Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Der dreißigjährige Touristikmanager Gegor Nadolny ist mit seiner zehnjährigen Tochter auf der Rückfahrt von Italien. Obwohl Anna fiebert, hat er es nicht eilig, nach Hamburg heimzukommen, weil er fürchtet, was ihn dort beruflich und privat erwartet. Er will erst nach Pfauen, ein Dorf, in dem er vor zwanzig Jahren einen Sommer bei seinen Stiefgroßeltern verlebt hat. Die Erinnerung an das Dorf und seine Menschen gab ihm immer ein Gefühl von Heimat, in die er sich zurücksehnt. Der kranken Anna erzählt er von jenem Sommer. Die neugierige Phantasie des Jungen damals und die verzweifelte Sehnsucht des Mannes heute mischen Traum und Wirklichkeit. (Text: ZDFtheaterkanal)
  • Folge 2
    Touristikmanager Gregor Nodolny und seine zehnjährige Tochter Anna kommen in das Dorf, von dem er ihr erzählt hat. Aber während Anna ganz direkt Beziehungen herstellt, muß Gregor immer wieder seine Enttäuschung über die Wirklichkeit überwinden. Er trifft sie fast alle wieder: den eigenbrötlerisch gewordenen Onkel Sepp, der den Hof übernommen hat; die zu kluge Tante Herlinde, die doch noch heiratet; den Opa im Krankenhaus; den Martin, der vor zwanzig Jahren so leidenschaftlich wie vergeblich um Tante Gerti gekämpft hat und heute ein Vergnügungsetablissement so erfolgreich wie abgebrüht führt. Aber wirklich wichtig sind die Begegnungen mit den beiden Kinderfreunden von damals. Ada, die er als Zehnjähriger heiraten wollte und deren Bild allen späteren Beziehungen im Wege stand, ist Witwe und hat einen Sohn. Ila, von Gregor und Ada damals als mutiger Außenseiter bewundert, ist Tankwart und Phantast. (Text: ZDFtheaterkanal)

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