Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Die Besten im Westen“ startete am 29.09.2006 im WDR.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    In der Fortsetzung der erfolgreichen Dokumentationsreihe zeigt das WDR Fernsehen erneut Porträts von Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen – liebevoll, kritisch, differenziert. Sie haben Sportgeschichte geschrieben, die Zukunft Deutschlands und sogar Europas gestaltet, unzählige Menschen zum Lachen gebracht, mit ihren Schlagern Millionen begeistert und deutlich sichtbare Spuren in der deutschen Gesellschaft und Kulturlandschaft hinterlassen. Ihre Heimat war und ist Nordrhein-Westfalen. Sie gehören zu den „Besten im Westen“ – so auch der Titel der Dokumentationsreihe, die das WDR Fernsehen ab dem 29. September mit einer weiteren Staffel fortsetzt.
    Jede Folge widmet sich einer namhaften Persönlichkeit, verortet sie in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext, spürt der zeitlosen Bedeutung ihres Tuns nach und macht hinter der öffentlichen auch die Privatperson sichtbar. Allen Porträts ist die differenzierte, sowohl kritische als auch liebevolle Annäherung an den jeweiligen „Besten im Westen“ gemein. Die Autoren befragen Freunde, Weggefährten, Zeitzeugen und Experten, besuchen ihre Wirkungsstätten und Lieblingsorte in Nordrhein-Westfalen und begleiten die „Besten“ ein Stück weit durch den Alltag.
    Die Namen der vier ausgewählten Persönlichkeiten sind jedem Zuschauer seit Jahren ein Begriff. Und doch lernen wir sie in dieser Filmreihe neu kennen. Die zweite Staffel der Reihe beginnt mit Jürgen von der Lippe. Der macht, wie er sagt, immer das, was ihm Spaß macht – und das zum Vergnügen seines Publikums seit Jahrzehnten äußerst erfolgreich.
    Walter Scheel lenkte als Außenminister und späterer Bundespräsident jahrelang die Geschicke der Republik. Mit dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“ gelangte er in die oberen Ränge der Hitparaden. Und dort ist Heino geradezu zuhause. Den blonden Schlagerbarden aus der Eifel kennen 98 Prozent aller Deutschen. Nicht minder bekannt ist Günter Netzer. Kam er früher als Fußballstar noch aus der Tiefe des Raumes, bildet er heute zusammen mit Gerhard Delling bei Spielen der deutschen Fußballnationalmannschaft ein erfolgreiches Kommentatoren-Duo. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.09.2006WDR
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    „Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Schwager vorn“. Dieses Lied, das er 1973 als Außenminister sang, machte Walter Scheel fast noch berühmter als die große Politik und zeigt zugleich seinen Platz: vorn. Dorthin drängte es ihn Zeit seines Lebens. In der Schule saß er in der ersten Reihe; im Krieg flog er als Nachtjäger vorneweg; und als Politiker machte er eine beispiellos rasante Karriere: 1946 Stadtverordneter, 1950 Landtagsabgeordneter, 1953 Bundestagsabgeordneter, 1958 Europaparlamentarier, 1961 Bundesminister, 1968 FDP-Parteivorsitzender, 1969 Vizekanzler. 1974 Bundespräsident. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.10.2006WDR
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Blonde Haare, markante Sonnenbrille, kräftige Stimme – 98 Prozent aller Deutschen kennen den in Düsseldorf geborenen Sänger. Seine Tonträger verkauften sich bislang rund 15 Millionen Mal. Mit Hits wie „Blau blüht der Enzian“ und „Die schwarze Barbara“ stürmte er die Top 10 der deutschen Single-Charts. Im vergangenen Jahr gab er nach über 50 Jahren auf der Bühne seine Abschiedstournee. Gemeinsam mit seiner Frau Hannelore lebt er in Bad Münstereifel – und kann auf eine einzigartige Karriere zurückblicken, die in bescheidenen Verhältnissen ihren Anfang nahm. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.10.2006WDR
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    23. Juni 1973, Düsseldorfer Rheinstadion. DFB-Pokalendspiel Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln. Es soll das Abschiedsspiel Günter Netzers werden, der nach Real Madrid wechselt. Doch Trainer Hennes Weisweiler wagt das Unmögliche: Er lässt den genialen Spielmacher auf der Bank. Als er ihn nach Protesten der Zuschauer in der Halbzeitpause einwechseln will, weigert sich Günter Netzer. Erst in der Verlängerung greift er ins Spielgeschehen ein, nachdem er sich mit den Worten „Ich spiel dann jetzt“ selbst eingewechselt hat. Zwei Ballberührungen reichen ihm zum Siegtreffer. Der Popstar, der Superstar – die lebende Legende – ist noch ein Stück unsterblicher geworden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.10.2006WDR

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