Die Check Eins Dokumentation

Bisher ist die 14jährige Lena nur mit Ponys und nur kurze und mittlere Distanzen gegangen. Jetzt will sie mit dem 8 Jahre alten Pferd „Catalan“, das sie seit zwei Jahren trainiert, eine Strecke von 80 km bei den deutschen Meisterschaften der Distanzreiter bestreiten. Eine echte Herausforderung für das junge Team, denn wer länger als neuneinhalb Stunden dafür braucht, scheidet aus. Die beiden trainieren hart für ihr großes Ziel. Reiter und Pferd müssen nicht nur eine Grundausbildung erfahren haben, sie müssen auch mit vielen anderen Dingen umgehen können: schwierigem Gelände, Straßenverkehr, Massenstart mit vielen Pferden und natürlich mit der körperlichen Herausforderung, die solch eine lange Strecke bedeutet. Werden Lena und Catalan den Distanzritt bewältigen können? (Text: ARD)

Eigentlich wollten Donat (13) und Heiner (15) ganz gemütlich ausspannen – mit dem Boot fahren und angeln. Aber dazu kommen sie nicht mehr, als sie auf dem Dachboden ihres Ferienhauses zwei kleine Waschbären entdecken. Solche Kleinbären sind eigentlich in Amerika zu Hause. Doch seit 70 Jahren gibt es sie auch in Deutschland. Weil sie hier keine natürlichen Feinde haben, werden es sogar immer mehr. Besonders im Raum Kassel und in Brandenburg durchstöbern die maskierten Räuber mit dem Ringelschwanz Mülltonnen, klettern über Regenrohre aufs Dach und klappern mit Dachziegeln. Immer auf der Suche nach etwas Fressbarem.
Manchmal bringen die Allesfresser sogar ihre Jungen auf Dachböden zur Welt. Manche Hausbesitzer sind entsetzt oder erschrocken und vertreiben die Tiere wieder. Heiner und Donat aber haben ihre ungewöhnlichen Besucher sofort ins Herz geschlossen. Vorsichtig beobachten sie die beiden Kleinen, wie sie neugierig den Bodenraum erkunden und auch ihrem Namen gerecht werden und Gegenstände ins Wasser eintauchen und scheinbar waschen. Nach einiger Zeit merken Donat und Heiner, dass die Mutter der beiden Waschbären verschwunden bleibt. Wird sie wieder auftauchen, oder was soll aus den Waschbärenbabys werden? (Text: ARD)

Der Film begleitet die Schleiereulenkücken Thelma und Theodore beim Aufwachsen und Fliegen lernen im Hamburger Wildpark Schwarze Berge. Ein professioneller Falkner betreut die Greifvögel. Wird es ihm gelingen, die jungen Schleiereulen aufzuziehen und für seine Flugshow zu trainieren? Fortsetzung folgt! (Text: ARD)

Sie sind die größten Nagetiere Deutschlands und stehen auf der Roten Liste für bedrohte Tierarten: die Biber in Deutschland. Deshalb freut sich der Naturschützer Walter Sykora als er in „seinem Revier“ in der Dübener Heide einen frischen Biberdamm entdeckt. Eine Biberfamilie hat sich neu angesiedelt. Aber das angestaute Wasser von ihrem neuen Damm überschwemmt angrenzende Gärten. Und die Rinde der Obstbäume ist eine Delikatesse für die Nager. Damit ist der Ärger mit den Gartenbesitzern vorprogrammiert. Sie sind über die Biber und den Damm gar nicht erfreut. Kann Walter Sykora verhindern, dass der Biberdamm zerstört wird? Als es plötzlich auch noch zu schneien beginnt, geht es für die Biber erst recht ums Überleben. (Text: ARD)

Der 13-jährige Christian und sein neunjähriger Freund Benjamin haben sich dem Fledermausschutz verschrieben. In diesem Sommer wollen sie sich um elternlose Fledermausbabys kümmern. Schon bald wird ein sieben Tage altes Zwergfledermausbaby bei ihnen abgegeben. Die gefundenen Tiere sind oft völlig ausgetrocknet. Die beiden Jungen versuchen das Zwergfledermausbaby mit einer bestimmten Aufzugsmilch zu retten. Leider erfolglos. (Text: ARD)

Jasmin ist 15 Jahre und möchte Gänsemutter werden. Jasmin liebt Gänse. Diese Tiere akzeptieren diejenige als Mutter, die sie beim Brüten und nach dem Schlüpfen umsorgt, egal ob es eine Gans oder ein Mädchen ist. Sie sind durch den Kontakt auf dieses eine Wesen als Gänsemutter geprägt. Jasmin ist neugierig. Sie liest viel über die Aufzucht und vor allem über die Prägung von Gänsen. (Text: ARD)

Panya und Malia – zwei Schimpansenbabys – wurden von ihren Affenmüttern nicht angenommen. Deshalb werden die Findeltiere im Leintalzoo Schwaigern von den Tierpflegern B. Bessmann und M. Struve zu Hause per Hand aufgezogen. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Schimpansenbabys fordern ihre Ersatzeltern rund um die Uhr. Das Ziel der beiden Pfleger ist es, die Affenkinder möglichst bald in die bestehende Affengruppe zu integrieren. Doch das ist eine sehr schwere Aufgabe und verlangt einen langsamen Eingewöhnungsprozess. Anfangs wollen die Schimpansenkinder nicht allein – ohne menschlichen Beistand – mit den anderen Affen zusammen sein. Für alle eine Tortour. Doch regelmäßiges Üben zeigt schließlich seine Wirkung … (Text: ARD)

Nick ist neun und liebt Tiere, er hat ein Kaninchen sowie Pferde und seine Mutter züchtet Dackel. Als Sie einen jungen Fuchs nach Hause mit bringt, will Nick auch dieses Tier gerne bei sich behalten. Der Fuchs heißt „Boris“ und kam aus einer Fuchsfarm, ein Bekannter wollte ihn als Haustier halten. Doch das ging schief. Nun will Nick dem Fuchs ein Zuhause bieten. Denn wer hat schon einmal einen Fuchs aus nächster Nähe gesehen? Vielleicht könnte er sogar ein Spielgefährte sein? (Text: ARD)

Die Geschwister Ronja und Benno ziehen jedes Frühjahr ca. 20 bis 30 verwaiste Eichhörnchen per Hand auf. In der Regel sind die Junghörnchen zwei bis sechs Wochen alt, wenn sie bei Familie Lauther abgegeben werden. Dann beginnt für Benno und Ronja eine anstrengende und sehr aufregende Zeit. Verwaiste Eichhörnchen aufzuziehen erfordert Teamarbeit, da es sehr aufwendig ist. Nach ca. zwölf Wochen werden die erwachsenen Tiere wieder ausgewildert. Dann heißt es für Ronja und Benno Abschied nehmen. Das fällt ihnen nie leicht, aber sie wissen, dass die Eichhörnchen in der freien Wildbahn nun viel besser aufgehoben sind … (Text: ARD)

Affenexperte Tilo Nadler hat die Nachricht bekommen, dass in einem Dorf ein Kleideraffe gefangen wurde. Das ist nicht nur verboten – der Affe ist auch in großer Gefahr. Sofort bricht Tilo Nadler mit einem kleinen Trupp zu einem mehrtägigen Fußmarsch auf, um das Tier zu retten. Ein Wilderer soll „ihren“ Kleideraffen gefangen haben. Meist werden die Tiere illegal nach China verkauft, um dort im Kochtopf zu enden. Die Doku begleitet Tilo Nadler auf seiner Expedition in den Dschungel von Vietnam und ist hautnah dabei, wenn es durch das unwegsame Dschungelgelände geht, wenn die kleine Expedition im Regenwald übernachtet und schließlich das gesuchte Dorf findet. Wird es Tilo gelingen, den Kleideraffen zu finden, ihn dem Wilderer abzunehmen und das Tier gesund in seine Affenstation zu transportieren? (Text: ARD)

Gianni ist ein bekannter Raubtierdompteur und hat einen Spezialauftrag. Er soll vier weiße Löwen von Südafrika nach Frankfurt begleiten. Die seltenen Raubkatzen sollen die Attraktion in einem Tierpark werden und müssen im Flugzeug transportiert werden. Doch es ist gar nicht so einfach, die gefährlichen Löwen in die Transportkisten zu bekommen. Fast 24 Stunden müssen die Tiere in den Kisten bleiben. Ob sie die anstrengende Reise gut überstehen und sich an die Kälte in Deutschland gewöhnen? In der Tierstation am Frankfurter Flughafen herrscht bei ihrer Ankunft große Aufregung. (Text: ARD)

Schäferin Anika Krüger hat seit zwei Monaten ihren neuen Hütehund Frodo. Der altdeutsche Fuchs ist ein Jahr alt und soll in den nächsten Monaten zum Hütehund ausgebildet werden. Er ist von kleinerer Statur, hat ein ruhiges Wesen und trotzdem scheint sein Hütetrieb gut ausgeprägt zu sein. Damit wäre Frodo die ideale Ergänzung für Anikas Hüteteam. Er muss lernen, Anikas Befehlen zu gehorchen. Sie ist der Boss im Hüteteam. Außerdem gilt es, einen Platz in Anikas Rudel von drei weiteren Hunden einzunehmen. Da zwei von Anikas Hunden schon zu alt sind, hütet sie ihre Herde bisher nur mit dem Haupthund Jessie.
Doch der braucht dringend Hilfe. Deshalb soll Frodo so schnell wie möglich zum Beihund ausbildet werden. Dafür muss Frodo Furchelaufen üben. Das wird später seine Hauptaufgabe. Doch dann macht Jessie Probleme. Sie ist eifersüchtig auf Frodo, gehorcht Anika nicht mehr und bringt Unruhe in die Schafsherde. Anika hat alle Hände voll zu tun, sämtliche Tiere gleichzeitig im Zaum zu halten. Doch Frodos ruhige Art erweist sich als hilfreiche Ergänzung zur temperamentvollen Jessie.
Nach weiteren Trainingswochen soll Frodo lernen, wie er die Herde zusammen mit Jessie über einen Steg treibt. Das ist wichtig, damit die Schafe nicht durch den Graben staksen und sich dabei schlimmstenfalls ein Bein brechen. Anika nimmt mit Frodo und Jessie an einem Hütewettbewerb teil. Dabei misst sie sich das erste Mal mit verschiedenen Schäfern beim Wetthüten einer fremden Schafherde. Für Frodo sind die andere Umgebung, die neuen Schafe und die vielen Hütehunde ganz schön aufregend.
Beim Durchlaufen des Parcours gilt es, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Dieses Mal muss die Herde an einem fahrenden Auto vorbeigetrieben werden. Aber nicht nur Frodo ist nervös. Dieses Mal unterlaufen auch Anika in der Aufregung einige Fehler. Zum Schluss belegt sie nur den vierten von fünf Plätzen. Doch Anika ist zufrieden und auf Frodo ganz besonders stolz. In nur wenigen Monaten hat er sich zu einem richtigen Hütehund gemausert. Was ihm jetzt noch fehlt, ist nur die Erfahrung und die kommt einfach mit den Jahren beim Schafe hüten. (Text: ARD)

Boris ist zwölf Jahre alt und lebt in einem kleinen Fischerdorf am Ostufer des Baikalsees – des größten Süßwassersees der Erde. Sein größter Wunsch ist es, endlich einmal seinen Vater bei der jährlichen Robbenzählung begleiten zu dürfen. Seit Boris denken kann, fährt sein Vater zusammen mit einem Forscherteam auf dem zugefrorenen Baikal zu den neugeborenen Robbenbabys, um diese zu zählen. Endlich ist Boris alt genug, um mitzufahren. Engagiert hilft der Zwölfjährige bei den Expeditionsvorbereitungen und bekommt sogar eine eigenständige Aufgabe übertragen … (Text: ARD)

Freddi Bollmann ist Naturschutzranger und vor allem für die Seeadler im Naturpark Mecklenburg Vorpommern zuständig. Es ist Mitte Januar und bitterkalt. Sooft es geht, beobachtet Freddi die seltenen Raubvögel aus einem Versteck. Manchmal versucht er, sie mit etwas Futter anzulocken. Seeadler können aus über fünf Kilometer Entfernung eine Maus erkennen, deshalb landen tatsächlich gleich mehrere in unmittelbarer Nähe. (Text: ARD)

Der 13-jährige Joshua aus Australien hat eine besondere Mission: Er rettet verwaiste Kängurus. Sein Zuhause, in dem er mit seinen Großeltern lebt, ist die erste Anlaufstation für verletzte und einsame Känguru-Babys, deren Mütter z. B. bei Autounfällen ums Leben kamen. Bis zu 20 putzige Kängurus tummeln sich im Garten der Familie. Anstatt Fußball zu spielen, wie andere Kids in seinem Alter, verbringt Joshua seine Freizeit lieber mit den hüpfenden Tieren daheim. Säubern, füttern, spielen – ein Vollzeitjob für Joshua. (Text: ARD)

„Bella“ ist eine zutrauliche Luchs-Fähe. Wahrscheinlich würde sie auch gerne die Wälder außerhalb ihres Geheges erkunden. So wie ihr Freund „M1“. Der ist ein freilebender Luchs. Sein Revier ist der Harz. Seit einigen Jahren sind die großen Katzen mit den auffälligen Pinselohren hier in freier Wildbahn unterwegs. Zwischen Sommer 2000 und Herbst 2006 wurden im Nationalpark Harz insgesamt 24 Luchse in die Freiheit entlassen. Aber zu sehen sind die scheuen Tiere, die meistens nachts jagen, nur selten. Ole Anders aber ist vom Erfolg der Auswilderungen überzeugt. Um ihn auch beweisen zu können, verfolgt der 38-jährige Förster und Leiter des Luchsprojektes die Spur der Katzen und versucht ihr Jagd- und Fressverhalten mit Hilfe von Videokameras zu erforschen, die er zuerst im Schaugehege von „Bella“ testet.
Mindestens ein Reh pro Woche braucht ein Luchs, um zu überleben, glaubt Ole. Im Winter sind die Katzen im Wald am ehesten zu entdecken und darum will er jetzt die automatische Kamera im Wald installieren, die auf Bewegungen reagiert und die scheue Katze in der Nacht filmen soll. Doch der Förster aus Bad Harzburg muss den Luchs erst einmal finden. „M1“ hatte vor einem halben Jahr ein Halsband angelegt bekommen. Das sendet Signale aus und mit Hilfe eines Empfängers kann Ole so das Jagdrevier des Luchses bestimmen. Eine spannende Jagd beginnt. (Text: ARD)

Die 15-jährige Philine und ihre temperamentvolles Islandpferd Svört stehen vor einer großen Herausforderung. Noch in diesem Jahr wollen sie sich für die Icehorse-Europameisterschaft in Berlin qualifizieren. Nur alle zwei Jahre treffen sich hier die besten Islandpferd-Turnierreiter Europas, um sich miteinander zu messen. Islandpferdeturniere sind anders als übliche Reitturniere, denn die Islandpferde beherrschen neben Schritt, Trab und Galopp auch noch den sogenannten Tölt und den Pass – insgesamt also fünf verschiedene Gangarten. Um bei der Europameisterschaft auf dem Eis mitzureiten, müssen sich Philine und ihre Stute Svört jedoch erst bei der Deutschen Jugendmeisterschaft der Islandpferde, der DJIM, qualifizieren. Werden sie ihr Ziel erreichen? (Text: ARD)

Franz ist 13 und liebt Tiere. Später möchte er einmal Tierpfleger werden. Deshalb hat er sich jetzt um ein Schülerpraktikum im Wildpark beworben. Hier leben 30 verschiedene Tierarten, darunter auch die seltenen Weißwedelhirsche. Die scheuen Tiere leben normalerweise in Nordamerika. In Deutschland kann man sie nur in Franz’ Heimatstadt Leipzig erleben. Vorausgesetzt, man bekommt sie in dem weitläufigen Wildpark überhaupt einmal zu Gesicht. (Text: ARD)

Josephine ist 13 Jahre alt und liebt Pferde. Auf einer amerikanischen Ranch in Nevada will sie das Westernreiten lernen, weil sie gerne mal mit den Cowboys zum Viehtrieb möchte. Jeden Morgen hat sie deshalb Reitstunde. Wenn das klappt, darf sie am Ende vielleicht sogar mit den Cowboys zum Viehtrieb, die Kälber zusammen treiben und mit dem Brandeisen markieren. Außerdem muss sie das Lassowerfen lernen, und das ist gar nicht so einfach. (Text: ARD)

In der eisigen Luft erstarrt der Atem zu einer weißen Wolke. Hunde jaulen, Zuschauer jubeln. Mit einem Ruck bringen die Huskys den Schlitten in Fahrt, wirbeln mit ihren Pfoten den Schnee auf. Simon (14), der hinten auf den Kufen steht, muss sich gut festhalten, um nicht herunterzufallen. Das Schlittenhunderennen hat begonnen! Schon mit acht Jahren hat Simon zum ersten Mal an einem Wettkampf teilgenommen. Doch dieses Jahr startet er zum ersten Mal mit vier Hunden. Pech, dass sich sein zugstärkster Hund verletzt hat. Jetzt wird sich zeigen, ob er das richtige Team zusammengestellt hat.
Bei so einem Hundegespann kommt es nämlich darauf an, die Hunde so zu kombinieren, dass sie zusammen die beste Leistung bringen. Also: Welcher Hund läuft besser vorne, welcher hinten, wer versteht sich mit wem oder lässt sich leicht ablenken, welcher Hund ist kommandosicher, welcher nicht. Aber für Simon ist es nicht nur wichtig, mit seinen Huskys im Rennen einen guten Platz zu belegen. Er will sein Gespann vor allem heil und sicher über die Piste bringen. (Text: ARD)