Die Baskenmütze

Berlin, 1945. Kriegsende. Hans ist einer von den Soldaten, die vor den Russen fliehen wollen. An der Elbe halten die Amerikaner alle Flüchtlinge auf. Doch Hans kommt durch – mit seinem Französisch und einer französischen Uniform. Nach einer Irrfahrt durch halb Europa landet er in Frankreich. Und jetzt? (Text: Hörzu 40/1991, S. 60)

In der Normandie wird Hans verhaftet. Er gerät in die Hände des fanatischen Inspektors Thiétard, der den Deutschen in französischer Uniform für einen Spion hält. Hans muß ins Lager, wird mißhandelt. In der Haft begegnet er wieder der bezaubernden Giselle, die so schöne Chansons singen kann. (Text: Hörzu 41/1991, S. 68)

Den Haß gegen Deutsche bekommt Hans auch im Gefängnis zu spüren. Nur Henry, ein Franzose aus der Résistance, steht ihm bei. Ihm verdankt Hans, daß er in ein Gefangenenlager verleht wird. Hans meldet sich zu Minenräumarbeiten und entkommt nur knapp dem Tod. Glückliche Nachricht von Giselle: Sie gibt in der nahen Stadt ein Konzert. Hans riskiert einen „Ausflug“ aus dem Lager. (Text: Hörzu 42/1991, S. 66)

Hans und sein Leidensgenosse Schlegel sind aus dem französischen Kriegsgefangenenlager geflohen. In Paris gelingt es den beiden mit Hilfe Henris, mit dem sich Hans im Gefängnis angefreundet hatte, neue Papiere und Fahrkarten zu bekommen. Schlegel zieht es in die deusche Heimat, Hans nach Lyon, wo seine geliebte Giselle als Sängerin gastiert. Was Hans nicht ahnt: Kommissar Thiétard ist ihm auf den Fersen! Schließlich stellt er ihn. Der junge Deutsche kommt in Einzelhaft und wird gefoltert. (Text: Hörzu 43/1991, S. 68)

Um sinene Peiniger Thiétard zu entkommen, muß Hans schnell handeln: Er schlüpft in die Kleidung einer Prostituierten, die das Wachpersonal besucht, und flieht. In derselben Nacht dringt Henri in das Lager ein, um ihn zu befreien. Hans gelangt in ein US-Camp. Dort betätigt er sich als Schwarzhändler und Dolmetscher. Als er in einer Wochenschau KZ-Bilder sieht, ist er bis ins Mark getroffen. (Text: Hörzu 44/1991, S. 69)

Hans und seine Kameraden haben Henri befreit. Kommissar Thiétard schäumt vor Wut. Er läßt Giselle beschatten und versucht, Hans wieder in seine Gewalt zu bekommen. Der tischt dem amerikanischen Lagerkommandanten eine tolle Lügengeschichte auf – und wird in das Lager Belfort nahe der Schweizer Grenze gebracht. (Text: Hörzu 45/1991, S. 64)