Doku-Soap in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1 (25 Min.)
    Lange Zeit waren Auktionen einer Elite vorbehalten. Heute sind die Franzosen ganz verrückt nach dem Auktionshammer. Die Dokumentationsreihe beginnt im Januar 2012 in Paris mit einer ganz ungewöhnlichen Auktion in einem Kloster, zu dem die Öffentlichkeit eigentlich keinen Zutritt hat. Es handelt sich um die erste Auktion des Jahres. Der Countdown läuft. Es gilt, außergewöhnliche Objekte für die Auktion in Cheverny zu finden. Philippe Rouillac und seinen Sohn begeben sich auf eine wahre Schatzsuche. Sehr hilfreich sind die Tage, an denen die Auktionatoren kostenlos Gegenstände begutachten: Aus der ganzen Gegend reisen potenzielle Kunden mit vollen Einkaufstaschen in der Hoffnung an, im Besitz eines Schatzes zu sein.
    Die schönsten Objekte werden in die Auktion im Schloss von Cheverny aufgenommen. Das Auktionshaus Rouillac hat Glück gehabt: Die Witwe des verstorbenen Regisseurs René Clément hat ihnen 13 moderne Gemälde aus dessen Sammlung anvertraut, darunter ein Renoir, ein Vlaminck, ein Buffet – und die geheimnisvolle „Dame à la Rose“, ein Meisterwerk des Fauvismus mit einer Signatur von Kees van Dongen, die es jedoch zu überprüfen gilt … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2012arte
  • Folge 2 (25 Min.)
    Zu den außergewöhnlichen Objekten, die für die Auktion in Cheverny ausgewählt wurden, gehört unter anderem eine Sammlung großformatiger Bücher von einer Ägypten-Expedition Napoleons aus dem Jahr 1799 sowie ein sogenannter „Bugatti Bébé“, ein Oldtimer-Kinderauto aus dem Besitz eines belgischen Prinzen. Außerdem befindet sich auch ein Gemälde darunter, ein Hoffnungsschimmer für die Kunstwelt: Vielleicht stellt das jugendliche Gesicht, das auf dem Bild zu sehen ist, Honoré de Balzac dar, doch das muss erst noch genauer untersucht werden.
    Mit Hilfe einiger Studenten der Universität Tours beginnen die Auktionatoren mit umfangreichen Nachforschungen. Sie suchen zuerst die Praxis eines Kinderarztes auf, um das Alter des auf dem Bild porträtierten Jungen genauer zu bestimmen. Danach geht es zu einem pariser Experten für Literatur, der die Gesichtszüge des Porträtierten mit denen abgleicht, die in Balzacs Biografie beschrieben werden. Ist es Balzac oder ist er es nicht? Zur gleichen Zeit treiben die Rouillacs ihre Nachforschungen über die „Dame à la Rose“ von Kees van Dongen weiter voran.
    Die größte europäische Antiquitäten- und Kunstmesse im niederländischen Maastricht ist für Philippe und Aymeric die Gelegenheit, ihre Informationen mit anderen Kunsthändlern von Van Dongen-Werken abzugleichen. In Paris folgt im Beisein von Experten eine sorgfältige Prüfung der Signatur und des Rahmens, sowie eine Untersuchung unter ultraviolettem Licht. Werden die Rouillacs mit dem begehrten Echtheitszertifikat zurückkehren? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2012arte
  • Folge 3 (25 Min.)
    Die letzten Tage vor der Auktion auf Schloss Cheverny sind entscheidend für das Auktionshaus Rouillac. Aus der ganzen Welt treffen Mails und Kaufaufträge ein. Philippe und Aymeric sprechen letzte PR-Maßnahmen ab; die Ankündigung der Versteigerung in den Medien ist für Cheverny von maßgeblicher Bedeutung. Am Vorabend der Eröffnung der Auktion wird Verstärkung geholt. Die gesamte Familie Rouillac wird zur Mithilfe verpflichtet. Die tatsächliche Herausforderung ist, die Empfangshalle des Schlosses innerhalb weniger Stunden in einen Ausstellungsraum zu verwandeln und mehr als 300 Objekte nach einem sorgfältig vorbereiteten Plan anzuordnen.
    Das kleinste technische Problem könnte ausländische Bieter daran hindern, ihre Kauforder abzugeben und damit den Erfolg der Auktion gefährden. Dann gilt es, die zahlreich erschienen Bieter zu überzeugen. Von Ihnen hängt es ab, ob Cheverny 2012 ein Erfolg wird oder in einem Fiasko endet. Philippe und Aymeric Rouillacs Vorbereitungen laufen auf Hochtouren … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2012arte
  • Folge 4 (25 Min.)
    Nach der extravaganten Gartenparty gibt es kein Zurück mehr. Für die internationalen Bieter wurden zwei Telefonleitungen eingerichtet. Die Versteigerung kann beginnen. Der Bugatti „Bébé“, die großformatigen Bücher einer Ägypten-Expedition und der Diamantschmuck werden innerhalb weniger Stunden an gut betuchte Kunstliebhaber aus dem In- und Ausland versteigert. Als die Privatsammlung von René Clément aufgerufen wird, herrscht Stille im Saal: Die Witwe des Regisseurs befindet sich ebenfalls im Publikum. Werden die Gemälde von Renoir, Vlaminck und Van Dongen einen würdigen, neuen Besitzer finden? Die Spannung ist groß, ob sie auch Rekordsummen erzielen werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2012arte

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