Die ARGE Talkshow

Die ARGE-Talkshow ist ein rustikaler Stammtisch im Setting einer Talkshow. Moderiert von Conrad S. Moichler – SEHR österreichisch verkörpert von Rudi Roubinek – diskutieren prominente Gäste mit schrillen Kunstfiguren (dargestellt von Gregor Seberg, Doris Hindinger, Dirk Bach). Erstes Stammtisch-Thema ist der Aufreger „Frauen zurück an den Herd!“. Grünen-Chefin Eva Glawischnig bekommt es mit einem Steirischen Spenglermeister (Gregor Seberg) zu tun, dem ein weiblicher Lehrling seine Existenz gekostet hat und der seitdem kochende Frauen für den Willen Gottes hält.
Glawischnig erhält zweifelhafte Schützenhilfe von einer Society-Dame (Doris Hindinger), die es als erfolgreiche Karriere betrachtet, einen reichen Bankier geheiratet zu haben. Die Runde komplettieren Trainer-Legende Gunnar Prokop, der schon einmal gegnerische Handball-Spielerinnen foult und ein Ostdeutscher Gastarbeiter (Dirk Bach), der die Meinung vertritt, Frauen dürften nicht arbeiten, Frauen MÜSSTEN arbeiten – am Besten am Acker oder im Atomkraftwerk. (Text: ORF)

Zum Thema „Hunde sind die besseren Menschen!“ muss sich Tier-Mutter Maggie Entenfellner gegen eine Taxi-Fahrerin (Doris Hindinger) durchsetzen, die Hunde im Straßenverkehr bestenfalls als Ziele für ihre Stoßstange schätzt. Verstärkung erhält die Hundehasserin durch den Chefredakteur der Tageszeitung „die Presse“ Michael Fleischhacker („Einem normalen Menschen ist der durchschnittliche Wiener Hundebesitzer nicht zumutbar“). Dafür bekommt Entenfellner gleich zwei Kunstfiguren zur Seite gestellt: Einen zackigen Deutschen Industriellen (Dirk Bach), für den Hunde ein lukratives Geschäft sind und einen Hundebesitzer (Gregor Seberg), den sein Rottweiler Rambo zum Fressen gern hat. (Text: ORF)

„Drogen sind gesund!“ behauptet ein Manager eines Pharmakonzerns (Dirk Bach), der Pillen für alle Lebenslagen am liebsten im Supermarkt verkaufen würde. Naturgemäß gegenteiliger Meinung ist der beliebte TV-Doktor und Universitätsprofessor Siegfried Meryn. Der bekommt es mit einer Taxi-Fahrerin (Doris Hindinger) zu tun, die sich mit allerlei illegalen Substanzen durch den Alltag steuert. Dass Drogen durchaus die Kreativität fördern können, dafür tritt Austro-Pop-Legende Joesi Prokopetz ein und wird mit einem moralisch gefestigten wie trinkfesten Tiroler Bürgermeister (Gregor Seberg) konfrontiert. Das Studiopublikum verweigert in einem spontanen Feldversuch kategorisch den Zug an einem (unechten) Joint, langt hingegen beim (echten) Schnaps herzhaft zu. (Text: ORF)

In Conny Moichlers (Rudi Roubinek) rustikalem Satire-Talk geht es diesmal um die Angst vor den Ausländern und dem Islam. Gregor Seberg, Doris Hindinger und Dirk Bach bringen Alev Korun, Integrationssprecherin der Grünen, und Islamgegner Alfons Adam gleichermaßen an den Rand der Verzweiflung. Die türkischstämmige Grünen-Abgeordnete Alev Korun wird mit einer Wiener Gemeindebaubewohnerin und Rechts-Wählerin (Doris Hindinger) konfrontiert. Die ist überzeugt: An allem was in ihrem Leben nicht funktioniert, sind die Ausländer schuld! Bestätigung erhält sie vom Obmann der „Christen-Allianz“ und „Anti-Moschee-Demonstranten“ Alfons Adam. Es widersprechen: Ein intellektueller Publizist und „Gutmensch“ (Gregor Seberg) und ein Vertreter der größten Gastarbeiter-Gruppe in Österreich (Dirk Bach) – den Deutschen. (Text: ORF)

Diesmal lotet Conny Moichler (Rudi Roubinek) das Biotop der Beamten aus. Gregor Seberg, Doris Hindinger und Dirk Bach diskutieren mit Beamten-Gewerkschafter Wilhelm Gloss, Privilegien-Gegner Fritz Dinkhauser und Star-Kolumnist Hans Rauscher. Überall wird gespart, nur bei den Beamten nicht! Grund genug für eine schwer arbeitende Wiener Taxi-Lenkerin (Doris Hindinger), sich endlich einmal an der richtigen Adresse zu beschweren: Beim Stellvertreter von Fritz Neugebauer, Beamten-Gewerkschafter Wilhelm Gloss. Tiroler Schützen-Hilfe leistet ihr Polit-Rebell Fritz Dinkhauser. Gloss erhält Verstärkung in Gestalt eines selbstgefälligen Niederösterreichischen Bau-Polizisten (Gregor Seberg). Der Gewerkschafter und die Kunstfigur verstehen sich vom ersten Augenblick an blendend und rücken nur noch näher zusammen, als ein Deutscher Industrieller (Dirk Bach) ihnen zu erklären versucht, dass das Beamtentum wie eine Firma reformiert werden muss: „Löhne kürzen und entlassen!“. (Text: ORF)

In Conny Moichlers (Rudi Roubinek) rustikalem Satire-Talk muss sich diesmal Sissy Löwinger gegen allerlei gute Tipps eines Kärntner Schönheitschirurgen (Gregor Seberg) wehren. Der ist der Meinung, dass eigentlich ganz Österreich unters Messer sollte. Dorthin also, wo Mausi Lugner bereits öfters war. Ein ehemaliges Unterhosenmodel (Dirk Bach), dem man die Spätfolgen seiner Schönheits-Operationen deutlich ansieht, ein Popsternchen (Doris Hindinger), dem für die Karriere nur der richtige Körper fehlt und Promi-Chirurg Artur Worseg machen die skurrile Talk-Runde komplett. (Text: ORF)

In seinem rustikalen Wirtshaus-Talk hat Conny Moichler (Rudi Roubinek) diesmal Bernhard Kohls Doping-Dealer Stefan Matschiner zu Gast. Matschiner wird prompt von einem ostdeutschen Sportler-Vater (Dirk Bach) um Doping für seinen Sohn gebeten. Dass es im Spitzensport auch ohne illegale Substanzen geht, das meint Fußball-Legende Toni Polster und gibt damit einem enttäuschten Sport-Fan (Gregor Seberg) neue Hoffnung. Die Gattin eines reichen Sponsors (Doris Hindinger) ist überhaupt der Meinung, dass Doping in Realität so gut wie gar nicht vorkommt. Als Stefan Matschiner dann auch noch lautstark vom prominenten Doping-Jäger Werner Franke zur Rede gestellt wird, kommt es zum Eklat. (Text: ORF)

Steht in Conny Moichlers (Rudi Roubinek) Talk-Wirtshaus statt Schnitzel bald schon Soja auf der Karte? Vielleicht nicht einmal das, wenn es nach einem reichen Weiberhelden (Dirk Bach) geht, für den es von einer tollen Frau gar nicht zu wenig geben kann. Mit-Diskutantin Katrin Lampe fällt da eindeutig in sein Beuteschema. Dazu gesellt sich eine Society-Lady (Doris Hindinger), die ihre Figur mit absurden Methoden hält und den armen Dicken dieses Landes gerne beibringen würde, auf der Terrasse Gemüse anzubauen. Gegen den Schlankheitswahn treten Jazz Gitti und ihr neuester Fan an: Ein „g’standener“ Tiroler (Gregor Seberg) mit Hang zu ausladenden Hüften. (Text: ORF)