Doku-Soap in 12 Teilen, Folge 1–12

  • Die Deutschen geben 26 Milliarden Euro im Jahr für ihre Gärten aus. Jeder zwölfte hat einen Garten. Wir ackern um die Wette, wir debattieren und polemisieren unermüdlich, welche Methoden die besten sind. Schauen wir auf unsere Gärten, erfahren wir, wer wir sind. Die zwölfteilige Doku-Soap porträtiert den Mikrokosmos eines typischen Kleingartenvereins: „Rosenthal“ in Berlin-Pankow. (Text: rbb)
  • Die Neusiedler leben sich ein – jeder auf seine Weise: Mario Hamann und seine Freundin Manuela kommen vor lauter Renovieren gar nicht zur Gartenarbeit. Renate Lorenz treibt die Neugestaltung ihres Gartens zügig voran. Bei dem viel zu großen Kirschbaum können auch die Nachbarn nicht weiterhelfen. Hartmut und Marion Seemann haben wie in jedem Jahr ihren Pool aufgebaut, Marke Eigenbau. (Text: rbb)
  • Der Frühling ist da, die Gartensaison wird eröffnet. Den Winter über war das Wasser abgestellt, nun werden die Hähne wieder aufgedreht. Klaus Kramer und seine Frau erleben dabei auf ihrer Parzelle in der „Bornholm I“ unliebsame Überraschungen: Erst finden sie eine Kröte in der Wasserluke, und dann ist auch noch die Leitung geplatzt. (Text: rbb)
  • In der Kolonie „Möllersfelde“ beginnen die Neusiedler Rach, sich die leere Parzelle zu eigen zu machen. Auch in „Bornholm I“ sind Neue am Start: Vereinsvorsitzender Gerber und sein Stellvertreter führen Interessenten auf ein leerstehendes Grundstück. In der Kleingartenanlage „Humboldt“ hat der Vorsitzende Gerhard Meier zum Arbeitseinsatz gerufen, und alle sind gekommen. (Text: rbb)
  • Wenn es Frühling wird, dann wird fleißig gesät in den Kleingartenkolonien von Pankow. Nicht jeder ist dabei so gründlich wie Familie Seemann, die eifrig ins „Muttibuch“ einträgt, was in welchem Jahr wo angepflanzt wurde. Renate Lorenz erkundet erst einmal das Angebot im Gartencenter und stößt auf Prickelknöpfe, die „erotische Wirkung“ haben sollen. (Text: rbb)
  • Der Saal ist voll im Vereinshaus der Laubenpieper von Pankow: Ein neuer Vorsitzender wird gewählt. Einziger Kandidat: Hartmut Seemann. Seit 1977 bewirtschaftet er seine Parzelle, jetzt übernimmt er Verantwortung. Mit 99,9 Prozent der Stimmen erhält er ein Traumergebnis. Zu Hause auf dem eigenen Grundstück ist jedoch Ehefrau Marion der Chef und bestimmt, was wo angebaut wird. (Text: rbb)
  • Wer denkt, Laubenpieper würden vor allem gärtnern, der irrt. Denn mindestens so wichtig wie die Handhabung von Spaten, Gießkanne und Harke sind die umfangreichen Bautätigkeiten auf der eigenen Parzelle. Und davon gibt es bei den „Laubenpiepern von Pankow“ reichlich. (Text: rbb)
  • Hochsaison bei den „Laubenpiepern von Pankow“. Überall wird gejätet, gesät und gewerkelt. Mario und Manuela haben allerdings ganz andere Sorgen: Ihre Abwassergrube muss abgepumpt werden und der Dienstleister hat den Termin vergessen. Aber auch anderswo läuft nicht alles reibungslos … (Text: rbb)
  • Die Kleingartenordnung regelt das Leben des Laubenpiepers penibel – was auf den einzelnen Parzellen angebaut werden darf, wie hoch die Hecken sind und wann Lärm erlaubt ist. Die deutsch-äthiopische Familie Shiferaw hat das längst verinnerlicht und nimmt an den regelmäßig stattfindenden Arbeitseinsätzen in der Kolonie teil. Noch schwer mit dem urdeutschen „Regelwerk“ tut sich die Japanerin Shang. (Text: rbb)
  • Der Laubenpieper an sich ist ja einerseits ein Individuum. Andererseits jedoch ist er vor allem ein Vereinsmitglied mit bestimmten Pflichten. Besonders gefordert ist der Verein, wenn der Landeswettbewerb der Berliner Kleingärten bevorsteht. Gartenfachberater Jochen Linke muss immer wieder überprüfen, ob auch alles auf den Pankower Parzellen seine Ordnung hat. (Text: rbb)
  • Wer Parzelle an Parzelle lebt, der hat manchmal einen engeren Kontakt zu den Nachbarn, als ihm lieb ist. Doch meistens stehen die Kleingärtner füreinander ein und es entwickeln sich echte Freundschaften: Peter Piede ist pensonierter Eisenbahner mit Ost-Biografie, Philipp Paar virtueller Landschaftsgärtner aus dem Szene-Kiez am Prenzlauer Berg. (Text: rbb)
  • Wenn es Herbst wird, dann ist Erntezeit bei den „Laubenpiepern von Pankow“. Die Kaffeepflanzen vom Opa aus Äthiopien sind bei Menilik zwar nicht angegangen, dafür aber sind die Zucchini prächtig gediehen. Und so kocht der Zehnjährige für die ganze Familie eine Suppe aus dem frisch geernteten Gemüse. (Text: rbb)

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