2 Folgen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Lea Kurka (Laura Fischer). – Bild: ORF/​Marc Haader
    Lea Kurka (Laura Fischer).
    Seit ihrer Kindheit weiß Halfried Seelig, dass sie über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt: Durch das Auflegen ihrer Hände und durch die Kraft ihrer Gedanken kann sie Menschen heilen. Außerdem sieht sie Personen, die bereits vor Jahren und Jahrzehnten gestorben sind, und spricht mit ihnen. Lange Zeit zwang sich Halfried Seelig dazu, nicht von ihrer Begabung Gebrauch zu machen. Nicht zuletzt deshalb, um ihren Mann Rudi, der Hausarzt in einer Ortschaft in den Bergen ist, nicht bloßzustellen. Als sie eines Tages entgegen ihrem Entschluss doch einem kranken Mann hilft, verbreitet sich die neue Nachricht rasch – sehr zum Missfallen von Rudi.
    Währenddessen kriselt es in der Ehe von Halfrieds und Rudis Tochter Marion, die in München lebt. Auch sie ist Ärztin, übt ihren Beruf allerdings schon seit vielen Jahren nicht mehr voll aus, sondern assistiert ihrem Mann Dr. Thomas Fischer, einem berühmten Münchner Schönheitschirurgen. An ihrem Hochzeitstag verlässt Marion ihren Mann, holt ihre Tochter Laura aus dem Internat und zieht mit ihr zu ihren Eltern nach Tirol. Dort will sie, nach der unmittelbar bevorstehenden Pensionierung ihres Vaters, die Arztpraxis übernehmen und endlich wieder als praktische Ärztin arbeiten.
    Doch sie hat mit vielen Widerständen zu kämpfen. Denn Marion wird von der Bevölkerung nicht akzeptiert, die pubertierende Tochter findet sich in der neuen Umgebung nicht zurecht und der Streit mit Halfried eskaliert, weil Marion die Heilungsmethoden ihrer Mutter entschieden ablehnt. Außerdem bereitet es Marion große Sorge, dass ihre Tochter Laura allem Anschein nach die Fähigkeiten ihrer Großmutter Halfried geerbt hat. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.04.2005Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 10.11.2004ORF 2
  • Folge 2
    Barbara de Koy (Frau Lechner), Branko Samarovski (Dr. Rudi Seelig).
    Halfried übt immer noch ihre Heilkunst aus. Sie wird weithin dafür anerkannt, was sie leistet. Und wenn sich ein Patient dafür geniert, dass er von einer „Wunderheilerin“ behandelt wurde, sorgt ihr Mann Rudi, pensionierter Gemeindearzt, dafür, dass alles seine Richtigkeit hat. Halfrieds Tochter Marion, Schulmedizinerin wie ihr Vater, versucht ihrerseits, in ihrer ehemaligen Heimat erneut Wurzeln zu schlagen. Die Trennung von ihrem Mann Thomas liegt ihr zwar noch gehörig auf der Seele, dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – lässt sie sich mit Christoph, einem Arzt aus der Gegend, ein.
    Ob er ein in jeder Hinsicht neuer Mann in Marions Leben sein kann, weiß sie noch nicht. Nur Laura ist sich ganz sicher: Christoph passt nicht zu Mama, keinesfalls! Und das lässt sie ihre Mutter auch deutlich spüren. Die Beziehung zwischen Laura und Marion leidet zunehmend. Laura war immer schon ein wenig sonderbar, doch in letzter Zeit kommt sie der „normalen Welt“ immer mehr abhanden und verkriecht sich in eine eigene Welt. Als Marion schwer erkrankt, wird dies zum Prüfstein für Großmutter, Tochter und Enkelin. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.12.2008Das Erste

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