Staffel 1, Folge 1–7

Die letzten neuen Folgen der Reihe wurden bereits 2017 gedreht, aber erst im Herbst 2019 ausgestrahlt.
Staffel 1 von „Die Bauretter“ startete am 14.08.2012 bei RTL Zwei.
  • Staffel 1 (92 Min.)
    Risse im Dach, Wasser in der Wand, Schimmel im Keller – dabei sind die Häuser noch fast neu! Rund 20 Prozent aller privaten Hausbau-Vorhaben in Deutschland haben so schwere Mängel, dass sich Gerichte damit beschäftigen müssen. Für die betroffenen Familien ist zu diesem Zeitpunkt der schöne Traum vom Eigenheim längst zu einem endlosen Alptraum geworden – sie stehen meist vor dem finanziellen Ruin. „Die Bauretter“, bestehend aus Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger, helfen in jeder Folge einer vom Pech verfolgten Familie. John Kosmalla wird versuchen, mit seinem Team das schadhafte und kaum bewohnbare Eigenheim in ein gemütliches Zuhause zu verwandeln.
    Die Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger prüft, ob es einen Ausweg aus der Misere gibt und zeigt auf, wo die Fehler gemacht wurden. In der ersten Folge geht es um eine Familie, die bei ihrem neu gebauten Haus auch den Keller als Wohnraum nutzen wollte. Doch der Keller ist viel zu niedrig, die Fenster sind zu klein und die Treppe ist so eingebaut, dass sich größere Menschen an der Kante der Betondecke den Kopf stoßen. Damit ist der Keller unbewohnbar.
    Von der Baufirma ist nichts mehr zu holen, da sie pleite gegangen ist. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger deckt die Pferdefüße der Vertragskonstellation auf. Bei den noch existierenden Firmen, die ebenfalls am Bau des Hauses beteiligt waren, prüft sie Möglichkeiten des Schadenersatzes. Architekt John Kosmalla konzentriert sich mit seinem Team auf die Mängelbeseitigung im Kellergeschoss. Dabei kommen „Die Bauretter“ auf eine waghalsige Idee: Sie wollen das komplette Haus samt Mobiliar horizontal durchsägen und anheben. Ein ungewöhnlicher Plan – werden „Die Bauretter“ ihre Mission erfüllen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.08.2012RTL II
  • Staffel 1 (90 Min.)
    In der zweiten Folge helfen „Die Bauretter“ einer Großfamilie aus der Nähe von Remscheid, die seit drei Jahren in einem kaum bewohnbaren Haus leben muss. Die Außenwände saugen Regenwasser auf wie ein Schwamm, im ganzen Haus ist es extrem kalt, weitere Baumängel machen der ganzen Familie das Leben zur Hölle: Türen fehlen, das Bad ist ein gefährliches Provisorium und die Innentreppe ist ein Beton-Rohbau, der direkt in einer Kinderzimmertür endet. Diese Mängel bedeuten auch ein gesundheitliches Risiko und vor allem die Kinder leiden unter der Situation. Doch niemand fühlt sich für den Pfusch verantwortlich.
    Die Hausbaufirma ist insolvent, der damalige Architekt fühlt sich nicht zuständig und seine Versicherung lehnt jegliche Leistungen ab. Die verzweifelte Familie wendet sich an „Die Bauretter“. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger deckt die besondere Verbindung zwischen Architekt und beauftragter Baufirma auf und konfrontiert die Verantwortlichen mit ihrer Pfuscharbeit. John Kosmalla und sein Team wollen die Mängel im Haus beseitigen und dafür sorgen, dass das Gebäude endlich wetterfest wird. Doch hierzu sind sie auf externe finanzielle Hilfe angewiesen. Wird es den Experten gelingen, das Haus instand zu setzen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.08.2012RTL II
  • Staffel 1 (92 Min.)
    Vor drei Jahren haben sich Birgit (42) und Harald (51) den Traum vom eigenen Haus erfüllt. Durch einen Fernsehbeitrag waren sie auf einen Handwerksbetrieb aus der Region gestoßen, der ihnen ein sorgenfreies, eng miteinander abgestimmtes Bauen garantierte, dazu alle Gewerke aus einer Hand und qualitativ hochwertige Materialien. Um die Kosten gering zu halten, packt die ganze Familie mit an. Der gelernte Heizungsinstallateur Harald übernimmt die Bereiche Heizung, Sanitär- und Elektroinstallation als Eigenleistung. Birgit und die beiden Söhne (12 und 14) wollen helfen, wo sie können.
    Doch bereits beim Kellerbau gibt es die ersten Probleme. Nach weiteren Mängeln eskaliert der Streit zwischen Bauherren und Baufirma, schließlich reden sie nur noch über ihre Anwälte miteinander. Birgit und Harald weigern sich, weitere finanzielle Vorleistungen zu erbringen, ehe nicht die monierten Mängel behoben sind. Daraufhin stellt die Baufirma alle Arbeiten ein. Und so fehlen nicht nur alle Innentüren im Haus – auch das Bad im Obergeschoss bleibt ein Rohbau. Eine Treppe fehlt, Fenster und Außentüren schließen nicht richtig, die Eingangstreppe besteht aus ein paar aufgestapelten Betonsteinen. Die Mängel ziehen sich quer durchs ganze Haus.
    Seit fast zwei Jahren lebt die Familie in ihrem unfertigen Haus. Ein Gutachter bezifferte die Bauschäden auf rund 80.000 Euro. Und das bei einer Bausumme von 135.000 Euro! Ein Mediationsversuch scheitert – zumal sich herausstellt, dass der Mediator früher Rechtsbeistand der beauftragten Baufirma war. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.08.2012RTL II
  • Staffel 1
    Der Metallbauer Albert und seine Frau Sabine wollen ein zweistöckiges Haus mit integrierter Gewerbehalle bauen. Sie beauftragen eine örtliche Baufirma mit der Planung und dem Neubau. Das Projekt startet zunächst ohne Probleme, doch kurz vor der Fertigstellung kommt es zur Katastrophe. Bei einem Baustellenbesuch entdeckt Sabine Schimmel im gesamten Wohnbereich in der oberen Etage. Ein herbeigerufener TÜV-Gutachter rät, die verschimmelten Stellen zu entfernen und mit Bautrocknern die Feuchtigkeit zu entziehen. Aber nach der erfolgten Trocknung werden durch unsachgemäße Arbeiten mehrere Schläuche der bereits funktionierenden Bodenheizung, im Estrich verlegte Elektroleitungen und auch Wasserabflussrohre zerstört. Unter dem Estrich stehen jetzt großflächige Wasserlachen. Für ihre Fehler will die Baufirma nicht einstehen. Die fünfköpfige Familie muss in zwei winzige Werkstatt-Nebenräume einziehen – und haust seit mehr als einem Jahr auf 24 Quadratmetern.
    Ein klarer Fall für „Die Bauretter“. Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger entdeckt einige seltsame Details in den abgeschlossenen Verträgen sowie Verbindungen zwischen finanzierender Bank und Baufirma, die sie genauer untersuchen will. Und sie untersucht, warum eine Bürgschaft der finanzierenden Bank nicht wie vorgesehen an die Familie ausgezahlt wird.
    John Kosmalla und sein Handwerkerteam schaffen gemeinsam mit weiteren Helfern alle Voraussetzungen dafür, dass Sabine, Albert und ihre drei Kinder in ihre Wohnräume einziehen können. Gelingt es ihnen, aus einem Rohbau ohne Heizung, Fußböden und Zimmerdecken ein behagliches Zuhause zu machen? (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.09.2012RTL II
  • Staffel 1 (90 Min.)
    Grundschullehrerin Alexandra (33) und Klimatechniker Stefan (37) kaufen einen sanierungsbedürftigen Altbau in der Nähe von Köln. Den Innenausbau übernehmen die beiden selbst, für die Reparatur von Dach und Fenstern, den Einbau einiger Lichtschächte und die Dämmung mehrerer Wände brauchen sie einen Fachmann. Im Internet finden sie einen Dachdeckermeister, der ihnen für die gewünschten Arbeiten einen guten Preis anbietet: 50.000 Euro für alles.
    Im Februar 2011 beginnt der Mann mit den Arbeiten und kurze Zeit später ist vieles bereits erledigt. Stefan und Alex überweisen mehr als 49.000 Euro. Im Sommer 2011 teilt der Dachdecker in einer kurzen E-Mail mit, dass er dringend auf eine andere Baustelle müsse. Es folgen immer neue Ausflüchte und dann ist er gar nicht mehr zu erreichen.
    Dass die bereits erledigten Arbeiten am Haus nur äußerst mangelhaft ausgeführt wurden, bemerken Alexandra und Stefan erst beim herbstlichen Dauerregen. Überall dringt Wasser ein. Stefan erfährt, dass auch weitere Familien von dem Dachdecker betrogen wurden. Ohne Geld sitzen Alexandra und Stefan in einer Bauruine, die mit jedem Regenguss weiter durchfeuchtet wird. Einen neuen Baukredit hat ihre Bank verweigert.
    Fachanwältin Manuela Reibold-Rolinger macht sich auf die Suche nach dem abgetauchten Dachdeckermeister. Architekt John Kosmalla gewinnt einen echten Fachmann als Verstärkung für das Bauretter-Team. Gemeinsam wollen sie das mangelhafte Haus bewohnbar machen. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.09.2012RTL II
  • Staffel 1
    Ein Häuschen auf dem Land für drei Generationen unter einem Dach – das war der Traum von Andreas und Ljubica. In der Nähe von Mönchengladbach finden die beiden ein Grundstück, um ein Haus zu bauen, in dem ihre beiden Töchter Julia und Sophie-Marie und die Großmutter viel Platz haben. Um Geld zu sparen, wollen sie so viel wie möglich selbst erledigen. Ein Architekt soll nur alle erforderlichen Zeichnungen anfertigen und die notwendigen Gewerke auflisten. Als Finanzfachfrau fühlt sich Ljubica sicher genug, Aufträge zu verhandeln, zu vergeben und deren Realisierung zu kontrollieren. Doch bereits beim Rohbau läuft nicht alles wie geplant: alles wird teurer, die Arbeiten dauern länger.
    Nach eineinhalb Jahren Bauzeit – veranschlagt war die Hälfte – muss die Familie in das halb fertige Haus einziehen. Sie kann sich die Doppelbelastung mit Kreditraten und Miete nicht länger leisten. Ein Jahr nach dem Einzug versagt die eingebaute Pellet-Heizung ihren Dienst. Das Garantie-Versprechen des Heizungsbauers erweist sich als Lüge. Seitdem lebt die Familie ohne funktionierende Heizung im Haus. Wärme kam im Winter nur von einem kleinen Kaminofen im Wohnzimmer und Elektro-Radiatoren. Wegen der hohen ungeplanten Mehrkosten ist kaum ein Raum im Haus fertig gestellt. Auch der Elektriker hat seine Arbeiten nicht beendet.
    Ljubica und Andreas setzen ihre letzten Hoffnungen in „Die Bauretter“ die vor schwierigen Aufgaben stehen. Sie müssen nicht nur viele Arbeiten im Haus durchführen, sondern stellen auch fest, dass Ljubica und Andreas manche Probleme unfreiwillig selbst verursacht haben. Sie hatten sich sehr viel zugemutet, und sind am Ende ganz auf sich allein gestellt gescheitert. Können „Die Bauretter“ der verzweifelten Familie helfen? Manuela Reibold-Rolinger vertritt seit 18 Jahren als Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht die Interessen privater Bauherren. Die 47-jährige Inhaberin einer Kanzlei ist ausgebildete Schlichterin nach der Schiedsordnung Bau. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.09.2012RTL II
  • Staffel 1 (91 Min.)
    In einem 170 Quadratmeter großen reparaturbedürftigen Haus bei Bielefeld wollten die 50-jährige Annette, ihr Sohn Daniel (25), ihr Lebensgefährte Eduard (53) und dessen Mutter (89) gemeinsam glücklich werden. Das war Ende 2009. Das Haus, Baujahr 1956, kauft die Patchworkfamilie für 90.000 Euro von einem Makler. Der hat noch ein besonderes Serviceangebot: ein bereits fix und fertig ausgearbeitetes Sanierungskonzept eines Bauberater-Unternehmens. Annette und Eduard, die eine Kantine betreiben, nehmen gern an und planen gemeinsam mit einer Architektin den Umbau.
    Für 150.000 Euro sollen innerhalb von maximal fünf Monaten Dacheindeckung, Fenster und Türen, die Heizung, alle Elektroleitungen und die Sanitärinstallation erneuert sowie die Fassade gedämmt werden. Aufgrund einer fehlenden Genehmigung verschiebt sich der Start des Umbaus zunächst um neun Monate. Als die Sanierungsarbeiten beginnen, gibt es weiteren Ärger. Es entstehen Mehrkosten von 60.000 Euro, aber das Haus ist immer noch nicht bezugsfertig. Im Mai 2011 bricht alles zusammen.
    Annette und Eduard können die Zusatzkosten nicht mehr stemmen und die Handwerker nicht bezahlen, die daraufhin ihre Arbeit einstellen. Ein Gutachter versucht zwischen allen Parteien zu vermitteln, damit die Bauarbeiten weiter gehen können. Doch seine Einigungsversuche blockt die Architektin ab. Annette und Eduard wissen nicht mehr weiter. Fast ein Jahr wohnen sie provisorisch in einer kleinen Wohnung zwischen gepackten Kisten. Oma Gertrud lebt in einem Altenheim. Ihre letzte Hoffnung setzt die Familie in „Die Bauretter“.
    Und die wollen nicht nur die Haussanierung zu Ende bringen, sondern vor allem diejenigen zur Mitarbeit gewinnen, die damit einmal begonnen hatten. Manuela Reibold-Rolinger vertritt seit 18 Jahren als Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht die Interessen privater Bauherren. Die 47-jährige Inhaberin einer Kanzlei ist ausgebildete Schlichterin nach der Schiedsordnung Bau. John Kosmalla arbeitete sechs Jahre als Möbeltischler und schloss 1996 das Studium der Architektur erfolgreich ab. Der (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.09.2012RTL II

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