Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Die kleine Cordula Stratmann Show“ startete am 11.09.2005 im WDR.
  • Staffel 1
    In der ersten Folge der kleinen Cordula Stratmann Show geht es gleich ans Eingemachte. Wie bringt man einem ahnungslosen Ehemann möglichst einfühlsam und schonend bei, dass er in Folge eines tragischen Verkehrsunfalls soeben Witwer geworden ist? In einem informativen Lehrfilm leistet Cordula Stratmann wertvolle Aufklärungsarbeit. Insbesondere angehende Polizei-Beamte werden davon im hohen Maße profitieren. Nicht minder lehrreich die Kritik-Rubrik. Frau Stratmann rezensiert auf durchaus nützliche Weise einige ausgesuchte literarische Werke und kommt dabei zu Ergebnissen, die so noch niemand zu formulieren gewagt hat. Fazit: ‚Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele verschiedene Bücher gibt.‘ Zweifellos müsste man darüber erst einmal ganz in Ruhe nachdenken, doch Atempausen gibt es nicht in diesem intellektuellen Feuerwerk.
    Mit Jörg Adler, dem Direktor des Allwetterzoos Münster, unterhält sich Frau Stratmann äußerst kenntnisreich über schwule Pinguine, lesbische Hyänen und darüber, dass Menschen auch nur Tiere sind. Bereitwillig gibt Jörg Adler zudem pikante Details aus seinem Privatleben preis (‚Ich bin in einer Pferdeklinik geboren‘). Das interessiert Frau Stratmann natürlich sehr (‚War Ihre Mutter eine Stute?‘) und ermuntert sie dazu, die letzten Geheimnisse des Allwetterzoos Münster und seines Zoo-Direktors anzugehen: ‚Gibt es Tiere, von denen Sie sich nicht ernst genommen fühlen?‘ (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.09.2005WDR
  • Staffel 1
    Höchst furios geht ‚Die kleine Cordula Stratmann-Show‘ in die zweite Runde. Nach einer von abgrundtiefer Bescheidenheit geprägten Analyse der ersten Folge (‚Wer die verpasst hat, kann sich gepflegt in den A …. beißen‘) stellt Cordula Stratmann mit großem Einfühlungsvermögen eine nachdenkliche Rotlichtdame dar und dokumentiert eindrucksvoll: Der Tarifwirrwarr unserer Tage macht auch vor dem ältesten Gewerbe der Welt nicht halt. In der Kritik-Rubrik geht es dem beliebten Wiener Schnitzel an den Kragen, Kalbsschnitzel wohlgemerkt, denn bedenke: ‚Ein Kalb ist ja ein junges Tier, das ist ja noch nicht so versaut vom Leben.‘ Als Experten für die schwierigen Dinge des Lebens begrüßt Frau Stratmann Professor Doktor Herbert Dreiner von der Universität Bonn.
    Schließlich ist Einstein-Jahr, da kann ein ausgewachsener Physiker im Studio nicht schaden. Die Erklärung der Relativitätstheorie leuchtet der Gastgeberin zwar unmittelbar ein, enttäuscht sie aber auch: ‚Dafür feiert man den Einstein rauf und runter?‘ Ebenso erstaunlich findet sie die Mitteilung, dass theoretische Elementarteilchenphysiker durchaus auch praktische Fähigkeiten haben – in diesem Fall haben sie etwas mit Truthähnen zu tun – und bei ihrer Arbeit erhöhten Diskussionsbedarf haben. Warum eigentlich? Was gibt es da zu diskutieren? In der kleinen Cordula Stratmann Show lässt die Antwort nicht lange auf sich warten. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.09.2005WDR
  • Staffel 1
    Wie denn – schon wieder Frauentag? Und schon vorbei? Ohne dass Cordula Stratmann ihren Senf dazu gegeben hat? Das kann nicht sein. Und so beginnt die heutige Ausgabe der kleinen Cordula Stratmann Show mit extrem inspirierenden Gedanken über das weibliche Geschlecht. Wer kommt nicht ins Grübeln, wenn die bezaubernde Gastgeberin die nicht einfach so aus der Welt zu schaffende These aufstellt: ‚Frauen sind generell sehr wichtig.‘ (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.09.2005WDR
  • Staffel 1
    Ganz offen und ohne jede Scheu gibt Cordula Stratmann zu: Die heutige Ausgabe ihrer Show hat keinen Anfang. ‚Überleitungen könnt Ihr jetzt auch knicken‘, setzt die nonchalante Gastgeberin – einmal in Fahrt gekommen – noch einen drauf, ehe sich der Zuschauer auch schon mit dem ersten Sketch konfrontiert sieht. Thema des auf eine sehr spezielle Art extrem berührenden Kurzfilmes: Film-Komparsin spielt Leiche, kann aber den Mund nicht halten. Ein cineastisches Manifest mit katastrophalem Ausgang. Um Leichen geht es auch im anschließenden Expertengespräch mit Deutschlands berühmtestem Forensiker, Doktor Mark Benecke.
    Im vertraulichen Geplauder über Maden in Wunden und Fliegen auf Leichen beweist Frau Stratmann erstaunliche Fachkenntnisse und schafft es elegant, ganz nebenbei auch noch auf ihre Erlebnisse beim letzten Rolling-Stones-Konzert einzugehen. Nicht verheimlichen wollen wir übrigens, dass Mark Benecke einen kleinen Privatzoo mit sich führt – übel beleumdete Krabbeltiere, die weniger robuste Naturen als Frau Stratmann niemals auch nur mit der Kneifzange anfassen würden.
    Frau Stratmann spielt mit ihnen. Sie gibt ihnen Namen. Und ein Exemplar darf sogar eine kleine Strecke über ihr Pult krabbeln, wenn sie in der launigen Kritik-Rubrik dem Blockbuster ‚The Last Samurai‘ Saures gibt. Filme mit Tom Cruise? Nö danke! Frau Stratmann hat zwar noch nie einen gesehen, ist sich da aber völlig sicher. Natürlich kommen auch die anderen Rubriken in dieser Folge nicht zu kurz. Mit einem ‚Film unter 50 Euro‘ ist ebenso dringend zu rechnen wie mit einer erstaunlich verstörenden Ausgabe des High-Tech-Ratespiels ‚Eins von den Dingen gehört nicht zu den anderen‘.
    Auch die Freunde von Knötingen, dem Dampfkochtopf des nordöstlichen Westmünsterlandes, kommen nicht zu kurz. Zudem berichtet Frau Stratmann von einem Aufsehen erregenden Dino-Film, der glücklicher Weise nie realisiert wurde, trifft in einem Sketch eine alte Freundin wieder und gibt sich in einem ihrer einzigartigen Monologe als knüppelharte Frühlingsverächterin zu erkennen. Mehr geht nicht. Und das alles ganz ohne Anfang. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.10.2005WDR
  • Staffel 1
    Der extrem spektakuläre Beginn der fünften Folge macht Cordula Stratmann sehr nachdenklich. Wie nah liegen Glück und Unglück doch beieinander. Was vergangen ist, ist vergangen und lässt sich nur selten wiederholen: ‚Geburt kann man ja auch nur einmal machen.‘ Eben. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.10.2005WDR
  • Staffel 1
    Gleich zu Beginn der heutigen Ausgabe der Kleinen Cordula Stratmann Show überrascht die Gastgeberin mit einem so nicht erwarteten Geständnis: Sie ist astrologisch betrachtet keine Jungfrau – obgleich sie selbstverständlich alle positiven Eigenschaften, die man diesem Sternzeichen gemeinhin nachsagt, in sich vereint. Ob es an ihrem Aszendenten liegt? ‚Aszendenten‘, befindet Frau Stratmann, ‚machen einen immer so nachdenklich.‘ Welches Sternzeichen die Gastgeberin denn nun wirklich hat, bleibt im Dunkeln, denn schon ist es an der Zeit für den ersten Einspielfilm. Aus der Saftpresse kommt kein Saft, im Toaster ist ohne Toast nix los, und auch sonst hat Frau Stratmann als resolute Kundin eines Warenhauses jede Menge Beschwerden: eine echte Belastungsprobe für jeden Verkäufer, auch wenn er noch so zuvorkommend und geduldig ist. Zumal selbst ein handelsüblicher Spiegel nicht so funktioniert, wie er nach Ansicht der gestrengen Dame funktionieren sollte. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.10.2005WDR

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