Staffel 2, Folge 1–13

Staffel 2 von „Die Entdecker“ startete am 04.04.2010 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1
    Heute geht es mit den Entdeckern nach Afrika, in ein Land im Herzen des Kontinents: den Tschad. Dort suchten Wissenschaftler jahrelang in der Djurab-Wüste nach Fossilien. Dann stießen sie auf das eigenartige Fragment eines Schädels, das alt und stark beschädigt war. Die eingehende Untersuchung ergab, dass die Forscher einen einzigartigen Fund gemacht hatten: Es handelte sich um den ältesten bisher bekannten Vorfahren des Menschen, einen sieben Millionen Jahre alten Hominiden. In wenigen Tagen ging die sensationelle Nachricht um die Welt, und der Schädel wurde berühmt. Die Wissenschaftler tauften ihn „Toumai“. Michel Brunet leitet das Projekt. Für ihn hat Toumais Geschichte gerade erst begonnen. Michel möchte das Gesicht unseres Vorfahren rekonstruieren. Vor allem aber möchte er wissen, in welchem Umfeld Toumai lebte. Ein außergewöhnliches Abenteuer, das spannende Einblicke in die Geschichte der Menschheit gibt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.04.2010arte
  • Staffel 2, Folge 2 (13 Min.)
    In Ägypten haben sich seit Jahrzehnten ganze Familien auf den Fang von Kobras spezialisiert, die zu den gefährlichsten Giftschlangen der Erde zählen. Auch Madhy Tolba übt diesen riskanten Beruf aus. „Die Entdecker“ begleitet ihn beim Fangen der Kobras und zeigt, wofür das Gift gebraucht wird. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.04.2010arte
  • Staffel 2, Folge 3
    Der Elefant ist ein beliebtes und verbreitetes Transportmittel in Nepal. Der leicht zähmbare asiatische Elefant kann enorme Lasten tragen und ist deshalb dem Kornak, dem Elefantentreiber, von großem Nutzen. Aber wie lässt sich der Elefant lenken? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.04.2010arte
  • Staffel 2, Folge 4
    Der Kruger-Nationalpark in Südafrika ist das größte Wildreservat der Welt. Wildhüter und Wissenschaftler sind für Erfassung und Schutz des sich ständig ändernden Tierbestandes zuständig. Jeden Tag legen Mike Georges und sein Team im Jeep oder mit dem Hubschrauber viele Kilometer zurück, um ihren Schützlingen, darunter Nashörner, afrikanische Wildhunde und Löwenfamilien, auf der Spur zu bleiben. Diese Arbeit ist oft sehr spannend, zum Beispiel, wenn ein Raubtierpärchen für einen Gesundheitscheck betäubt werden muss. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.05.2010arte
  • Staffel 2, Folge 5
    Australien bietet eine große geografische Vielfalt – von heißer, trockener Wüste bis hin zum tropischen Regenwald. Hier ist der Koala zu Hause. Das Tier mit dem niedlichen Gesicht lebt seit 15 Millionen Jahren in Australien. Lange bevor der Mensch die Erde bevölkerte, kletterten die Koalas schon in die Baumkronen. Seit einigen Jahren jedoch ist dieses sensible Tier durch den Menschen bedroht. Flavia und Rolf Santamaria, zwei Biologen, die sich mit der Geschichte der Koalas beschäftigen, setzen sich für den Schutz der Tiere ein, damit sie ein artgerechtes Leben führen können. Die beiden Wissenschaftler besuchen ein Reservat, in dem zahlreiche Koalas leben. Flavia überprüft, ob den Tieren das richtige Futter zur Verfügung steht und es ihnen gut geht. Das Besondere: In dem Reservat leben die Tiere in völliger Freiheit. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.05.2010arte
  • Staffel 2, Folge 6
    Die Reise für dieses neue Abenteuer führt ins Überseedepartement Französisch-Guayana, dessen gesamte Fläche vom tropischen Regenwald bedeckt ist. Der Wald liefert nicht nur fantastische Mengen an Sauerstoff, sondern er birgt auch eine ungeheure Vielfalt: Nirgends sonst auf der Erde gibt es so viele Tier- und Pflanzenarten wie hier. Das macht dieses Gebiet für Wissenschaftler aus aller Welt so bedeutend. Der Wald des Amazonasgebietes ist vor allem berühmt für die Vogelspinne. Aber es gibt noch eine andere ausgefallene Spinnenart, mit der sich Verhaltensbiologen beschäftigen: die Anelosimus eximius, die im Unterschied zu den meisten anderen Spinnen in Gruppen lebt. Wie spinnt sie ihr Netz? Und wie fängt sie ihre Beute? Die Wissenschaftler wollen das Geheimnis dieser Spinne endlich lüften … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.05.2010arte
  • Staffel 2, Folge 7 (13 Min.)
    Das heutige „Entdecker“-Abenteuer geht nach Afrika, genauer gesagt in das westafrikanische Land Gabun. Dort befindet sich der größte zusammenhängende Urwald Afrikas, ein vom Menschen unangetastet gebliebenes grünes Meer, so weit das Auge reicht. In diesem Regenwald, wo sich seit Tausenden von Jahren nichts verändert hat, leben viele seltene Arten. Doch es gibt immer weniger Regenwaldgebiete auf der Erde – sie müssen um jeden Preis bewahrt werden. Diese Wunder der Natur, vor allem die Baumkronen der Urwaldriesen, nutzen dem Menschen mehr, wenn sie im Regenwald erhalten bleiben. Für die Erforschung der Wipfel des gabunischen Regenwaldes haben die Wissenschaftler einfallsreiche Luftgeräte konstruiert, so das Baumfloß, das Pontondreieck und die Kronenkugel. Sie haben sogar Konstrukte entwickelt, mit denen sie in den Baumkronen wohnen können. Hier wird im Dienste der Wissenschaft manch ein Kindertraum wahr … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.05.2010arte
  • Staffel 2, Folge 8
    Die heutige Sendung führt in den Norden von Südamerika, in das französische Überseedepartement Französisch-Guayana, das vor allem durch seinen Weltraumbahnhof und seinen ausgedehnten tropischen Regenwald bekannt ist. Im feucht-heißen Klima dieses dichten Dschungels entwickeln sich Pflanzen und Tiere sehr gut, weshalb sich viele Wissenschaftler für die Region interessieren. Ein Tier ist fast überall anzutreffen, obwohl es winzig klein ist: die Ameise. Die in Französisch-Guayana beheimateten Ameisenarten sind sehr außergewöhnlich, wie beispielsweise die Blattschneideameise: Sie ist in der Lage, die Blätter eines Baums abzusägen, um auf dem zerkauten Brei ihren Lieblingspilz zu züchten. Diesen und anderen Eigenarten wollen die beiden Insektenforscher Alain Dejean und Bruno Corbora in Französisch-Guayana auf den Grund gehen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.05.2010arte
  • Staffel 2, Folge 9
    Im tropischen Regenwald im Südosten Venezuelas leben die Ye’kuana-Indianer in Einheit mit der Natur. Leben und Traditionen dieses indigenen Volksstammes sind eng mit den rund 500 Vogelarten verbunden, die in dieser Region vorkommen. Der Ornithologe David Rosane besucht einige Male im Jahr die Ye’kuana, um gemeinsam mit ihnen das Leben der faszinierenden Vögel Venezuelas zu erkunden. Seine Forschungen führen ihn an den Ventuari-Fluss, bekannt für die große Artenvielfalt in diesem Land. Der Respekt vor Vögeln ist fest in der Stammeskultur verankert, da sie für sie als magische Geschöpfe gelten. Davon zeugen Bräuche wie zum Beispiel ein Lied über Vögel.
    Dem Glauben des Indianerstammes zufolge waren alle Menschen früher Vögel. David beobachtet interessiert diese unausgesprochene Übereinkunft zwischen Mensch und Tier und zeigt den Bewohnern im Gegenzug, wie er wissenschaftlich mit den kleinen gefiederten Wesen arbeitet. Fallen werden gestellt, aber keine Angst: Die Vögel werden nach ein paar Untersuchungen sofort wieder freigelassen. Trotz Forschung und jahrelanger Kenntnis der Ye’kuana-Indianer sind noch immer nicht alle Geheimnisse der Vögel des amazonischen Regenwaldes gelüftet – der Weg dahin bleibt aber weiterhin spannend. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.06.2010arte
  • Staffel 2, Folge 10 (13 Min.)
    „Die Entdecker“ laden heute ein zu einer abenteuerlichen Reise in die USA. Im Nordwesten dieses riesigen Landes befindet sich der Bundesstaat Oregon. In diesem Land voller Wälder, Seen und Berge ist die Natur noch wild und unberührt. Im Winter sind die Pflanzen oft von einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Dann ruht sich die Natur aus, es herrscht Stille und selbst die Bären schlafen tief. Dave Immel ist Biologe und arbeitet in Roseburg an einem der 500 Zentren zur Beobachtung von Wildtieren in den USA. Seit Jahren setzen sich Dave und sein Team für den Schutz des Schwarzbären ein.
    Jeden Winter halten die Bären Winterruhe. Da sie viel Futter brauchen, um wohlgenährt zu sein, verbringen sie die kalte Jahreszeit schlafend im Schutz ihrer Höhle. Mehrere Monate lang leben die erwachsenen Bären dann sehr gemächlich und erst im Frühling wachen sie wieder ganz auf. Dave Immel nutzt diese Zeit, in der die erwachsenen Bären ruhen, um sich den Bärenjungen zu nähern und ihren Gesundheitszustand zu prüfen. Das ist eine schwierige und manchmal gefährliche Aufgabe. Wer also bereit ist, die Höhle eines Schwarzbären von innen zu sehen, sollte sich nach Oregon entführen lassen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.06.2010arte
  • Staffel 2, Folge 11
    Diesmal führt die Reise in das südafrikanische Land Simbabwe. Es zeichnet sich durch eine urwüchsige Natur und eine beeindruckende Tierwelt aus. Es ist Heimat für Löwen, Büffel, Flusspferde, Warzenschweine, Elefanten und verschiedene Gazellenarten. Die verschwenderische Natur bietet diesen großen afrikanischen Tieren Lebensraum und Schutz. Sie birgt aber auch noch viele Geheimnisse, die von Forschern wie dem Schweizer Pharmakologen Professor Kurt Hostettmann ergründet werden. Der weltweit bekannte Spezialist für Arzneipflanzen hat mehr als 450 wissenschaftliche Veröffentlichungen und mehr als zehn Bücher herausgebracht. Auf seiner Expedition, die er in Begleitung des Botanikers Stephen Mavi unternimmt, sucht er nach unbekannten Pflanzen. Ist er erfolgreich bei seiner Spurensuche, könnten deren natürliche Wirkstoffe eines Tages zu Medikamenten verarbeitet werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.06.2010arte
  • Staffel 2, Folge 12
    Seit einigen Jahren verschwinden an den Ufern des Tanganjikasees in Burundi immer wieder Menschen auf mysteriöse Weise. Der Herpetologe Patrice Faye hat nun den Schuldigen dafür ausfindig gemacht: ein sechs bis sieben Meter langes Krokodil! Es ist das größte Exemplar der Nilkrokodile, das bislang entdeckt wurde. Zum Schutz der Bevölkerung soll das Krokodil nun lebend gefangen werden. Dieser gefährlichen Aufgabe widmet sich Patrice Faye mit der Hilfe von Spezialisten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.06.2010arte
  • Staffel 2, Folge 13
    Der legendäre Wilde Westen der Vereinigten Staaten umfasst das gesamte Gebiet westlich des Mississippis, das heißt mehr als die Hälfte der USA. Im 19. Jahrhundert war er die Heimat der großen Indianerstämme und der Cowboys mit ihren Herden. Nach den Goldfunden zog es innerhalb weniger Jahre Massen von Abenteurern in den Wilden Westen. Voller Erwartungen versuchten die Goldgräber, der trockenen Erde die wertvollen Goldklumpen zu entreißen, und nahmen für den ersehnten Reichtum große Gefahren auf sich. Zur Beherbergung der Zuwanderer, die oft mit ihren Familien kamen, wurden eigens Städte gebaut. In einer von ihnen, in Virginia City, leben heute, über 150 Jahre später, Kelly und Ron. Sie erforschen die Vergangenheit ihrer Vorfahren. Dazu graben sie im Untergrund der Stadt und studieren das vorhandene Archivmaterial. Sie erhoffen sich Aufschlüsse über die Lebensweise zur Zeit des großen Goldrauschs. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.07.2010arte

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