Karl Dall beschimpft und verunglimpft Promis. So kennt ihn jeder. Für den Zuschauer eigentlich unterhaltsam. Aber manche Promis haben den Sinn dieser Sendung nicht verstanden und wollten lieber ihre neue Platte promoten. Meine Highlights dieser Sendung waren die Gespräche mit Stefan Raab und mit Helge Schneider.
Faulskemper (geb. 1966) am
Karl Dall hatte in seinen Sendungen mit manchen Psychologen etwas gemeinsam. Seine verbalen Angriffe auf die Gäste - manchmal hart, manchmal psychologisch geschickt - hatten stets das Ziel zu verletzen. Diese Methoden/Techniken sollten ihn gleichzeitig als den "guten, coolen, künstlerisch tollen" Karl Dall zeigen. Das gelang ihm-denn das Publikum hinterfragte meist nicht, sondern genoss die Unterhaltung. Karl Dalls Show war somit eine Show der Blosstellung seiner Gäste mit Techniken der systematischen Verletzung. Je nach seiner persönlichen Sympathie oder Art der Promotion verschonte er auch manche Gäste. Meist quälte er zum Schluss noch die Zuschauer mit einen seiner dümmlichsten Songs. Zugunsten von Karl Dall spricht, daß die Gäste ihn wohl für die Promotion brauchten - wenn sie ihn nicht gebraucht hätten, hätte Karl Dall keine Arbeit mehr gehabt - und damit auch weniger Kohle in seiner Tasche.
Ede (geb. 1950) am
Einmal Karl Dall - nie wieder Karl Dall. Selbst meinem grössten Feinde würde ich es nicht antun, ihm eine einzige Karl-Dall CD der 80er Jahre zu schenken oder eine DVD mit Karl Dall zu schenken wie solche flachsinnigen Filme wie "Sunshine Reggeae auf Ibiza". Karl geh in Rente, geniess sie - andere können es einfach besser als Du.
wrener krapoth (geb. 1951) am
ich fand en karl damals besonders witzig, schlagfertig und den "prommis" ebenbürtig. schade, daß man es beendet aht.
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