Die Jahreszeiten mit Alan Titchmarsh

Die erste Episode von „Die Jahreszeiten“ steht ganz im Zeichen des Frühlings, der die Landschaften des Vereinigten Königreiches in eine überwältigende Farbenpracht verwandelt. Die Sonne spendet allem Leben neue Energie. So vergnügen sich Insekten an Pollen und Nektar, Forellen begeben sich zur Fliegenjagd an die Seeoberflächen und Angler warten geduldig auf ihren Fang. Alan Titchmarsh geht so manchem Frühlingsgeheimnis auf den Grund: Wie wird die überschüssige Milch der Lammungszeit in schmackhaften Käse verwandelt? Weshalb stimulieren steigende Temperaturen das Wachstum von Meeresbewohnern? Was hat es mit den plötzlich wunderschöne Lieder trällernden Vogelmännchen auf sich? (Text: Sky)

Der Sommer sorgt für höhere Temperaturen und längere Tage, wovon Pflanzen, Tiere und Menschen profitieren. Moderator Alan Titchmarsh lenkt den Blick auf einige der Phänomene und Zusammenhänge. Titchmarsh erklärt, wieso Hunde keuchen und Menschen schwitzen. Danach beobachtet er die faszinierende Massenwanderung von Lachsen, die auf dem Weg zurück in ihre Ursprungsflüsse nahezu jedes Hindernis überwinden. Doch britische Sommer sind keineswegs nur heiß und sonnig. „Die Jahreszeiten“ beleuchtet die geografischen Ursachen der häufigen Regengüsse, die regelmäßig Feiern und Sportereignisse buchstäblich ins Wasser fallen lassen. Auch innerhalb des Vereinigten Königreiches unterliegt das Wetter einem Veränderungsprozess, den Wirtschaftsbereiche wie der Weinanbau durchaus gewinnbringend zu nutzen wissen. Eine sommerliche Tradition ist der Urlaub an britischen Stränden, dessen Reize Titchmarsh eindrucksvoll näherbringt. (Text: Sky)

Zu Beginn seiner abwechslungsreichen Reise durch das herbstliche Großbritannien widmet sich Alan Titchmarsh dem natürlichen Nahrungsangebot des Inselreiches: Wildtiere, die sich mit dem Genuss von Beeren und Nüssen für den nahenden Winter wappnen. Auch Farmer, Austernfischer und Kleingärtner haben alle Hände voll damit zu tun, ihre Lagerbestände rechtzeitig aufzufüllen. Die britische Fauna reagiert äußerst unterschiedlich auf die sinkenden Temperaturen. So fliegen einige Vogelarten in Richtung Afrika davon, Insekten suchen in allen Ecken und Winkeln nach Verstecken und Siebenschläfer bauen sich wärmende Nester für den Winterschlaf. Außerdem wird die Verbindung zwischen der Apfelernte und dem keltischen Neujahrsfest Halloween enthüllt. (Text: Sky)

Heute beschäftigt sich Alan Titchmarsh mit dem britischen Winter. Wie kommen in freier Wildbahn lebende Tiere mit den harten Bedingungen zurecht? Jede Spezies versucht, sich gegen die extreme Kälte zu wehren. Manche Arten versinken im Winterschlaf, einige fahren ihren Stoffwechsel radikal herunter, wieder andere drängen sich eng aneinander. Welche Verhaltensstrategien haben sich im Rahmen der menschlichen Zivilisation bewährt? Moderne Zentralheizungen reichen nicht aus, um die Winterdepression zu verscheuchen. Winterliche Festivitäten stellen einen Ansatz dar, den jahreszeitlich bedingten körperlichen und seelischen Durststrecken entgegenzuwirken. Alan Titchmarsh erläutert entsprechende Traditionen wie den feierlichen Verzehr von Weihnachtstruthähnen. (Text: Sky)