Die Kinseher kimmt …

Die Kinseher kimmt … nach Windischeschenbach Luise Kinseher ist Kabarettistin. Ihr Markenzeichen – die niederbayerische Mundart. Wirtshäuser und Kleinkunstbühnen sind ihre bevorzugten Auftrittsorte. Mit ihrem Kombi, voll gepackt mit Utensilien für ihre Auftritte, kommt sie auch in die hintersten Ecken Bayerns. Bei diesen Auftritten lernt sie auch die Menschen aus der Gegend kennen, nicht nur die, die am Abend in ihre Vorstellung kommen. Und diesem Menschenschlag, den Einheimischen, gibt sie eine Plattform. Ein bayerisches Roadmovie mit kabarettistischen Einlagen. In Windischeschenbach haben die Oberpfälzer heute endlich einmal Gelegenheit, ihr Image als maulfaule Hinterwäldler gründlich zu widerlegen! (Text: BR)

Luise Kinseher ist Kabarettistin. Ihr Markenzeichen ist die niederbayerische Mundart. Mit ihrem Kombi tourt sie zu ihren Auftritten auch in die hintersten Ecken des Freistaates. Denn dort in der Provinz verbergen sich in den Speckfalten lederner Hosen und in den Windungen eigensinniger Schädel wundersame Geschichten und kuriose Facetten bayerischer Kultur. Luise Kinseher erschließt in vier Folgen für den Zuschauer dieses geheime Wissen auf ihre ganz eigene Art. Denn sie hört nicht eher auf zu fragen, als bis alle Klarheiten beseitigt sind. (Text: BR)

Auf der Suche nach Stille, Abgeschiedenheit und echten Allgäuer Kühen, verschlägt es die Kinseherin in ein vermeintlich ruhiges Industriegebiet in Neugablonz. Zufällig trifft sie dort auf eine Gruppe feuriger junger Männer, die auf unberechenbaren „Instrumenten“ proben, nämlich auf Winkelschleifern, im Volksmund Flex genannt. Es beginnt ein musikalischer Funkenflug, der die Kabarettistin völlig außer Atem, aber dennoch zum Jodeln bringt. (Text: BR)

Im Fränkischen ist alles anders als manch einer vielleicht zunächst denken mag: Peter Lindl aus Lauf an der Pegnitz ist Keramiker, der darunter leidet, dass er nie ein Instrument gelernt hat. Also baut er sich seine Instrumente einfach selber. Und zwar so, dass er sie auch selbst spielen kann. Das lockt die Kinseher auf den Plan, ist sie doch immer für einen gewagten musikalischen „Saitensprung“ zu haben, wenn es sein muss auch auf der Kürbis-Geige. (Text: BR)

Die Kinseherin unternimmt eine Expedition in einen Landstrich, in dem es noch Urwald gibt, wilde Tiere und freundliche, wenngleich auch etwas wortkarge Menschen, die sich Waldler nennen. Ihre scheue, bodenständige Art reizt die Kinseherin zu allerlei Nachstellungen. (Text: BR)