Die Fallers – Die SWR Schwarzwaldserie

Als Hermann und Johanna von ihrer Kurzreise in die Toskana zurückkommen, ist niemand zu Hause. Ein wenig enttäuscht ist Hermann schon, dass sich offensichtlich niemand für seinen Siebzigsten zu interessieren scheint. Doch während seiner Abwesenheit hat die Familie eine Feier organisiert und im Löwen laufen die Vorbereitungen für die Überraschungsparty auf Hochtouren. Bleibt nur zu hoffen, dass Hermann vorher wirklich nichts davon mitbekommt. (Text: SWR Fernsehen)

Nachdem der Umbau der Appartements nun abgeschlossen ist, muss kräftig die Werbetrommel gerührt werden, denn noch halten sich die Reservierungen in Grenzen. Einen Flyer hat Bea zwar schon entworfen, was für die Gäste allerdings als Freizeitangebot geboten werden soll, dazu ist ihr bisher wenig eingefallen. Schließlich soll es ja etwas ganz Besonderes sein. Johanna hat da zwar schon ein paar Vorstellungen, doch die zündende Idee liefert Karl – ganz aus Versehen! (Text: SWR Fernsehen)

Karl hat jede Menge Arbeit und bräuchte dringend Hilfe. Doch auf Bea kann er dieses Mal nicht zählen – aber auf ihre guten Ideen. Denn auf ihre Internetanzeige „Bauer für einen Tag“ hat sich spontan ein neuer Feriengast angekündigt: Andrea Bertani. Bea ist sich sicher, dass sie Karl gerne helfen wird – als Bäuerin für einen Tag. Und diese Aushilfe ist für Karl eine echte Überraschung!
Murat lädt Kati ein, mit ihm in die Türkei zu seiner Familie zu fliegen. Einerseits freut sich Kati über diese Einladung, andererseits hat sie Angst vor der Begegnung mit Murats Familie. Vielleicht hat Monique ja Recht und sie verhält sich einfach nur kindisch. Egal wie – Kati muss sich entscheiden.
In der Haushaltskasse der Mädels-WG herrscht mal wieder Ebbe. Umso mehr freut sich Eva, als Sophie 200 Euro auf den Tisch legt. Allerdings hat Sophie dieses Geld bereits ganz anders verplant – sie braucht eine eigene Säge. (Text: SWR Fernsehen)

Sabine Spitz macht Ferien auf dem Fallerhof. Und davon profitiert in diesem Fall nicht nur Bea als Vermieterin, sondern auch Bernhard als Bürgermeister. Denn sie bringt ihn auf die Idee, in der Gemeinde einen Mountainbikepfad anzulegen. Und genau das passt in Bernhards Konzept: Fit für die Zukunft!
Noch hat Kati Murats Einladung zum Familienfest in der Türkei nicht angenommen. Sie hat allergrößte Bedenken, auf Murats Großfamilie zu treffen – vor allem wegen ihres großen Altersunterschieds. Von den Sprachproblemen ganz zu schweigen. Aber so schnell will Murat nicht locker lassen, doch dann stellt er fest, dass Kati ihren Eltern noch nichts von ihm erzählt hat.
Albert eröffnet der Familie, dass er unbedingt seinen Führerschein machen will. Die Reaktionen darauf fallen unterschiedlich aus. Als er seinem Vater davon erzählt und ihm bereits die Anmeldung zur Unterschrift vorlegt, bekommt er eine klare Absage. Bernhard setzt seine Prioritäten anders: Zuerst das Abitur, dann der Führerschein. (Text: SWR Fernsehen)

Monique hat Albert versprochen, ihm Fahrstunden zu geben. Und obwohl er bei den ersten Versuchen mehr hoppelt als fährt, gibt Albert vor Jenny und Sebastian mächtig an. Lange hält sein Übermut jedoch nicht an, denn sein Vater erfährt, dass Albert sich hinter seinem Rücken bei der Fahrschule angemeldet hat. Und so steht vor allem Monique einmal mehr zwischen den Fronten. (Text: SWR Fernsehen)

Franz macht Großputz. Er ist in heller Vorfreude über den bevorstehenden Besuch seines Enkels Jonas. Doch unverbesserlich wie Franz eben ist, verfolgt er mit seinen Vorbereitungen vor allem eigene Interessen. Dann ist es endlich soweit und ein lautes „Oooopa!“ schallt durchs Gesindehaus. Und Franz ahnt nicht, wie ereignisreich dieser Tag noch für ihn werden soll! (Text: SWR Fernsehen)

Während Eva und Tu mit der defekten Zapfanlage kämpfen, taucht ein Fremder im Löwen auf. Und der kommt gleich zur Sache: Er möchte Evas Festsaal mieten. Ganz offensichtlich handelt es sich bei dem smarten Dr. Kaiser um einen zahlungskräftigen Kunden mit großen Plänen. Es sieht so aus, als würde es in Evas Kasse in der nächsten Zeit kräftig klingeln. (Text: SWR Fernsehen)

Als Eva spät nachts von der Arbeit nach Hause kommt, hört sie aus dem Stall eine Kuh schreien. Es ist Gerda, die ihr erstes Kälbchen bekommen soll. Eigentlich zu früh und ausgerechnet jetzt, da Bea und Karl auf dem Weiterbildungskurs der Feuerwehr sind. Sie ruft Andreas zur Hilfe und wird schnell zur Tierarzthelferin rekrutiert. Dann stellt Andreas fest, dass das Kalb falsch liegt … (Text: SWR Fernsehen)

Bernhards großer Tag steht bevor – die Fotoausstellung „Wir sind Schönwald“ soll eröffnet werden. Die Vorbereitungen im Rathaus laufen auf Hochtouren. Als Herr Weiss sein Portrait entdeckt, ist er wütend. Erstens ist er noch nicht einmal Bürger von Schönwald und zweitens hat er seine Zustimmung dafür nicht gegeben. Und ohne die steht die ganze Eröffnung auf der Kippe … (Text: SWR Fernsehen)

Karl ist begeistert, als er entdeckt, dass die Maske der „Moosbacher Höhlenhexen“, die ihm Riedle am Stammtisch in die Hände drückt, von seinem Opa Wilhelm geschnitzt wurde. Genau auf diese Reaktion hat Riedle gehofft, denn er möchte Karl überreden, ihm für die nächste Saison acht solcher Masken zu schnitzen. Somit könnte nicht nur die Tradition der „Moosbacher Höhlenhexen“ fortgeführt werden, sondern auch eine der Fallers – das Maskenschnitzen. Doch ohne Hilfe kann Karl das unmöglich schaffen … (Text: SWR Fernsehen)

„Maskenschnitzen heißt Blut und Wasser schwitzen“ – Karl und Sophie bekommen diese Weisheit momentan am eigenen Leib zu spüren, denn Riedles Großauftrag macht den beiden jede Menge Arbeit. Sophies anfängliche Bedenken haben sich allerdings als unbegründet herausgestellt, denn sie hat nicht nur Talent zum Maskenschnitzen, es macht ihr sogar großen Spaß! Heinz ist erstaunt, als Franz plötzlich wieder in der Tür steht. Offensichtlich war seine Geschäftsreise nicht so, wie Franz sich das vorgestellt hatte. Er muss sich eingestehen, dass er mit seinem Projekt „Grand Faller“ Schiffbruch erlitten hat. Allerdings kann er mit dieser Niederlage nur schwer umgehen. Während er – ganz untypisch – Trost bei seinem Bruder Heinz sucht, fällt plötzlich der Strom aus. Und nicht nur im Gesindehaus! (Text: SWR Fernsehen)

Franz ist nervös, denn er hat einen Termin mit Bernhard. Er muss dem Bürgermeister beichten, dass sein Hauptinvestor bankrott gemacht hat und das „Grand Faller“ eine Illusion bleibt. Bernhard reagiert entsetzt, denn etwaige Risiken in seiner hochtrabenden Planung hatte Franz ihm gegenüber nie erwähnt. Franz ist sich jedoch keiner Schuld bewusst. Johanna macht sich Sorgen um Kati, die sich seit ihrem Besuch mit Murat nicht mehr bei der Familie gemeldet hat. Als Johanna sie in der Praxis aufsucht, gesteht Kati ihrer Mutter, dass sie sich von Murat getrennt hat. Karl ist mit Sophies ersten Schnitzergebnissen mehr als zufrieden. Für Sophie ist die Feinarbeit an den Masken allerdings ein Geduldsspiel. Und Geduld ist nicht gerade ihre Stärke. Karl hat die Befürchtung, dass sie aufgibt und er mit der Arbeit an den Masken über kurz oder lang alleine da steht. (Text: SWR Fernsehen)

Schon früh am Morgen schallt ein energisches „Halli-Hallo“ durch den Fallerflur. Johanna, die den Tag eigentlich mit Großputz verplant hatte, ist von Lenis Besuch sehr überrascht. Leni hat nämlich nicht nur vor, mit Johanna das Landfrauencatering zu planen, sondern möchte am liebsten sofort mit der Weihnachtsbäckerei beginnen. Und wenn Leni erst einmal der Tatendrang gepackt hat, ist sie durch nichts und niemanden zu bremsen. Für Johanna bedeutet das in diesem Fall: Mitgefangen – mitgehangen. Bea ist mehr als verwundert, denn Albert sitzt in seinem Zimmer und lernt – freiwillig! Offensichtlich hat ihm die Zeit mit Sabine Spitz und den gemeinsamen Mountainbiketouren gut getan und seinen Ehrgeiz neu geweckt.
Als sein Vater ihn nach der letzten Mathearbeit fragt, kann er ihn sogar mit einer guten Note überraschen. Albert weiß auch schon ganz genau, wie Bernhard ihn dafür belohnen kann. Das Aufräumen des Brunnengangs ist für Karl schon eine größere Herausforderung. Allmählich ist er von dem dort herrschenden Chaos ziemlich genervt. Wie gut, dass wenigstens Jenny sich bereiterklärt, ihm bei der Chaosbewältigung zu helfen. Und dabei findet sie ein ganz besonderes Erinnerungsstück … (Text: SWR Fernsehen)

Andreas hat derzeit einen ganz speziellen Patienten. Es handelt sich um einen Hund, den seine Besitzer einschläfern lassen wollen, obwohl er kerngesund ist. Andreas versucht deshalb, ein neues Herrchen für das Tier zu finden. Als er die Geschichte von „Hund“ am Stammtisch erzählt, ist Eva sofort ganz Ohr. Schließlich hat der Fallerhof seit Ranas Tod keinen Hofhund mehr. Dass ausgerechnet Karl hier ihre größte Hürde sein wird, hätte Eva nicht gedacht. Hermann hat sich im Wohnzimmer inmitten einer Unmenge von alten Kirchenbüchern niedergelassen. Mit dem Bücherstudium ist es allerdings schnell vorbei, denn Leni rauscht wieder einmal durch den Fallerhof. Fluchtartig verlässt Hermann das heimische Wohnzimmer in Richtung Rathaus. Er braucht dringend den Rat von Herrn Weiss, denn Hermann scheint in den Büchern eine ganz besondere Entdeckung gemacht zu haben. (Text: SWR Fernsehen)

Bernhard ist mit Bea verabredet und möchte sie zur Sitzung des Fremdenverkehrsvereins abholen. Er hat vor, mit Beas Hilfe und ihren Ideen frischen Wind in den Verein zu bringen. Und ganz offensichtlich geht sein Plan auch auf. Karl hat allerdings den Eindruck, dass Bernhard im Augenblick viel zu viel Zeit mit Bea verbringt. Hofhund Willy hat seinen „Lieblings-Faller“ bereits gefunden. Der einzige, auf den er zu hören scheint ist Karl – und den verfolgt er auf Schritt und Tritt. Die Arbeit an den Masken hat viel Zeit und Mühe gekostet und Sophie ist froh, dass Riedles Auftrag endlich abgeschlossen ist. Denn erstens bedeutet das, dass ihre Kasse wieder ein wenig klingelt und zweitens hat sie bereits einen Folgeauftrag. Dessen Auftraggeber sollte eigentlich geheim bleiben … – zumindest vor Karl. (Text: SWR Fernsehen)

Die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Fallerhof ist alles andere als feierlich. Bea versucht, die Plätzchen zu retten, Hermann sucht seinen Geldbeutel und Karl hat noch jede Menge Arbeit. Und auch in diesem Jahr gelingt es Johanna nicht, die ganze Familie gemeinsam an die Weihnachtstafel zu bekommen. Trotzdem scheint sie nichts aus der Ruhe zu bringen. Im Gesindehaus herrscht Aufbruchsstimmung. Heinz verbringt die Feiertage mit seiner Freundin in Hamburg und Matthias packt, denn er wird Weihnachten mit Jonas feiern. Franz scheint es ganz recht zu sein, dass die beiden ihn alleine lassen, denn nach seiner Niederlage mit dem „Grand Faller“ ist ihm nach Feiern nicht wirklich zumute. Toni sitzt alleine im Löwen und bläst Trübsal. Seine Stammtischkollegen sind zu Hause mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt. Und dass Eva den Löwen an Weihnachten zumacht, will ihm gar nicht passen. Doch dann erscheint ganz unerwartet sein Kumpel Ludwig. (Text: SWR Fernsehen)

Evas plötzliche Abreise nach Venezuela bringt Tu in große Bedrängnis. Er steht alleine im Löwen und soll bedienen und kochen – am besten gleichzeitig. Tus anfänglicher Optimismus, eine kurze Zeit auch ohne seine Chefin klar zu kommen, weicht purer Verzweiflung. Es wird Zeit, dass Eva wieder zurückkommt! Noch immer ist Hermann damit beschäftigt, die Exponate fürs Heimatmuseum zu reinigen. Als Lagerplatz für die fertigen Stücke hat er sich ausgerechnet den Brunnengang ausgesucht. Karl ist darüber alles andere als erfreut. Überall fällt man über Hermanns „Krempel“ und darüber geraten Vater und Sohn heftig aneinander. Dann stellt Karl seinem Vater ein Ultimatum. Auf dem Weg zum Löwen macht Bea noch einen Zwischenstopp im Rathaus. Sie möchte sich bei Bernhard nochmal für ihr Weihnachtsgeschenk bedanken. Bei einem gemeinsamen Kaffee vergessen die beiden die Zeit … (Text: SWR Fernsehen)

Karl macht Ernst und durchforstet den Fallerhof nach Sperrmüll. Dem Rest der Familie geht er damit gewaltig auf die Nerven. Und so manches Einzelstück, welches Karl entsorgen will, wird von Hermann heimlich wieder „gerettet“. Bis auf eines – und das gibt er freiwillig! Da Eva noch immer in Caracas ist, hilft Bea im Löwen aus. Allerdings reicht diese Hilfe nicht aus, denn außer Tus Pho-Suppe stehen nur noch Erdnüsse auf dem Speiseplan. Wenn es im Löwen keine Stammtisch-Revolution geben soll, dann muss etwas Handfestes auf Tisch – und das schnell! Kati und Murat sind aus ihrem Urlaub wieder zurück. Gut gelaunt kommt Kati auf den Fallerhof und hat für jeden etwas mitgebracht. Warum ihre Geschenke bei der Familie allerdings für Gelächter sorgen, ist ihr schleierhaft! (Text: SWR Fernsehen)

Die Familie macht sich Sorgen um Eva. Sie ist noch immer bei ihrem Vater in Venezuela und meldet sich nicht – auch nicht bei ihrer Mutter. In der Hoffnung, dass man im Löwen vielleicht etwas von Eva gehört hat, wendet sich Kati an Tu. Doch er weiß nichts Neues von seiner Chefin. Er hofft einfach nur, dass sie bald wieder zurück ist, denn im Löwen herrscht momentan das absolute Chaos. Matthias’ Westernreithalle ist fast fertig. Stolz präsentiert er seinem Onkel Heinz die ersten Fotos. Franz dagegen zeigt am Projekt seines Sohnes keinerlei Interesse, zumal er dessen Bau zugunsten seines „Grand Faller“ nicht verhindern konnte. Seinen Sohn jetzt voller Euphorie von der Reithalle erzählen zu hören, ist für Franz ein Schlag ins Gesicht. Frau Heilert bekommt von ihrem Chef überraschend einen riesigen Blumenstrauß überreicht und freut sich riesig! Doch wie sich schnell herausstellt, ist die Blumenpracht nicht für sie bestimmt … (Text: SWR Fernsehen)

Als Monique ihren Sohn besucht, trifft sie ihn extrem schlecht gelaunt an. Seine Stimmung ändert sich jedoch schlagartig, als er unerwartet einen kleinen Geldsegen bekommt – ein Geschenk von seinen Großeltern in Metz. Für den Führerschein reicht das Geld trotzdem noch nicht! Spontan beschließt Albert, seinem Patenonkel einen Besuch abzustatten. Denn wenn einer sich mit Geldgeschäften auskennt, dann Franz!
Nicht nur Hermanns Spaziergang mit Willy hat Folgen. Auch Johannas Arbeit mit dem Herz-zu-Haus-Service zieht weite Kreise – und nicht nur bis ins Schönwalder Rathaus.
Nachdem die Schlagzeilen der Tageszeitung Hermann die Stimmung verhagelt haben, braucht er dringend frische Luft! Kurzerhand schnappt er sich Willy und geht mit ihm spazieren. Dass genau dieser Spaziergang zu einer Beschwerde im Rathaus führt, ahnt niemand. (Text: SWR Fernsehen)