Die kleinen Gespenster

Die kleinen Gespenster machen einen Badeausflug, als plötzlich ein Gewitter aufzieht. Sie packen zusammen, doch Henri will noch nicht aus dem Wasser. Bis sie endlich nach Hause gehen können, hat sich Henri buchstäblich eine Wolke eingefangen. Egal, wo er ist, befindet sich über ihm stets eine kleine Wolke, aus der es pausenlos regnet. Bevor das Schloss zu überfluten droht, bringen die Gespenster Henri zu Dr. Autsch. Der kennt die beste Medizin: Die Gespenster müssen Henri zum Lachen bringen, dann verschwindet die Wolke. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. (Text: KI.KA)

In einer kalten Winternacht sammeln die kleinen Gespenster Holz für ihren Kamin und entdecken dabei ein riesiges leeres Ei. Das nehmen sie mit nach Hause, um nachzuschlagen, was wohl drin gewesen sein könnte. In ihrem Schloss erwartet sie bereits ein kleiner frierender Drache, der offensichtlich zu früh geschlüpft ist. Feuer speien kann er allerdings schon. Und das tut der Schlosseinrichtung nicht gut. Weil seine Flügelstummel ihn niemals in wärmere Gegenden tragen würden, soll Vorfahrin Elli, die eine bekannte Pilotin war, den Drachen gen Süden fliegen. Dazu muss erst ihr Flugzeug aufgemöbelt werden. (Text: KI.KA)

Tante Lilli wurde von ihrer Erzrivalin zu einem Motorrad-Geschicklichkeitsrennen aufgefordert. Der Austragungsort ist in der Nähe von McGregors Schloss, wo waghalsige Schikanen und schwindelerregend hohe Rampen aufgebaut wurden. Die kleinen Gespenster warten gespannt auf den Startschuss, aber Tante Lilli scheint nicht zu kommen. Sie hat vergessen zu tanken und steht hilflos mitten auf der Landstraße. Die Gespenster holen sie herbei und bewältigen mit ihrem Auto, Tante Lilli am Steuer, den schwierigen Parcours. Dass sie die Herausforderin dabei um Längen schlagen, ist klar. (Text: KI.KA)

Die kleinen Gespenster üben ein Musikstück ein, um Onkel McGregor und Tante Lilli eine Freude zu bereiten. Leider sind alle außer Luzie völlig unmusikalisch. Ihre jämmerliche Katzenmusik ruft den Ahn, der ein berühmter Dirigent war, auf den Plan. Sein Taktstock verzaubert das gesamte Schloss und bringt es buchstäblich zum Klingen. Die Gespenster müssen nur Türen öffnen, Schubladen schließen oder das Geländer hinabrutschen, schon ertönt eine harmonische Symphonie, die auch Tante Lilli und McGregor überrascht. Leider hört die Musik nicht auf, als die Gäste längst gegangen sind und die Gespenster vergeblich ihre verdiente Nachtruhe suchen. (Text: KI.KA)

Luzie hat beim Beobachten von Sternschnuppen drei Sternchen geschickt bekommen. Als der Wecker klingelt, heißt es Großreinemachen, aber keiner will Luzie helfen. Georg liest ein Buch über Störche und würde am liebsten auch so weit oben leben. Ich wünschte, das wäre so! ruft Luzie und plötzlich ist Georg verschwunden. Luzie wünscht, Henri wäre nicht so faul, schon wuselt der mit Besen und Schaufel durchs Schloss. Weil sich die kleinen Gespenster diesen Wandel nicht erklären können, fragen sie Dr. Autsch um Rat. Der diagnostiziert sofort die Sternschnuppen-Wünsche und stellt fest, dass nur noch einer übrig ist. Wen soll Luzie nun erlösen? Georg oder Henri? (Text: KI.KA)

Henri kann sein Puzzle nicht beenden, weil ihm das letzte Teil fehlt. Luzies letzter Harfenton schlägt nicht an und Georg vermisst seine letzte Sammelkarte. Sie machen sich auf die Suche nach dem Dieb der letzten Dinge und finden in der Waschküche einen der Vorfahren, der alles Vermisste bei sich hat. Er dachte, jeder habe genug Dinge vor dem letzten, so dass man leicht darauf verzichten könne. Deshalb hat er jeweils das Letzte gesammelt. Reumütig will er alles zurückgeben, doch er darf es behalten, wenn er sofort mit diesem Hobby aufhört. Nur Henris letztes Wort soll er zurückgeben. Ob er das in seinem Haufen findet? (Text: KI.KA)

Eduard versucht sich als Bauchredner und übt so lange, bis ihm die Stimme ganz wegbleibt. Aber plötzlich hören die kleinen Gespenster sein Lachen, obwohl Eduard gar nicht gelacht hat. Auch seine Stimme ist mal hier und mal dort im Haus zu hören: Sie hat sich selbständig gemacht. Die Gespenster jagen vergebens durch das ganze Schloss, um sie wieder einzufangen. Da taucht Dr. Autsch auf, der ein probates Mittel in seiner Tasche hat. Schließlich hat Eduard nicht nur seine Stimme wieder, er kann auch alle anderen Stimmen perfekt imitieren. (Text: KI.KA)

Die kleinen Gespenster bekommen eine große Holzkiste geschickt, die aber gar nicht an sie adressiert ist, sondern an Großonkel Geck. Sie fragen in der Ahnengalerie, wo dieser Großonkel sein könnte, und erfahren, dass der vor langer Zeit in die Wüste gegangen sei, um zu vergessen. Die Gespenster fahren in die Wüste, haben aber nicht nur die Kiste daheim stehen lassen, sondern auch alles andere vergessen. Ein Kamel bringt sie auf die Spur von Onkel Geck und im Handumdrehen befinden sie sich wieder vor ihrem Schloss, wo Onkel Geck bereits wartet. Doch was er damals vergessen wollte, hat er vergessen. (Text: KI.KA)

Weil McGregors Wasserleitung nicht funktioniert, fährt er zu den kleinen Gespenstern für sein Wannenbad. Das ärgert Henri, denn er muss sehr lange warten, bis der Onkel fertig ist. Dann endlich kann er sein Schaumbad genießen. Dabei schläft Henri ein und merkt nicht, wie er von einer riesigen Seifenblase davongetragen wird. Die kleinen Gespenster rasen mit ihrem Auto hinterher und lesen Henri auf, gerade als er in eine Pfütze plumpst. Klar, dass er ein zweites Bad braucht. Doch das ist schon wieder besetzt. Tante Lilli, die zu Besuch kam, hat rasch ein Bad genommen, weil niemand daheim war. (Text: KI.KA)

Eine kleine Fledermaus fliegt gegen die Schranktür und bleibt bewusstlos am Boden liegen. Die kleinen Gespenster päppeln sie wieder auf, stellen aber fest, dass sie nicht mehr fliegen kann. Sie versuchen alle möglichen Tricks, doch nichts scheint zu klappen. Sie basteln sogar ein Fledermauskostüm, in dem sie Henri per Flugdrachen in die Luft befördern. Das macht der kleine Fledermaus Spaß und auf einmal kann sie wieder fliegen. Henri allerdings stürzt ab und bleibt kopfunter in einem Baum hängen. (Text: KI.KA)

Eduard bringt den kleinen Gespenstern Frühstück ans Bett. Danach muss die bekleckerte Bettwäsche gewaschen werden. Die Packung Waschpulver ist leer, aber Georg findet irgendwo noch eine andere Packung. Er schüttet das gesamte Pulver in die Maschine, wovon der Keller überschäumt. Also müssen die Laken draußen aufgehängt werden in der Hoffnung, dass sie bis zum Abend trocken sind. Plötzlich werden die Tücher lebendig und spuken aufs heftigste herum. Luzie entdeckt, dass die Packung kein Waschpulver, sondern Wunschpulver enthielt und nur noch ein Wunsch frei ist. Natürlich wünscht sich Georg, die Laken sollen trocken in den Betten liegen und keine Dummheiten mehr machen. (Text: KI.KA)

Die kleinen Gespenster entdecken, dass der Garten durchlöchert und mit kleinen Erdhaufen bedeckt ist und Kartoffeln, Tomaten und anderes Gemüse voller Löcher ist. Um die Ursache zu erforschen, bildet Henri eine Gartenpatrouille, die stundenlang vergebens auf der Lauer liegt. Georg hat die rettende Idee. Mittels Fotoapparat und Stolperdraht dokumentiert ein Bild die ungebetenen Gäste. Der Farmer unter den Vorfahren weiß auch, wie man die schottischen Maulwurfgespenster wieder los wird. Man muss Dudelsack spielen, dann folgen sie einem überall hin. (Text: KI.KA)

Luzie ist verzweifelt, weil ihre Tomatenpflanzen im Gewächshaus nicht wachsen wollen. Sie schläft sogar im Glashaus, in der Hoffnung, damit ihren Tomaten zu helfen. Die kleinen Gespenster sind schon ganz beunruhigt und fragen Dr. Autsch um Rat. Der hat ein Wundermittel parat, das die Gespenster Luzie einflößen. Prompt verwandelt sie sich in eine riesige Tomate. Denn das Mittel war für die Pflanzen bestimmt. Mit einiger Mühe gewinnt Luzie ihre alte Gestalt zurück. Die Tomatenernte im Treibhaus reicht für ein ganzes Jahr. (Text: KI.KA)