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  • Vor einer Million Jahren brach die Erde in Afrika auf. Unvorstellbare Magmamassen türmten sich bei den Vulkanausbrüchen auf. Der höchste freistehende Berg der Erde mit knapp 6.000 Metern war geboren – der Kilimandscharo, der ?Berg der bösen Geister?. Unterhalb dieses magischen Berges tummelt sich die faszinierende Tierwelt Afrikas. (Text: ORF)
  • Die Provinz Aurora befindet sich im Osten von der Insel Luzon, der Hauptinsel der Philippinen und umfasst den östlichen Teil der Sierra Madre, einem dicht mit Regenwald überzogenen Gebirgszug. Aber auch flaches Land ist über das Verwaltungsgebiet verteilt. Die Küste erstreckt sich über 332 Kilometer, Aurora ist reich an touristischen Attraktionen und hat einen respektablen Anteil an historischen Ikonen, wie etwa dem Wohnhaus des ehemaligen philippinischen Ministerpräsidenten Manuel L.Quezon. Eine katholische Kirche und andere Relikte aus vergangener Zeit sind zu bewundern.
    Attraktionen in der Natur sind das dichte Grün der Wälder, beeindruckende Wasserfälle und wunderschöne Berglandschaften. Von Surfen über das Tauchen und Schnorcheln bis hin zum Bergsteigen und Mountainbiking bietet die Landschaft alle Arten der Freizeitbeschäftigung für den Touristen. Das gesellschaftliche Leben ist von einer Mischung aus alten Traditionen und modernen Künsten dominiert. So sind die befremdlichen Tänze ehemaliger Kopfjäger ebenso zu bewundern wie Arbeiten von hochbegabten Künstlern aus heutiger Zeit. Die Bevölkerung lebt überwiegend von Landwirtschaft und Handwerk.
    Auffallend ist das intensive Bemühen, mit wissenschaftlichem Engagement Lösungen für nachhaltige Landwirtschaft und den Naturschutz zu erarbeiten. Der Einfluss spanischer Eroberer ist in Aurora an vielen stellen wahrzunehmen und drückt sich auch in strenger katholischer Religiosität eines Großteils der Bevölkerung aus. Unser Kamerateam hat ein Land der Vielfalt erlebt. Dabei standen Landschaft und die Kultur der Menschen im Vordergrund. Interessante Tiere des Urwaldes und im Meer blieben der Crew aber nicht verborgen. (Text: ORF)
  • Der Film führt durch die herrliche Bergwelt der Dolomiten. Atemberaubende Luftaufnahmen geben einen besonders schönen Einblick in die blauen Berge. Rund um die Gebirgsstöcke reihen sich ladinische Dörfer, in denen nach wie vor die Sprache und die kulturellen Bräuche gepflegt werden. Religiöse Wallfahrten, Bauernhochzeiten und vieles mehr im Rahmen dieser einzigartigen Dokumentation. (Text: ORF)
  • Zwischen dem Indischen Ozean und dem Pazifik liegt der Indopazifik. Sein Herzstück, die Sulusee, lockt mit Korallenriffen, die in allen nur erdenklichen Farben schimmern. Aus Korallen entstanden, ist auch die Insel Omadal im Nordosten Borneos. Sie ist einer der alljährlichen traditionellen Treffpunkte der Seenomaden, die ohne festen Wohnsitz ständig auf dem Wasser unterwegs sind.. Geheimnisvoll ist die Tierwelt unter Wasser. In den Korallenriffen leben noch unerforschte Lebewesen wie ein Tintenfisch, der Form und Farbe anderer Tiere annehmen kann und noch keinen offiziellen Namen hat. Bekannt dagegen und wunderschön, aber äußerst giftig ist der Feuerseeigel, der hier ebenso sein zuhause hat wie der wehrhafte, 20 Zentimeter große Fangschnecken-Krebs.
    Diese Krebsart versteht es, sein mittleres der drei Beinpaare als schlagkräftige Keulen einzusetzen unglaubliche 100 Mal schneller, als ein Boxer seine Faust herausschnellen lassen kann. Dass solch eine traumhafte Umgebung aber auch seine Tücken hat, zumindest für kleinere Krebse, beweist der Geisterpfeifenfisch, ein naher Verwandter des Seepferdchens, der die Krustentiere unbarmherzig jagt. Weiter geht“s zu den philippinischen Inseln mit mehr als 20 aktiven Vulkanen. Weltweit am bekanntesten ist der immer wieder Feuer speiende „Pinatubo“. Die Korallenriffe vor den Philippinen mit ihrem unermesslichen Fischreichtum gehören zu den schönsten des Indopazifik. Im Dunkel der Nacht funkeln die Weichkorallen wie Edelsteine. (Text: ORF)
  • Der Indische Ozean erstreckt sich von der Ostküste Afrikas bis Indien. Viele berühmte Inseln ragen aus seinen Fluten empor. Sie sind die Traumziele stressgeplagter Stadtbewohner auf der ganzen Welt. Es ist ein Lebensraum von unübertrefflicher Schönheit. Weiße Strände, Kokospalmen und das mediterrane Klima machen sie zum Paradies. Aber auch unter der Wasseroberfläche wartet eine geheimnisvolle Welt voll eigentümlichem Leben und Farbenpracht auf den Entdecker. Hier in diesem Garten Eden finden auch die seltsamsten Geschöpfe ein Zuhause. Die Dokumentation „Wunder der Korallengärten – Malediven“ zeigt die Unterwasserwelt im Indischen Ozean. Dort schwimmen Mantas, die sogenannten „Teufelsrochen“, Muränen und Haie, die in der Nacht auf Beutezüge gehen. Garnelen, die Fischen die Zähne putzen, Riesenquallen, seltene Meeresschnecken, Adlerrochen, farbenprächtige Fischschwärme bereichern das vielfältige Leben der Korallenwelt. R: Hans Jöchler und Thomas Behrend (Text: ORF)
  • Alaska – für viele Menschen ist es heute noch der Inbegriff für endlose Weite und ursprüngliche Natur. Riesige Gletscher formten die zerklüftete Küstenlinie mit ihren Fjorden und Buchten. Der Winter beherrscht dieses Gebiet, doch wenn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen kommen, erwacht diese Region zu purem, explosivem Leben. Jetzt befindet sich hier Nahrung im Überfluss und zieht Tiere an, die weite Strecken dafür auf sich nehmen Buckelwale kehren in die Gewässer zurück, um sich an Fischschwärmen sattzufressen. Tausende Seevögel wie Sturmmöwen und Papageientaucher bevölkern die Küste, um zu brüten.
    Eine Massenwanderung bildet allerdings die Grundlage für das Überleben der Tiere an Land die Lachse. Millionen von ihnen haben das Ziel, in die klaren Quellgebiete der großen Flüsse aufzusteigen. Dort, am Ort ihrer eigenen Geburt, werden sie eine neue Generation in die Welt setzen. Doch nur wenige von ihnen werden ihr Ziel erreichen, der Weg ist lang, beschwerlich und voller Gefahren. Gehen Sie mit auf eine Reise vom Meer immer weiter hinauf ins Landesinnere und werden Sie Zeuge, wie Weißkopfseeadler und Grizzlibären, Wasserfälle und Biberstaudämme diese Nomaden nicht aufhalten können.
    In der farbenprächtige Tundra sind Begegnungen mit riesigen Elchen, kämpfenden Karibous, Dallschafen und kleinen Backenhörnchen, die sich bereits wieder auf die nahende kalte Jahreszeit einstellen, garantiert. Beeindruckende Bilder zeigen Braunbären, die größten Landraubtiere der Welt, bei ihrem täglichen Kampf ums Überleben, im zärtlichen Umgang mit ihren Jungen und mit Fischereikünsten der besonderen Art. Alaska ist ein Ort mit beindruckendenden Landschaften und außergewöhnlichen Tieren. Einen Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen. (Text: ORF)
  • Die Reise geht nach Patagonien – dem Land am Ende der Welt. Der Film zeigt die Halbinsel Valdez und ihre einzigartige Tierwelt und beleuchtet das Leben der Glattwale, der See-Elefanten, der Pinguine, der Seelöwen und der Orcas. Aber auch das Geschehen der unendlichen Weiten der Pampa ist ausgesprochen spannend. (Text: ORF)
  • Die Alpen sind eine beeindruckende Gebirgslandschaft. Aber sie sind im Vergleich zu anderen Gebirgen auf der Erde vergleichsweise klein und jung. Hans Jöchler und Pit Zuckowski berichten in der Naturdokumentation über eine Auswahl nordamerikanischer Nationalparks in den Rocky Mountains und ihren Ausläufern. Dabei richtet sich Ihr Augenmerk besonders auf die Gesteinsformationen. Sie erlauben einen Blick weit zurück in die geologischen Entwicklungen der Erde. Der Film liefert zu interessanten Bildern aufschlussreiche Informationen zur Geologie sowie Fauna und Flora der ältesten Naturschutzgebiete der Welt. Als Fachmann für geologische und paläontologische Fragen zur Erdgeschichte gibt Dr. Robert Darga, Leiter des Naturkunde- und Mammut Museums im bayerischen Siegsdorf aufschlussreiche Hinweise zur erdgeschichtlichen Entwicklung der Gebirge und ihrer Gesteine.
    Die Reise führt vom Teton und Glacier- zum Yellowstone Nationalpark mit seiner vulkanischen Geologie. Neben den Bergen und der Landschaft sind Schwarzbären, Wapiti Hirsche, Streifenhörnchen, Dickhornschafe. Elche etc. zu sehen. Weiter südlich besucht das Filmteam den Arches Nationalpark, Zion, Monument Valley, Lake Powell, den zweitgrößten Stausee der USA, den Bryce Canyon, die Coyote Butes mit Wahrzeichen The Wave und den Antelope Canyon. (Text: ORF)
  • Südtirol mit seinen grandiosen Dolomiten ist eine weltbekannte und überaus beliebte Urlaubs-Region. Doch es gibt sie noch, die unberührten Paradiese im Norden Italiens in den „Monti Pallidi“, den „bleichen Bergen“. Der Film zeigt spektakuläre Kletterrouten am Sellastock, atemberaubende Panoramabilder vom Schlern und dem Rosengarten. Erzählt wird von Männern wie Luis Trenker, die mit ihren sensationellen Aufnahmen die Dolomiten weltberühmt gemacht haben. Das Filmteam hat faszinierende Bilder von Steinadlern, Murmeltieren und Wanderfalken eingefangen.
    „Die letzten Paradiese“ zeigt uralte Kirchenbräuche wie die Bittgänge der Ladiner über mehrere Dolomitenpässe im Grödnertal, mittelalterliche Ritterkämpfe in der Festung Runkelstein und farbenfrohe Trachtenumzüge im Grödnertal. Das Kamerateam besucht einen historischen Bauernmarkt in der Altstadt Bozens und hilft mit bei der traditionellen Weinlese weltbekannter Marken wie Lagrein oder Gewürztraminer. Die Dolomiten in Südtirol zählen zu den eindrucksvollsten und geschichts-trächtigsten Berglandschaften Europas. Im Juni 2009 wurden sie von der UNESCO zum Weltnaturerbe erhoben. (Text: ORF)
  • Australien steht für Tourismusikone wie den Ayers Rock, die Pinnacles und den Kakadu Nationalpark. Krokodile, Koalas und Kängurus sind wahrscheinlich die bekanntesten Tiere der Welt. Von giftigen Schlangen und Spinnen wird auch gern berichtet und vom berühmten Great Barrier Reef und dem Ningaloo Reef, dem Riff der Walhaie. Auf die beiden großen Korallenriffe konzentriert sich diese Unterwasser Dokumentation. Der Australier Paul Waghorn, einer der Unterwasser Spezialisten des Mountain Pictures Teams, verbringt fast mehr Stunden unter Wasser als an Land.
    Er bezeichnet die Artenvielfalt der beiden Riffe vor der Ost- und Westküste Australiens als eine Symphonie des Meeres. Sie lehrt uns Menschen auch unsere eigene Artenvielfalt als Wunder zu verstehen. Die Natur kennt von Menschen aufgestellte Regeln und Religionen nicht und es ist kein fröhliches Wunderland. Die Arten haben ihre eigenen Methoden des Überlebens entwickelt. Pauls filmisches Konzert des Meereslebens hält den Betrachter zum Nachdenken an, über falsch und richtig gut und böse, dumm und klug in der Welt der Tiere und Pflanzen. (Text: ORF)

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