Staffel 2, Folge 1–14

Die letzten neuen Folgen der Reihe wurden bereits 2017 gedreht, aber erst im Herbst 2019 ausgestrahlt.
Staffel 2 von „Die Bauretter“ startete am 13.08.2013 bei RTL Zwei.
  • Staffel 2, Folge 1
    Am Rande Berlins will die kürzlich geschiedene Lehrerin Dana (38) für sich und ihre drei Kinder ein neues Zuhause schaffen. Sie erwirbt ein Grundstück und möchte darauf ein Haus errichten. Eine Vertriebsfirma verspricht den Bau eines Holzhauses in nur vier Monaten. Schnell treten Schwierigkeiten auf: Die ersten Arbeiten beginnen mit großer Verspätung. Nachdem eine finnische Firma das Holzhaus in Fertigteilen aufstellt, beginnen weitere Subunternehmen mit der Arbeit. Dann aber legen die Handwerker die Arbeiten nieder, da die Subunternehmen kein Geld erhalten haben. Seitdem steht das Haus halbfertig da. Weil Dana mit ihren Kindern aus ihrer Mietwohnung in der Innenstadt ausgezogen ist, leben sie seit mittlerweile einem Jahr verteilt bei Verwandten.
    Was lediglich als kurze Übergangslösung gedacht war, gerät zum Dauerzustand und zu einer harten Geduldsprobe für alle Beteiligten. Auch ein eingeschalteter Anwalt kann nicht erreichen, dass die Arbeiten fortgesetzt werden. „Die Bauretter“ wollen den verworrenen Fall klären. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt eine entscheidende Falle im Vertrag mit der Vertriebsfirma. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das nicht bewohnbar ist. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.08.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 2 (89 Min.)
    Die Italienerin Giuseppa und ihr Mann Emilio kaufen 1999 ein Haus in Worms, in dem sie mit ihren drei Kindern und Oma Giovanna leben. Die Familienidylle endet im April 2011 abrupt, als ein Brand ausbricht, der den gesamten Dachstuhl zerstört. Die Bewohner können gerade noch rechtzeitig das Haus verlassen, aber durch die Löscharbeiten wird das ganze Haus in Mitleidenschaft gezogen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einem Wasserkocher ermittelt. Ein Fall für die Feuerversicherung. Die Familie holt drei Angebote zur Brandsanierung ein und entscheidet sich für einen Handwerksbetrieb aus der Nachbarstraße – wegen der unkomplizierten kurzen Wege. Ein Bauingenieur soll deren Arbeiten begleiten. Als die Sanierungsfirma im Juli 2012 wegen eines Streits mit der Feuerversicherung die Arbeiten einstellt, beginnen die Schwierigkeiten.
    Bald sieht die Familie, die seit dem Brand in der ganzen Stadt verteilt wohnt, keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen. Die Hoffnung, jemals wieder in ihr Häuschen im Stadtzentrum einziehen zu können, schwindet von Woche zu Woche mehr. In einer Aktion mit Handwerksbetrieben aus Worms und Umgebung wollen Architekt John Kosmalla und sein Bauteam das Haus wieder bewohnbar machen. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger konfrontiert den Bauunternehmer und den Bauüberwacher mit Widersprüchen in Angeboten und Verträgen – und findet dabei schier Unglaubliches heraus. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.08.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 3
    Alisa (22) und ihr Mann Steven (30) wollen ihr Geld in ein Eigenheim investieren. Schon bei der Planung kommt es zu Verzögerungen, der einst versprochene Fertigstellungstermin samt Einzug noch im selben Jahr ist bald kein Thema mehr. Als im Oktober 2011 endlich die Bauarbeiten beginnen, werden diese vier Monate später bereits abgebrochen, weil die Handwerkerbetriebe von der Baufirma nicht bezahlt werden. Was Alisa und Steven nicht ahnen: Zu diesem Zeitpunkt ist die Insolvenz einer der größten Hausbaufirmen Deutschlands längst absehbar. Das Unternehmen hat fast die gesamte vereinbarte Bausumme kassiert und lässt die jungen Bauherren jetzt im Regen stehen. Die haben kein Geld mehr für die Restarbeiten zur Fertigstellung ihres Hauses.
    Einen zusätzlichen Kredit bekommen sie nicht, denn mit den Zinszahlungen für ihren Baukredit sind ihre finanziellen Möglichkeiten ausgereizt. Mit einem Anwalt will das junge Ehepaar um sein Recht kämpfen, doch es ist zu spät: Im November 2012 meldet die Baufirma Insolvenz an. Für Alisa und Steven bricht eine Welt zusammen: Werden sie ihr Geld nie wieder zurückbekommen, und was wird aus ihrem halb fertiggestellten Haus? Jetzt können nur noch „Die Bauretter“ helfen. Anwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft den Fall. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben die Bauherren, um die drohende finanzielle Katastrophe abzuwenden? Architekt John Kosmalla und sein Bauteam packen unterdessen an der Baustelle an, um das Haus bewohnbar zu machen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.08.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 4 (91 Min.)
    Ulrike (42) und Andries (46) sind Eltern 16 Monate alter Zwillinge. Die Eventmanagerin und der Chefkoch entdecken am Stadtrand von Berlin ein großes Grundstück mit einem sanierungsbedürftigen Einfamilienhaus. Hier soll auch Ulrikes Mutter mit einziehen können. Eine Übersicht über die nötigen Sanierungsarbeiten schreiben Ulrike und Andries im Internet aus – und erhalten u.a. das Angebot einer Berliner Firma, die „Innenausbau von A bis Z“ anbietet. Für einen sehr günstigen Festpreis von 34.000 Euro verspricht diese umfassende Sanierungsmaßnahmen.
    Die Arbeiten beginnen pünktlich, doch schnell treten Probleme auf, bis sich eines Tages keine Handwerker mehr auf der Baustelle blicken lassen. Stattdessen erhalten Ulrike und Andries ein Schreiben vom Anwalt des Bauunternehmers, in dem dieser, anderes als vereinbart, mehr Geld fordert. Schließlich bleibt der erschöpften Mutter und ihrem fast Tag und Nacht arbeitenden Partner nichts anderes übrig, als mit Sack und Pack und den Kleinkindern auf die Baustelle zu ziehen. „Die Bauretter“ prüfen den Fall und entdecken nicht nur Unvollendetes, sondern auch Pfusch in fast allen Räumen.
    Vor allem müssen sie das Haus kindersicher machen. Während das Bauteam Treppen überarbeitet, Bäder fertig stellt und auch noch zusätzlichen Wohnraum unter einem Vordach schafft, sucht Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger Kontakt zu dem Bauunternehmer. Von ihm will sie wissen, wie er mit der vorgelegten Kalkulation überhaupt ein rund 80 Jahre altes Haus sanieren wollte. Bei der Prüfung der Geschäftsdaten hat die Anwältin Seltsames entdeckt. Wird es ihr gelingen, den Mann zur Rede zu stellen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.09.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 5
    Christiane und ihr Mann Thomas träumen schon seit langem von einem Häuschen im Grünen. Das wäre ein ideales Zuhause für sie und ihre beiden Kinder und obendrein noch eine gute Altersvorsorge. Durch die Vermittlung einer Grundstücksgesellschaft entsteht der Kontakt zu einer Baufirma, die eine günstige Doppelhaushälfte nach den Vorstellungen der Familie verspricht. Ende Januar 2009 rollt der Bagger an, doch bereits während der Bauphase steht das Wasser im Keller bis zu 30 Zentimeter hoch. 13 Monate nach Baubeginn kann die Familie einziehen – auch wenn im Haus noch nicht alles fertig ist.
    Ein Jahr später stellt sich heraus, dass das Abwasser der Familie verbotenerweise in den Regenwasserkanal geleitet wird. Auf Druck der Stadtverwaltung müssen Christian und ihr Mann die notwendige Korrektur auf eigene Kosten durchführen lassen. Das größte Problem aber ist der ständige Wassereinbruch im Keller. Nach jedem längeren Regen ist die gesamte Bodenplatte nass. Die in den Kellerräumen gelagerten persönlichen Dinge verrotten. Alle in der Familie schwanken nur noch zwischen Aggressivität, Traurigkeit und Resignation. Das als Ruhepol und Familienmittelpunkt geplante Haus entpuppt sich immer mehr als finanzielles Loch ohne Boden, das alle Hoffnungen zerstört. Eine neue Herausforderung für „Die Bauretter“.
    Gemeinsam mit einem Sanierungsspezialisten wollen John Kosmalla und sein Team die Kellerwände trockenlegen und viele nicht vollendete Baumaßnahmen zu Ende bringen. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft die Verträge mit der Baufirma. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.09.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 6 (92 Min.)
    Eine vierköpfige Familie erlebt den Alptraum schlechthin. Seit vier Monaten leben Detlef (50) und Christiane (47) sowie ihre Töchter Sophie (15) und Denise (13) in einer 35 Quadratmeter großen Notunterkunft mit nur drei Schlafmöglichkeiten für vier Personen. Alles nur, weil sie in ihr angeblich fertiges Haus nicht einziehen können. Ein Zimmermann aus ihrem Heimatort bot ihnen ein angeblich voll erschlossenes Grundstück (429 Quadratmeter für 23.000 Euro) und ein schlüsselfertiges Haus für 135.000 Euro an. Zunächst schien alles wie geplant zu laufen. Anfang Juni 2012 erfolgte der erste Spatenstich. Durch verschiedene Verzögerungen konnte die Bauzeit von vier Monaten nicht eingehalten werden. Die Bauherren hatten ihre Mietswohnung jedoch bereits gekündigt und beschlossen, in eine kleine Ferienwohnung zu ziehen.
    Aber auch danach waren Fertigstellung und Einzug nicht in Sicht. Christiane und Detlef beauftragten einen Gutachter, der zahlreiche kleine und größere Mängel feststellte. Bald tauschten Bauherren und Unternehmer nur noch finanzielle Forderungen für mangelhafte, nicht erbrachte oder zusätzliche Leistungen über ihre Anwälte aus. Auf der Baustelle geht seitdem nichts mehr voran. Ihre letzte Hoffnung setzt die Familie in „Die Bauretter“. Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger wollen eine Fertigstellung des Hauses und eine Einigung zwischen Bauherren und Bauunternehmer erreichen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.06.2014RTL II
  • Staffel 2, Folge 7
    Drei Generationen unter einem Dach – das ist der Traum von Andreas (33) und seiner Frau Jana (31). Um sich diesen Wunsch zu erfüllen, soll das Dachgeschoss des 1957 erbauten Hauses der Großmutter zum Wohnraum umgebaut werden. Doch seit nunmehr 13 Monaten steht der 2011 begonnene Ausbau des Daches still. Die mittlerweile fünfköpfige Familie lebt zwangsläufig auf engstem Raum – und der Bauunternehmer stellt sich taub. Neu errichtete Wände sind schief und können nicht fachgerecht verspachtelt werden. Überall ragen Schraubenköpfe aus den Wandflächen.
    Die Fußböden geben so stark nach, dass darauf kein Laminat verlegt werden kann, da es sonst brechen würde. Zimmertüren lassen sich durch die zu knapp installierten Schalter und Steckdosen nicht einbauen. Jetzt setzt die Familie all ihre Hoffnungen in „Die Bauretter“, um endlich wieder harmonisch und ohne Sorgen zusammenleben zu können. Architekt John Kosmalla überprüft den Stand des Umbaus und berät mit seinem Team, welche Arbeiten durchgeführt werden müssen. Architektin Manuela Reibold-Rolinger nimmt Einsicht in die Verträge und kontaktiert den Bauunternehmer.
    Wird er sich gesprächsbereit zeigen? Manuela Reibold-Rolinger vertritt seit 18 Jahren als Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht die Interessen privater Bauherren. Die 48-jährige Inhaberin einer Kanzlei ist ausgebildete Schlichterin nach der Schiedsordnung Bau. John Kosmalla arbeitete sechs Jahre als Möbeltischler und schloss 1996 das Studium der Architektur erfolgreich ab. Der 48-Jährige ist seit 2006 als Bauexperte in der erfolgreichen RTL II-Doku-Soap „Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben“ zu sehen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.09.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 8
    Die Kindergärtnerin Petra, ihr Sohn Luca und Petras Lebenspartner Stefan suchen eine gemeinsame Bleibe. Die Entscheidung fällt auf ein Haus aus den 70er Jahren, sehr gut erhalten, wenn auch nicht modern. Dafür aber mit einem kleinen Garten, einem Partykeller und genügend Platz für alle. Ein Bauunternehmer soll die nötigen Renovierungsarbeiten durchführen: Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Überarbeitung der Fußböden, Decken und Wände sowie kleinere Arbeiten im Bereich Elektrik. Optional – und nur, wenn es mit dem vorhandenen Budget von 25.000 Euro möglich ist – sollen Bad und Gäste-WC erneuert werden.
    Zwei Wochen später fahren die Bauherren zu ihrem neuen Haus und trauen ihren Augen nicht: Zwei Handwerker sind bereits dabei, die Bäder zu entkernen – ohne Auftrag, ohne Absprachen. Da nun die Arbeiten bereits begonnen haben, lassen sich die Bauherren jedoch davon überzeugen, die Modernisierung von den Handwerkern weiter ausführen zu lassen. Als die Bauherren wenig später keine Barzahlungen mehr leisten wollen, sondern Rechnung und Quittung verlangen, verlassen der Unternehmer und die Handwerker die Baustelle – und nehmen alle bereits bezahlten Materialien mit.
    Zu allem Überfluss geht die Beziehung zwischen Petra und ihrem Verlobten kaputt. Der ständige Ärger auf dem Bau und die Ängste vor der privaten Zahlungsunfähigkeit haben die beiden sehr mitgenommen. Und so ist Petra zuletzt völlig verzweifelt. Ihr Geld ist weg, sie wohnt mit ihrem Sohn in einer Übergangswohnung in Hamburg. An einen Einzug in ihr neues Haus ist ohne „Die Bauretter“ nicht zu denken. Können Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger und Architekt John Kosmalla helfen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.10.2013RTL II
  • Staffel 2, Folge 9 (92 Min.)
    Jessica (25) und ihr Mann Maik (30) wollen unweit des Berliner Müggelsees ein Haus bauen. Ein Grundstück ist bald gefunden und der Bau des Eigenheims beginnt zügig. Doch als der zuständige Baubegleiter unerwartet stirbt und Geld fehlt, das Jessica und Maik nachweislich bezahlt haben, beginnen die Schwierigkeiten. Die Fertigstellung des Hauses verzögert sich immer wieder. Der Einzug auf die Baustelle kommt für die Familie nicht in Frage. Es gibt keine Treppe vom Erd- ins Obergeschoss, die Elektroanlage ist nicht fertiggestellt, lose Kabel ragen aus den Wänden und in den Bädern gibt es keine Sanitärobjekte. Maik, seine hochschwangere Frau Jessica und ihre zweijährige Tochter hausen mittlerweile in einer Gartenlaube auf dem Grundstück der Eltern, weil sie ihre Mietwohnung räumen mussten.
    Geduscht wird im Freien, einzige Heizmöglichkeit ist ein kleiner Kaminofen. In vier Wochen soll das zweite Baby zur Welt kommen – die jungen Eltern sind verzweifelt und wissen sich nicht mehr zu helfen. „Die Bauretter“ nehmen sich des Falles an. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft die Verträge mit Sparkasse und Baufirma. John Kosmalla kümmert sich als Architekt um das Haus, das nicht bewohnbar ist. Gelingt es den beiden Experten der Familie zu ihrem Traum vom Leben im eigenen Haus zu verhelfen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.05.2014RTL II
    • Alternativtitel: Abkassiert und abgehauen - Eine Familie steht vor dem Ruin
    Staffel 2, Folge 10 (93 Min.)
    Raus aus dem Hochhaus und rein in die eigenen vier Wände! Das ist der Traum, den sich die 36-jährige Kinderkrankenschwester Ivonne mit ihren beiden Söhnen (12 und 10) sowie ihrer Mutter Leni (80) erfüllen will. Jahrelang legt sie Doppelschichten eint und nimmt Zweitjobs an und im Juni 2012 ist es endlich soweit. Sie findet ihr Traumhaus: ein Altbau aus dem Jahr 1890 für 50.000 Euro. Bevor die Drei-Generationen-Familie das neue Heim beziehen kann, muss es von Grund auf renoviert werden. Für 130.000 Euro verspricht ein Unternehmer die Kernsanierung des Hauses. Aber schon bald geraten die Renovierungsarbeiten ins Stocken. Der Installateur, der Fliesenleger und alle Subunternehmen verlassen die Baustelle, weil sie vom Unternehmer nicht bezahlt werden.
    Der wiederum gibt zu, mit dem Geld von Ivonne andere Löcher gestopft zu haben. Ein Rechtsanwalt setzt dem Unternehmen Fristen zur Fertigstellung. Daraufhin verlässt der Unternehmer die Baustelle. Dort arbeiten seitdem nur noch die mittlerweile schwangere Yvonne, an den Wochenenden unterstützt von ihrem Lebensgefährten Axel. Einige Monate später – die gemeinsame Tochter ist inzwischen geboren, steht Ivonne schon wieder auf der Malerleiter. Das gesamte Haus können Ivonne und Axel jedoch ohne die Hilfe der Bauretter nicht bewohnbar machen! Und während Architekt John Kosmalla mit einem riesigen Handwerkerteam den Altbau saniert, stellt Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger die Chefin des Bauunternehmens zur Rede. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.05.2014RTL II
  • Staffel 2, Folge 11 (91 Min.)
    George (39) sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und ist auf Pflege angewiesen. Im Jahr 2011 beschließen George und seine gute Freundin Sieglinde (57), die sich sehr um George kümmert, sich gemeinsam den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Ihr behindertengerechtes Haus soll eine Art Wohngemeinschaft werden, in der die beiden zusammen leben können. Im November 2011 beginnen die Bauarbeiten für ein schlüsselfertiges Reihenendhaus. Doch schon während der Bauphase kommt es zu Unstimmigkeiten mit dem Bauunternehmer. Als die Bauherren Mängel beanstanden, beseitigt er diese nicht, sondern baut einfach weiter.
    Die Bauarbeiten verzögern sich um mehrere Monate, im Neubau tritt Schimmel auf. Sieglinde und George schalten einen Anwalt ein, kündigen den Bauvertrag und erteilen dem Unternehmer Hausverbot. Nach ihrer Meinung haben sie 60.000 Euro zu viel bezahlt. In den Bädern gibt es keine Sanitäranlagen, die Treppe und die Böden sind nicht fertig gestellt und im gesamten Haus fehlen Türen. Auch der für George so wichtige Treppenlift ist nicht vorhanden. Zudem ziehen sich Risse durch das gesamte Haus. Mittlerweile sind auch die finanziellen Reserven von Sieglinde und George restlos aufgebraucht.
    Sie haben Angst, nun alles zu verlieren. Ohne die Hilfe der Bauretter können sie nicht in ihr Haus einziehen. Das ist vor allem für George eine Katastrophe, denn er lebt immer noch in einer nicht behindertengerechten Mini-Wohnung. John Kosmalla und sein Handwerkerteam sorgen dafür, dass die Mängel behoben und das Haus behindertengerecht fertiggestellt wird. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger spricht mit dem Gutachter und den am Bau beteiligten Handwerkern und stellt auch den Bauunternehmer zur Rede. Und sie deckt die Fallen auf, die hinter einer vorschnellen Vertragskündigung lauern können. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.07.2014RTL II
  • Staffel 2, Folge 12
    Bianka (38) und ihr Lebenspartner Björn (35) sind bei dem Bau ihres Traumhauses in große Schwierigkeiten geraten. Heute leben sie auf unfertigen Baustelle. Das Haus hat keine Fassade, keine richtig funktionierende Heizung, die Zimmer sind nur provisorisch eingerichtet und die Kinder können auf dem Grundstück nicht spielen. Anfänglich ist von Baukosten in Höhe von 225.000 Euro die Rede – einschließlich Architektenhonorar und Baunebenkosten. Ausgegeben haben Bianka und Björn bereits 12.000 Euro mehr – ohne dass das Haus auch nur ansatzweise fertiggestellt ist. Die dafür nötigen Mehrkosten hat ein Gutachter auf rund 60.000 Euro geschätzt.
    Geld, das die beiden nicht mehr haben. Verantwortlich für die Misere ist in den Augen der Bauherren der Architekt. Anfangs sei das Verhältnis nahezu freundschaftlich gewesen. Gemeinsam mit Freunden hat Björn viele Eigenleistungen realisiert. Später sollte er auch noch die Deckenverkleidungen anbringen, spachteln und streichen. Doch das überstieg endgültig seine Kapazitäten und Fertigkeiten. Neben den Sorgen im Haus ist die bis heute fehlende Klinkerfassade das größte Problem. Für die Bezahlung eines Maurerbetriebes ist kein Geld mehr da, und trotz bestehenden Vertrages unternimmt der Architekt nichts.
    So verrotten die ungeschützten Dämmplatten an den Außenwänden. Für John Kosmalla ist die Planung seines Fachkollegen bei diesem Haus ein einziges Rätsel. Hier wurden den Bauherren Eigenleistungen in einem Umfang zugemutet, den sie niemals hätten bewältigen können. Außerdem findet der „Bauretter“-Architekt eine andere und deutlich günstigere Fassadenlösung. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger nimmt den Architektenvertrag unter die Lupe und findet zahlreiche Fehler und Versäumnisse. Fehler, die andere Bauherren bei der Zusammenarbeit mit Architekten unbedingt vermeiden sollten. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.07.2014RTL II
  • Staffel 2, Folge 13 (92 Min.)
    Nachdem ihre Mietwohnung nach der Geburt der Zwillinge Lucia und Mika zu klein wurde, haben Kirstin (34) und Nicolai (32) ein Haus samt Grundstück als Eigenheim gekauft. Auch Tochter Maya soll nun ein eigenes Zimmer bekommen. Die Familie glaubt alles richtig zu machen, als sie einen ortsansässigen Bauunternehmer mit der Sanierung beauftragt. Doch nach wochenlanger Bauzeitverzögerung wohnen die Eltern mit ihren drei kleinen Kindern in einem Haus voller Mängel. Die zu groß geratene Bodenplatte, eine lebensgefährlich installierte Gasleitung, die schief eingesetzte Treppe und der schlampige Trockenbau im nicht nutzbaren Bad nebst „vergessener“ Fußbodenheizung sind nur einige der wesentlichen Bausünden.
    Der Bauunternehmer ist jedoch zu keiner weiteren Arbeit bereit. Er behauptet, alles korrekt erledigt zu haben. Kirstin und Nicolai haben längst mehr als den vereinbarten Festpreis bezahlt. Für eine juristische Auseinandersetzung fehlen ihnen jetzt die finanziellen Mittel, da die Rechtsschutzversicherung in diesem Fall nicht greift.
    Die Eltern fühlen sich abgezockt, denn sie haben den Versprechungen des Unternehmers geglaubt und die verlangten Abschlagszahlungen immer pünktlich überwiesen. Die Bauretter stoßen hinter fast jeder Wand auf Baufehler. Sie beseitigen die wesentlichen Mängel und sorgen dafür, dass die Familie sicher in ihrem neuen Heim wohnen kann. Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt im Bauvertrag mehrere Fehler und Ungereimtheiten. Ob sie am Ende auch den Bauunternehmer zur Mithilfe gewinnen kann, ist aber alles andere als sicher. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.06.2014RTL II
  • Staffel 2, Folge 14
    Die 37-jährige Mareike und ihr Mann Jens (44) wollen für sich und ihre drei Kinder ein Eigenheim bauen. Sie wenden sich an eine Architektin, die in der Umgebung bereits mehrere Einfamilienhäuser entworfen und geplant hat. Das neue Haus – bezugsfertig und ohne Eigenleistungen der Bauherren erstellt – soll rund 140.000 Euro kosten. Die Architektin will sich auch persönlich um die Bauleitung und Koordinierung der beteiligten Firmen kümmern. Fünf Monate soll der Bau dauern, doch es kommt von Anfang an zu Verzögerungen. Nichts klappt und auf einmal ist die Architektin nicht mehr erreichbar, weder per Mail, noch per Telefon oder per Post.
    Der Fertigstellungstermin ist um mehr als vier Monate überzogen. Mittlerweile haben Mareike und Jens von zwei weiteren Familien gehört, die ebenfalls Schwierigkeiten mit der Architektin haben. „Die Bauretter“ wollen Mareike und Jens helfen. Für Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger stellen sich drei zentrale Fragen: Was hat die Architektin mit dem an sie überwiesenen Baugeld gemacht? Wie soll angesichts der offenbar veruntreuten Summen das Haus noch fertig werden? Warum ist die Architektin nicht erreichbar? Bei der Suche nach der Architektin erfahren Manuela und John Unglaubliches … (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.06.2014RTL II

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Die Bauretter online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…