gefangene der Alliierten, wird in Salzburg der Auslandspresse vorgeführt. Einer der Reporter vor Ort ist Klaus Mann. Klaus fährt weiter nach München. Die Stadt seiner Kindheit und Jugend liegt in Trümmern; das Elternhaus ist halb zerbombt. Resigniert muss Klaus feststellen, dass es hier keine Heimat mehr für ihn gibt und dass keiner auf die Exilierten gewartet hat. In Kalifornien ist der 70-jährige Thomas schwer erkrankt. Die Diagnose: ein Tumor im rechten Lungenflügel.
    Er wird zu einem Spezialisten nach Chicago gebracht – von Elisabeth und Katia, die ihren geliebten Thomas nicht leiden sehen wollen. In Chicago gelingt die risikoreiche Krebsoperation. Thomas’ unbedingter Wille, den „Doktor Faustus“ zu beenden, trägt zur raschen Genesung bei. Das Wort „Krebs“ durfte im Haus nicht ausgesprochen werden. Nach Kriegsende sind Erikas „lecture tours“ nicht mehr gefragt. Ihr fehlen Aufgaben und Einkünfte. Sie entschließt sich, ihr Wirken in der Öffentlichkeit aufzugeben und zur Assistentin, Beraterin und Begleiterin des berühmten Vaters zu werden.
    Doch mit einem Leben im Schatten des Vaters kann sie sich innerlich nicht abfinden. 1949 bricht Thomas Mann zu seiner ersten Europareise nach dem Krieg auf. Dabei besucht er auch Deutschland. In Frankfurt nimmt er den Goethe-Preis entgegen; in der Ostzone ist er Ehrengast bei den Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Goethes in Weimar. Während Thomas, Katia und Erika durch Europa reisen, nimmt sich Klaus nach einer Reihe bereits missglückter Selbstmordversuche in Cannes das Leben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.12.2001arte

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