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    Damals: Carolinensiel in Ostfriesland. Mitten in dem beschaulichen Ferienörtchen, direkt an der Nordsee lag vor über einem Jahr das Restaurant „Leckerbeck“. Für Martin Gehrke war es die klarste Sache der Welt, ein eigenes Restaurant aufzumachen, nachdem er aus seinem alten Job aussteigen musste. Aus gesundheitlichen Gründen verlor der gelernte Flugzeugbauer und Testflieger seine Stelle. Trotz Tourismus – die Tische im „Leckerbeck“ blieben immer öfter leer und das obwohl Martin auf absolute Frische bei seinen Produkten achtet. Die Küchenchefs kamen, um Martin seiner Frau Iris und Sohn Ben zu helfen, doch schon am ersten Abend müssen Martin, Ralf und Mario so manchen Traum zerstören. Am Ende ihrer Mission schloss das Restaurant „Leckerbeck“, Martin eröffnete einen Imbiss und Sohn Ben bekam einen Praktikumsplatz als Kochlehrling in einem großen Restaurant am Ort.
    Heute: Hat Martin noch seinen Imbiss und hat sein Sohn Ben den Ratschlag der Küchenchefs angenommen und eine Ausbildung zum Koch begonnen?
    Damals: Alarmstufe Eins im Restaurant „Italo“ in Stadthagen. Das Familienunternehmen mit Chefkoch Antonio Corica (41) an der Spitze schrieb rote Zahlen. Stammgäste baten die Küchenchefs um Hilfe, damit das „Italo“ nicht schließen muss. 17 Jahre betrieb Antonio Corica bereits sein italienisches Restaurant in Stadthagen. Vor drei Jahren erfolgte dann der Umzug direkt in die Fußgängerzone.
    Eigentlich eine Toplage für einen Gastronomen, doch die Gäste nehmen das „Italo“ nicht an. Und das, obwohl Antonio mit viel Leidenschaft kocht und das Restaurantteam um Antonios Lebensgefährtin Doreen Herzau (42) und Antonios Mutter Giuseppa (61) mit vollem Einsatz dabei war.
    Doch nicht nur die finanzielle Situation war äußerst angespannt. Das Familienleben von Antonio, Doreen und den beiden Söhnen Giuseppe (14) und Giuliano (7) blieb fast auf der Strecke. Seit Jahren hatten sie keinen gemeinsamen Urlaub mehr gemacht. Durch die 7-Tage-Woche ihrer Eltern mussten die Kinder häufig auf Mama und Papa verzichten.
    Heute: Ist das „Italo“ endlich in die Erfolgsspur gekommen und haben Antonio und Doreen ihr Familienglück zurückbekommen?
    Damals: Britta Sielemann (42) übernahm 2004 von ihren Eltern das Restaurant „Tor Deele“ in
    Schloss Holte-Stukenbrock. Aus gesundheitlichen Gründen traten die Eltern kürzer und übergaben Britta die Position als Köchin, Kellnerin und Geschäftsführerin. Ein Job, den sie alleine kaum meistern konnte. Als Brittas Vater im Mai 2011 verstarb, übertrug sich ihre Trauer auch auf den Restaurantbetrieb. Die gelernte Bauzeichnerin vernachlässigte ihre Pflichten. Schnell hielten sich die Gäste fern von dem Restaurant, in dem fortan ohne Leidenschaft gekocht wurde. Auch beim Testessen der Küchenchefs kam Brittas wenig ambitionierte Art zum Vorschein: Dosen- und Pulverprodukte dominierten die Gerichte.
    Das Rahmschnitzel war ungenießbar und das selbst gemachte „Ali-Oli“ führt zu Kopfschütteln bei Martin Baudrexel und Ralf Zacherl. „Es ist eigentlich schon kurz nach Zwölf“, resümierte Diana (37), eine gute Freundin von Britta, die die Küchenchefs um Hilfe gerufen hatte. Und dann mussten Martin Baudrexel und Ralf Zacherl schockiert feststellen, dass Büro und Trockenlager mit Müll voll gestellt und kaum noch begehbar waren. Die Küche war unorganisiert und ungeöffnete Rechnungen stapelten sich auf dem Schreibtisch. „Hier sieht es so aus, wie in deinem Kopf“, kommentierte Martin das Geschehen.
    Heute: Hat das „Tor Deele“ die Tore noch geöffnet für seine Gäste und wie sieht es in Brittas Büro und ihrem Kopf inzwischen aus?
    Damals: Der Familienbetrieb „Hotel Burg Waldau“ in Grasellenbach-Wahlen stand vor über einem Jahr kurz vor dem finanziellen Ruin. 1928 wurde aus dem ehemaligen Schuhgeschäft das heutige Restaurant erbaut. Chef des 80-jährigen Unternehmens war Lothar Seitz (53), seine Frau Margitta (57) leitet den Service. Waltraud Seitz (74), die ihrem Sohn vor 25 Jahren den Betrieb übergab, arbeitete in der Küche. Das Restaurant war führungslos, es fehlten klare Ansagen von Lothar. Er war ein zurückhaltender Mensch, der Konfrontationen gerne aus dem Weg ging. Doch seinen Mann zu stehen musste er laut Küchenchefs dringend lernen, damit die Burg Waldau eine Überlebenschance hat.
    Heute: Die Küchenchefs fahren nicht nur zur Burg Waldau, um nach dem Rechten zu sehen. Gemeinsam mit Lothar und seiner Familie wollen sie ein großes Event gestalten und für einen guten Zweck kochen. Doch die rund 100 Gäste können sie nur zufrieden stellen, wenn Lothar, Margitta und der Rest des Teams ihren Mann bzw. ihre Frau stehen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.2013VOX

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