Miniserie in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1
    „Ich zahle einfach zu viel Steuern!“ stellt Bruno Semmeling fest. Von allen Seiten prasseln die Ratschläge auf ihn ein, wie man Steuern sparen könnte. Vom Zahnarzt bekommt er den heißesten Tip: eine Anlage in Ostimmobilien – die finanzieren sich quasi von selbst aus Steuerersparnissen. Sein Steuerberater hat schließlich das Passende für ihn: eine Zwei-Zimmer-Wohnung in Dresden, finanzierbar über eine Hypothek auf das Haus der Semmelings – ein echtes Schnäppchen! Sigi Semmeling, Brunos Sohn, ist Studienrat, nebenbei engagiert er sich an der Volkshochschule. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Klaus Hennig bittet ihn bei einem Informationsbesuch um Verbesserungsvorschläge zur Erwachsenenbildung.
    Als Sigi seine Zusammenstellung persönlich im Vorzimmer des Bürgermeisters abgibt, wird er ungewollt Zeuge eines geheimen Treffens zwischen Hennig und dem Unternehmer Asmus. Der Reedereibesitzer drängt auf eine rasche Entscheidung über den geplanten Bau einer S-Bahn-Linie zu seiner Werft hinaus. Bei diesem Anlass überreicht Asmus dem Bürgermeister eine Spende für den klammen Landesverband der Partei. Da in Bonn die CDU noch am Ruder ist und Asmus beiden Parteien spendet, bittet er um Vorschläge, wie man den Betrag, der über 20000 Mark hinausgeht, unauffällig verbuchen könnte. Sigi wird unfreiwillig Zeuge dieses Gespräches.
    Bei der nächtlichen Zusammenkunft trifft Sigi Semmeling auch auf befreundete Studienkollegen, die jetzt für den Bürgermeister arbeiten: die Büroleiterin Katja, – mit ihr war Sigi früher eineinhalb Jahre zusammen. Heute ist sie Hennigs engste Mitarbeiterin und Vertraute. Charly, der ehemalige Freund von Sigis Frau, ist Pressesprecher des Senats geworden. Auch Sigis Schwager, Staatsrat Fred Kiefer, ist an dem Treffen beteiligt. Da keiner von ihnen sicher ist, wie viel Sigi von der geheimen Verabredung mitbekommen hat, beschließen sie, ihn kurzerhand wegzuloben. Sigi wird zum Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung auf Jamaika ernannt.
    Gemeinsam mit seiner Frau Silke und den beiden Kindern zieht er in die Karibik. Was zunächst wie ein Traumjob aussieht, entpuppt sich für die junge Familie bald als Albtraum. Alle Versuche von Silke, mit den misstrauischen jamaikanischen Nachbarn Kontakt aufzunehmen, scheitern. Bei den anstehenden Wahlen hat es über hundert Tote gegeben, die aggressive Stimmung entlädt sich im ganzen Land. Als eine Frau direkt vor Semmelings Haustür erschossen wird, beschließen sie schweren Herzens, dass Silke mit den Kindern nach Deutschland zurückkehrt. Sigi bleibt in Kingston zurück.
    Er will sich der Herausforderung stellen und versuchen, einen guten Job zu machen. In Hamburg tritt Silke, durch die Erlebnisse auf Jamaika aufgerüttelt, den Grünen bei. Die Bürgerschaftswahl steht vor der Tür, entsprechend angespannt ist die Stimmung im Rathaus. Einigen Fraktionsmitgliedern ist der amtierende Bürgermeister Hennig zu mächtig und zu selbstgerecht geworden. Senator Ullrich Jansen versucht, den linken Flügel der Partei gegen Hennig in Stellung zu bringen und den volksnahen Fraktionsvorsitzenden Axel Ropert zum Gegenkandidaten aufzubauen.
    Trude und Bruno Semmeling feiern unterdessen ihren 40. Hochzeitstag. Bei diesem Anlass erfahren sie zufällig, dass ihre Deckenbalken von einem Holzschutzmittel vergiftet sind, das krebserregend ist. Als kurz darauf der Onkel von Trude stirbt und sie ein kleines Vermögen erben, beschließen sie, ihr dreißig Jahre altes Eigenheim von Grund auf zu renovieren. Endlich brauchen sie mal nicht auf den Preis zu achten. Alles, was sie planen, wird teurer, aber es ist ja „ihre letzte Küche“, „ihr letztes Bad“.
    Wieder bittet ein Wirtschaftsunternehmen die Stadt um politische Hilfe – diesmal die Konsa-Hotelkette. Wenn die Stadt bereit wäre, sich für ein Projekt auf Jamaika stark zu machen, würde die Firma den Hauptsitz von Stuttgart nach Hamburg verlegen und damit höhere Steuereinnahmen garantieren. Aber Staatsrat Kiefer legt Pressesprecher Charly Unterlagen vor, die dokumentieren, dass in Stuttgart gegen die Konsa-Geschäftsführung wegen Steuerhinterziehung ermittelt wird. Außerdem wird Konsa vorgeworfen, jamaikanische Politiker geschmiert zu haben, um die Bauvorhaben in einem Naturschutzgebiet auf der Insel durchzudrücken.
    Charly versäumt es, das wichtige Dokument an Hennig weiterzureichen. Erst kurz vor der Landung der Hamburger Delegation auf dem Flughafen Kingston erfährt der Bürgermeister von den Anschuldigungen. Staatsrat Kiefer schlägt vor, den Staatsbesuch nicht abzusagen, um die karibische Handelsmission nicht zu gefährden, sondern in der Öffentlichkeit zu behaupten, man habe statt auf dem Hinflug erst auf dem Rückflug von den Vorwürfen gegen Konsa erfahren.
    Sigi Semmeling hat nichtsahnend in seiner Stiftung ein Anti-Korruptions-Seminar organisiert. Hilflos muss er zusehen, wie der Hauptredner dem jamaikanischen Touristikminister Bestechung durch die deutschen Konsa-Hotelkette nachweist. Obwohl Sigi an dem Skandal, den seine Veranstaltung losgetreten hat, unschuldig ist, weiß er, das damit seine Tage auf Jamaika gezählt sind.
    Für Bruno und Trude Semmeling könnte alles so schön sein, wenn nicht ein Brief vom Finanzamt eingetroffen wäre. 270000 Mark Steuern sollen sie auf das Erbe nachzahlen. Geld, das längst ausgegeben ist. Bruno ist wie vor den Kopf geschlagen: „Das muss ein Irrtum sein!“ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.01.2002ZDF
  • Folge 2
    Ausgerechnet an dem Tag, an dem Sigi aus Jamaika nach Hamburg zurückkehrt, bekommt sein Vater eine Finanzamtsforderung über 269000 Mark. Damit hat er weder gerechnet, noch sieht er eine Möglichkeit, sie zu bezahlen. Bedrückt versucht er, seine Verzweiflung zu verbergen. Sein Sohn und seine Schwiegertochter sollen sich nicht beunruhigen.
    Unvermittelt rückt Sigi Semmeling in den Mittelpunkt des Interesses von Hennigs politischen Gegnern. Er wäre ein willkommener Zeuge der Vorgänge auf Jamaika. Dort soll der Bürgermeister die Konsa-Hotelkette unterstützt haben, deren Vorhaben schließlich wegen Korruptionsvorwürfen gescheitert ist. Alle bedrängen Sigi mit der Frage: Hat der Bürgermeister von den Vorwürfen gewusst oder nicht? Sie hoffen, damit die Wiederwahl Hennigs zu verhindern. Charly, der von Dr. Hennig wegen seiner unterlassenen Information über die Fragwürdigkeit der Konsa-Gruppe mit Nichtbeachtung gestraft wird, muss um seine Karriere fürchten.
    Er setzt deshalb voll auf dessen Gegenspieler Axel Ropert. Er versucht, dem arbeitslosen Sigi ein Geschäft einzureden: Wenn er auspackt, wird ihm Axel Ropert einen Job anbieten. Natürlich hat Charly seinen Informanten bei der Zeitung bereits mit Hinweisen versorgt. Aber Sudel-Hans ist erst bereit, den Bürgermeister anzugreifen, wenn er der Öffentlichkeit mehr als nur Gerüchte vorlegen kann.
    Der alte Semmeling erfährt in diesen Tagen, dass der Brief vom Finanzamt nicht der Irrtum war, von dem er zunächst ausgegangen ist. Er sucht Rat bei seinem Steuerberater. Dort hört er, dass der Wertzuwachs des geerbten Hauses versteuert werden muss. Das Gebäude mit der Musikalienhandlung wird nicht als Privat-, sondern als Betriebsvermögen eingestuft. Beim Finanzamt gerät Bruno ausgerechnet am falschen Tag an die falsche Dame: Frl. Christian ist so sehr mit ihren Privatproblemen beschäftigt, dass sie Semmeling kaum zuhört, als der ihr seine Nöte schildert.
    Hellhörig ist sie erst, als sie auf die 100000 Mark aufmerksam wird, die Bruno der Betreuerin von Onkel Gustav aus seinem Erbe geschenkt hat. Auf diese 100000 Mark fallen obendrein rund 20000 Mark Schenkungssteuer für die Betreuerin an! Sigi erfährt, dass seine Frau bei den Grünen vom aussichtslosen Listenplatz auf einen der vorderen Plätze gerutscht ist und vermutlich in die Bürgerschaft kommt. Jetzt hetzt sie von Termin zu Termin, von Wahlveranstaltung zu Wahlveranstaltung, und Sigi hat keine richtige Aufgabe.
    Die Ereignisse spitzen sich zu. Bürgermeister Hennig, durch private Probleme abgelenkt, leugnet vor der Bürgerschaft, bei seiner Ankunft auf Jamaika etwas von den Machenschaften der Konsa-Gruppe gewusst zu haben. Seinen Gegnern ist sofort klar, dass es Hennigs politisches Ende bedeuten würde, sobald sie ihm nachweisen könnten, dass er vor der Bürgerschaft gelogen hat. Auf einer Opernpremiere trifft Sigi zum ersten Mal auf jenen geheimnisvollen Strippenzieher mit dem Spitznamen „Beton-Walter“, von dem alle sagen, er sei zwar nie selbst Bürgermeister geworden, aber er habe jeden Bürgermeister gemacht. Noch während der Ouvertüre arrangiert sich Beton-Walter mit dem Fraktionsvorsitzenden Axel Ropert. Zu spät hat der amtierende Dr. Hennig seinem alten Gefolgsmann für den Fall eines erneuten Wahlsiegs einen Senatorenposten zugesichert. Jetzt ist ihm Axel Ropert zuvorgekommen.
    Charly hat Ropert versprochen, ihm den Zeugen, der über die Vorgänge auf Jamaika bestens informiert ist, in der Opernpause vorzustellen. Doch Sigi Semmeling spielt nicht mit. Er erklärt Ropert, er habe nichts zu berichten. Ropert ist enttäuscht. Aber seine Frau beobachtet diesen ungewöhnlich gradlinigen und loyalen Mann sehr genau. Jemand, der nicht von vorne herein bereit ist, einen anderen für einen Job zu opfern, verhält sich in ihren Augen sehr ungewöhnlich.
    Einen Tag vor der Bürgerschaftswahl wird Dr. Hennig durch einen Steinwurf von aufgebrachten Obdachlosen, die nachts in seinem Garten randalieren, verletzt. Bruno glaubt inzwischen, dass es keine andere Lösung für seine finanziellen Probleme gibt, als sein geliebtes Haus zu verkaufen. Im Keller sieht er sich voll Wehmut mit seiner Frau 8-mm-Filme von damals an, als sie vor dreißig Jahren das Haus gebaut haben, das er nun durch die Forderungen des Fiskus bedroht sieht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.01.2002ZDF
  • Folge 3
    Hamburg wählt. Für kurze Zeit scheint der Trend umzukippen: Der Anschlag auf Klaus Hennig hat ihm Solidarität und Sympathie eingebracht. Doch als um 18 Uhr die erste Prognose im Fernsehen läuft, zeichnet sich ab: Die SPD bleibt zwar stärkste Partei, sie muss aber dramatische Verluste hinnehmen. Mit diesem Ergebnis glaubt Hennig, in der Partei nichts mehr durchsetzen zu können. Er erklärt seinen Rücktritt. Der Gewinner des Abends ist Axel Ropert. Ein Ruck geht durch die ganze Fraktion. Die Ämter müssen neu verteilt werden. Susanne Ropert bietet Sigi einen Job als Referatsleiter des neuen Bürgermeisters an. Sie ist von seiner Integrität angetan. Axel Ropert bittet Semmeling, so etwas wie ein Gewissen für ihn zu sein: „Wenn ich einmal vergesse, wofür ich angetreten bin, dann erinnere mich daran!“
    Auch für Silke ändert sich an diesem Abend alles. Die Grünen konnten hohe Gewinne erzielen. Silke kommt in die Bürgerschaft und wird zur haushaltspolitischen Sprecherin gewählt. Da sie und Sigi mit ihren neuen Aufgaben nun mehr als ausgelastet sind, bleibt immer weniger Zeit füreinander.
    Weil Bruno Semmeling die hohen Forderungen des Finanzamtes nicht sofort bezahlen kann, wird sein Gehaltskonto gepfändet. Die Bank gewährt keine neuen Kredite, der Steuerberater hat sich nach Thailand abgesetzt, und die Firma hat Bruno gekündigt. Nur zögerlich gesteht Bruno Sigi seine finanzielle Notlage ein. Doch wie soll der ihm helfen? Silke versucht mit Hilfe ihres Bruders Fred Kiefer, dem von Ropert ein Posten als Finanzsenator in Aussicht gestellt wurde, das Finanzamt zu einer nachsichtigeren Behandlung von Bruno zu bewegen. Doch der Finanzvorsteher Rudzki will vor den Kollegen seine Autorität nicht aufs Spiel setzen.
    Er beharrt auf der korrekten Einhaltung des Kurses gegen den Steuerzahler Semmeling. Den Antrag auf getrennte Veranlagung, der Trude als alleinige Erbin festsetzen und Bruno von allen Verpflichtungen freisprechen würde, wird vom Finanzamt nicht akzeptiert. Der flüchtige Steuerberater hat den fristgerechten Antrag versäumt. Aber es kommt noch schlimmer für die Semmelings: Das Finanzamt lehnt die steuerliche Anerkennung der Wohnung in Dresden ab, es sei keine Einkünfte-Erzielungsabsicht zu erkennen. Damit sind weitere 80000 Mark nachzuzahlen.
    Um sich vor Ort zu überzeugen, fährt Sigi selbst nach Dresden. Er findet heraus, dass die ausführende Baufirma pleite gegangen ist. Von der Wohnung steht nicht mehr als ein Rohbau. Im Einverständnis mit Silke ist Sigi bereit, für seinen Vater zu bürgen. Damit ist allerdings für das junge Paar selbst der Traum vom eigenen Haus zerplatzt. Das verschweigt Sigi aber seinem Vater. Trotz der überraschenden Hilfe seines Sohnes wird das alles zu viel für Bruno. Er bricht unter den Belastungen zusammen und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Dort freundet er sich mit Senator Wegener an. Beiden steht die unangenehme Prozedur einer Darmspiegelung bevor. Das verbindet. Sie versprechen einander, sich über die Diagnose zu informieren. Während Brunos Befund sich als harmlos herausstellt, erfährt Beton-Walter, dass er Krebs hat.
    Katja bittet Sigi in einer heiklen Angelegenheit um Hilfe. Sie soll Reeder Asmus im Auftrag von Ropert eine Baugenehmigung für dessen private Villa beschaffen. Sie befürchtet, der neue Bürgermeister suche einen Anlass, um sie loszuwerden. Sigi unterstützt sie dabei. Asmus hat erkannt, dass Sigi zu den kommenden Politikern gehört. Bei einem Fest im Hotel Atlantik bietet er ihm ein Darlehen an, das ihm die Bürgschaft für seinen Vater erleichtern soll. Die Konditionen scheinen günstig. Gegenleistungen sind mit dem Angebot ausdrücklich nicht verbunden. Zwar zögert Sigi, aber als ihm Katja und Fred Kiefer zureden und er bemerkt, dass er Gefahr läuft, Asmus zu brüskieren, akzeptiert er dessen Angebot.
    Die Unzufriedenen, die Ropert bei seinem Amtsantritt bei der Postenvergabe übergangen hat, treffen sich im Ratskeller, um gegen den Bürgermeister Front zu machen. Zu groß ist ihnen dessen Nähe zu Asmus.
    Durch die gemeinsame Arbeit kommen sich Katja und Sigi näher. Sigi bleibt es nicht verborgen, dass der Bürgermeister ungeniert mit seiner Frau flirtet. Er ahnt nicht, dass sich die beiden bei einer politischen Veranstaltung treffen. Dieses Treffen wird nicht ohne Folgen sein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.01.2002ZDF
  • Folge 4
    Beton-Walter ist an Krebs erkrankt. Der heimliche Machthaber im Rathaus hat Probleme zu akzeptieren, dass seine Tage gezählt sind. Sigi Semmeling hält Walter zurück, als dieser betrunken eine Rede auf einer Ballettpremiere halten will, lässt ihn vom Taxi nach Hause fahren und springt selbst als Redner ein. Während Bürgermeister Ropert auf dem anschließenden Empfang in aller Öffentlichkeit eng umschlungen mit Silke Walzer tanzt, beklagt sich Reeder Asmus bei Sigi über die bürokratische Behinderung des S-Bahn-Baus zu seiner Werft. Sigi verspricht Hilfe, schließlich hat er allen Grund, Asmus dankbar zu sein.
    Sigis Zusammenarbeit mit Axel Ropert wird immer enger: Der Bürgermeister vertraut dem intelligenten Mitarbeiter, der komplexe Zusammenhänge so verständlich formulieren kann. Und Sigi ist dankbar, dass der charismatische Ropert seine politischen Überlegungen so überzeugend vorzutragen im Stande ist. Schließlich befördert Ropert Sigi zum Staatsrat.
    Pressesprecher Charly informiert Senator Jansen, dass der neu ernannte Staatsrat Semmeling ein Darlehen von Asmus erhalten hat. Ein Bestechungsverdacht, der damit auf die Asmus-Werft fiele, würde auch den Bürgermeister beschädigen. Anonym zeigt Charly Asmus bei der Steuerfahndung an und behauptet, politische Entscheidungen würden mit Schmiergeldzahlungen erkauft. Währenddessen gelingt es Senator Jansen, der mit Roperts Politik nicht mehr einverstanden ist, den Bürgermeister wirklich zu beunruhigen: Ausgerechnet dessen Langzeitgegner und Vorgänger im Amt Klaus Hennig soll als Parteivorsitzender gegen Beton-Walter nominiert werden. Fred Kiefer, der nicht Finanzsenator geworden ist, verlässt den Staatsdienst.
    Er übernimmt eine lukrative Position im Vorstand der Asmus-Werft. Viel zu spät begreift er, um welchen Preis. Die starke Arbeitsbelastung von Sigi und Silke und die hohen Schulden, die Sigi für seinen Vater übernommen hat, belasten ihre Ehe. Silke lässt sich auf eine Beziehung mit dem Bürgermeister ein. Aber sie ist dem seelischen Druck nicht gewachsen. Sie gesteht sowohl Susanne Ropert wie auch Sigi das Verhältnis. Sigi zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus und quartiert sich in seinem alten Kinderzimmer bei den Eltern ein. Außer sich vor Wut stellt er den Bürgermeister zur Rede. Der bestreitet jedoch vehement, je eine Liebesbeziehung zu Silke gehabt zu haben, nie im Leben würde er die Frau eines Freundes anrühren.
    Sigi, wegen seiner Beziehung zu Katja selbst von Gewissensbissen geplagt, weiß nicht, wie er sich verhalten soll. Wenn er Ropert die Mitarbeit aufkündigt, verzichtet er auf seine Karriere. Mehr noch, er verzichtet auf das, was für ihn inzwischen zu einem wichtigen Lebensinhalt geworden ist: die Umsetzung politischer Vorstellungen. In seiner Sorge um die wirtschaftliche Lage der Asmus-Werft hat sich Fred Kiefer an Beton-Walter gewandt. Er will die dringend benötigten Kredite durch eine Landesbürgschaft absichern lassen. Beton-Walter ist dazu bereit. Als Gegenleistung will er wissen, was genau auf Jamaika passiert ist.
    Mit Kiefers Aussage wird der Bürgermeister im Stande sein, Hennigs Kandidatur zum Landesvorsitz zu verhindern. Für Sigi ist das Maß voll. Er weiß, dass Hennig damals auf Jamaika in eine Zwangslage geraten ist. Er wird nicht zulassen, dass dieser integere, untadelige Mann von Ropert vor aller Öffentlichkeit in den Dreck gezogen wird. Er erinnert Ropert daran, dass sie doch beide einmal angetreten seien, eine ganz andere Politik zu machen, die schmutzigen Tricks, die üblen Winkelzüge wollten sie anderen überlassen. Er droht Ropert, gegen ihn vorzugehen, wenn der Kiefers Aussage gegen Hennig verwendet.
    An diesem Abend erhält Ropert Besuch aus der Bonner Parteizentrale. Dort hat sich der Wind gedreht. Ein alter Freund Hennigs soll Parteichef werden. Axel Ropert begreift, dass er keine andere Wahl hat: Er muss sich mit seinem alten Rivalen Hennig arrangieren. Am nächsten Morgen – als Sigi bereits dabei ist, sein Büro zu räumen und das Rathaus für immer zu verlassen – bittet ihn Ropert, ihn zur Villa von Dr. Hennig zu begleiten. Ropert konfrontiert Hennig damit, dass Kiefer über Jamaika ausgepackt habe und Hennig damit als Lügner vor der Bürgerschaft entlarvt sei. Dann zerreißt Ropert überraschend die Aussage. Es sei nicht anständig gewesen, ihm hinterher zu schnüffeln. Außerdem wolle er Sigi als guten Freund und Mitarbeiter nicht verlieren. Sigi ist überglücklich, glaubt er doch, dass er es war, der Ropert zu diesem Sinneswandel bewegt hat. Wenige Wochen später wird Hennig, – und nicht Walter Wegener – zum neuen Landesvorsitzenden gewählt.
    Silke leidet unter der Trennung von ihrem Ehemann. Am liebsten würde sie alles rückgängig machen. Doch das Gespräch in einem eleganten italienischen Lokal, in dem sich beide zu einem Versöhnungsessen verabreden, nimmt eine unerwartete Wendung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.01.2002ZDF
  • Folge 5
    Morgens um sechs verlassen die Steuerfahnder wie ein Rollkommando ihr Hauptquartier. Gleichzeitig fallen sie in der Villa von Asmus, im neuen Haus von Fred Kiefer und in den Büros der Asmus-Werft ein. Sie nehmen keine Rücksicht darauf, dass sich an diesem Tag die Hamburger Gesellschaft in der Werft versammelt. Dort wird die Eröffnung der S-Bahn-Anbindung und die Einweihung einer neuen Montagehalle gefeiert.
    Mit einem Trick gelingt es Fred Kiefer, die Fahnder vor seiner Villa aufzuhalten. Er nutzt die Gelegenheit, die Akten mit den manipulierten Bilanzen in den Reißwolf zu werfen. Womit er nicht gerechnet hat, ist die Beharrlichkeit der Steuerfahnder, die die Papierstreifen in großen Säcken einsammeln, um sie später in geduldiger Kleinarbeit wieder zusammenzukleben.
    Unterdes ist Asmus bemüht, sich seine Nervosität auf dem festlichen Empfang nicht anmerken zu lassen. Hinter den Kulissen versichert Bürgermeister Ropert, er habe vom Vorgehen der Finanzbehörde nichts gewusst. Asmus fordert von ihm mehr politischen Schutz. Er befürchtet sonst ein Abspringen der ausländischen Auftraggeber und der Banken. Während des Festes macht Katja Sigi darauf aufmerksam, dass sie am Abend zuvor verabredet waren und er sie versetzt hat. Er gesteht, dass er sich mit Silke getroffen habe, und berichtet deprimiert vom unglücklichen Verlauf dieser Aussprache.
    An seinem 40. Geburtstag wartet Sigi vergeblich auf einen Anruf seiner Frau. Er trifft sich aber mit seiner Tochter in einem Café und merkt, dass das Kind unter der Trennung seiner Eltern leidet. Auf einem Betriebsausflug mit seinen engsten Mitarbeitern in einem Gartenlokal an der Alster flirtet Ropert ungeniert mit Vicky und ignoriert deren Ehemann Senator Schmalstein. Katja unternimmt einen letzten Versuch, ihre Beziehung zu Sigi zu retten, doch sie spürt, dass es aussichtslos ist. Sie sieht ein, dass er zu seiner Frau und seinen Kindern gehört.
    Charly plant, Sigi mit Hilfe von Sudel-Hans endgültig zu erledigen. Bei einem gemeinsamen Abendessen spielt er Silke ein Papier zu. In einer öffentlichen Anfrage sollen die Grünen in der Bürgerschaft nachhaken, ob sich Asmus für die Landesbürgschaft bei Vertretern des Regierung erkenntlich gezeigt hat. Auf diese Weise erhoffen sich Ullrich Jansen und Charly, publik zu machen, dass Staatsrat Semmeling von Asmus ein Darlehen über 250000 Mark angenommen hat. Der Sturz von Sigi, so kalkuliert Charly, wird die Aufmerksamkeit und Freundschaft des Bürgermeisters wieder auf ihn lenken.
    Trude und Bruno hingegen sind erleichtert. Ihre finanzielle Lage hat sich Dank Sigis Hilfe entspannt. Der Nachbar hat sie auf den Wert der historischen Instrumente aufmerksam gemacht. Immer neue Kaufinteressenten melden sich. Bruno Semmeling wähnt sich im siebten Himmel, besonders, nachdem ihm Fred Kiefer auch noch die Geschäftsführung der Me-Vo-Yachten angeboten hat. Die kleine Firma in Schwerin hat Kiefer im Auftrag von Asmus erworben. Bruno hat endlich wieder eine Aufgabe.
    Axel Ropert strebt die Kanzlerkandidatur an. Als er mitbekommt, dass die Parteibasis vom Kanzlerkandidaten eine intakte Ehe erwartet, versucht er, sich mit seiner Frau Susanne zu versöhnen. Ihre Bedingung lautet: Beendigung der Verhältnisse mit Silke Semmeling und Vicky. Ropert willigt ein. Ein letztes Mal trifft er sich mit Vicky im Hinterzimmer vom „Chez Hugo“. Als die beiden sich verabschieden, steht plötzlich ihr Mann Senator Schmalstein in der Tür. Ropert ist zu überrascht, um sich zur Wehr zu setzen. Der Senator schlägt ihn zusammen und kündigt ihm seinen Rücktritt an.
    Um zu verhindern, dass Journalisten auf den Vorfall aufmerksam werden, will Ropert den vakanten Senatorenposten schnell neu besetzen und bietet ihn Sigi Semmeling an. Als Charly und Sudel-Hans von seiner erneuten Beförderung erfahren, beschließen sie loszuschlagen. Sie haben endlich einen Informanten gefunden, auf den sie sich berufen können: den Finanzvorstand der Asmus-Werft. Er hat seinerzeit den Darlehensvertrag mit Sigi Semmeling ausgehandelt.
    Als Bürgermeister Ropert von der bevorstehenden Presseattacke erfährt, bittet er Senator Sigi Semmeling zu Walter Wegener. Der Schwerkranke feiert eine makabere Abschiedsparty vom Leben. Er übernimmt es, Sigi die unangenehme Mitteilung zu machen: der Bürgermeister könne ihn morgen nicht zum Senator ernennen, wenn es Sigi nicht gelänge, alle Vorwürfe zu widerlegen. Noch in der Nacht informiert Walter die staatliche Revisionsstelle, die am nächsten Morgen die Finanzlage des beschuldigten Semmeling untersuchen soll. Sigi fährt umgehend zu Silke, um Unterlagen aus der Wohnung zu holen. Hier bekommt er mit, wie Ropert, mit einem Mal eifersüchtig geworden, Silke dauernd anzurufen versucht.
    Am nächsten Tag stellen die Beamten der Revisionsabteilung nach genauer Überprüfung fest, dass die Vorwürfe gegen Sigi Semmeling unbegründet sind. Aber es ist Freitag, und eine schriftliche Bewertung würden sie erst Montag vorlegen. Doch Sigi braucht ihr Gutachten sofort. Jetzt kann nur noch einer helfen: Beton-Walter. Aber der Senator ist bereits ins Krankenhaus eingeliefert worden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.01.2002ZDF
  • Folge 6
    Axel Ropert will Kanzlerkandidat seiner Partei werden. Vorsichtig geht er zu jedem auf Distanz, der ihm für sein Ziel gefährlich werden könnte. Auch zu Senator Semmeling hält er Abstand, besonders solange der in der Presse wegen der Zuwendungen von Asmus angegriffen wird. Aber dann wendet sich das Blatt: der schwer kranke Walter Wegener hat eine Idee. Semmeling soll im Fernsehen auftreten. Katja, die inzwischen als Journalistin bei einem Fernsehsender tätig ist, ermöglicht ihm einen Auftritt zur besten Sendezeit. Sigi spricht sehr persönlich von den Umständen, die ihn dazu bewogen haben, ein Darlehen von Asmus anzunehmen. Er habe seinen Eltern helfen und das Sprichwort widerlegen wollen: „Ein Elternpaar kann zwar fünf Kinder aufziehen, aber fünf Kinder können kein Elternpaar ernähren.“ Seine Fürsorglichkeit und seine Offenheit rühren die Zuschauer. Auch von der Parteibasis schlägt Sigi große Sympathie entgegen. Und folglich ändert Ropert sofort sein Verhalten ihm gegenüber.
    Charly sieht seine Felle davonschwimmen. Aber Sudel-Hans hat noch ein paar Pfeile im Köcher. Nie wurde bisher in der Öffentlichkeit von den Konditionen des Darlehensvertrages berichtet. Semmeling müsse Asmus ein halbes Prozent weniger Zinsen bezahlen, als der Reeder der Bank schuldet. „Warum tut das Asmus? Doch bestimmt nicht umsonst?“ ist in der Zeitung zu lesen. Plötzlich kocht die Semmeling-Geschichte wieder hoch, plötzlich müssen sich sowohl Asmus wie Ropert zu den Vorwürfen in der Affäre Semmeling äußern.
    Sigis Eltern versuchen alles, um die schlechten Nachrichten von ihrem Sohn fernzuhalten. Jeden Morgen besucht Sigi Senator Wegener im Krankenhaus. Morgens um sechs, meint Walter, würde am meisten im Krankenhaus gestorben. Das sei die Zeit, wo er die größte Angst habe. Dass Sigi ihm in seiner Einsamkeit beisteht, scheint den Sterbenskranken am Leben zu halten.
    Der Bundesparteitag naht. Vicky und ihr Mann, der Ex-Senator Schmalstein, tauchen plötzlich auf und drohen damit, Axel Roperts skandalöses Privatleben publik zu machen. Jetzt kneift Ropert und zieht im letzten Moment seine Kanzlerkandidatur zurück. Um sich von den Strapazen des Parteitages zu erholen, folgt Ropert der Einladung seines Duzfreundes Asmus nach Mallorca. Diesmal wohnt er nicht in der Villa von Asmus, sondern im Hotel. Angeblich wird die Villa renoviert. Was Ropert nicht weiß: Die Bank hat sie schon längst gepfändet. Bei der Rückkehr von Mallorca wird auch noch das Privatflugzeug von Asmus gepfändet.
    So erfährt Ropert zum ersten Mal von der maroden wirtschaftlichen Lage des Asmus-Konzerns. Bruno und Trude sind wie durch ein Wunder in der Lage, nicht nur ihr Haus endlich fertig umbauen zu lassen, sie können Sigi auch die 250000 Mark zurückzuzahlen. Eine berühmte Geigerin ist unverhofft bei ihnen aufgetaucht und hat für eines der geerbten Instrumente 100000 Mark in bar bezahlt. Bruno verdient zusätzlich als Geschäftsführer der Me-Vo-Yachten. Zwar wundert er sich darüber, dass Kiefer ständig neue Blanko-Rechnungsformulare mit nach Hause nimmt, ohne dass viele Aufträge vorliegen.
    Aber dem misst Bruno keine Bedeutung bei. Nach mühseliger Kleinarbeit ist es den Mitarbeitern der Steuerfahndung tatsächlich gelungen, die manipulierten Bilanzen, die Kiefer in den Reißwolf geworfen hat, wie ein Puzzle zusammenzufügen. Damit können sie beweisen, wie der Reeder Asmus seine Kredite absichert: mit fingierten statt mit tatsächlichen Auftragssummen. Die Maschinerie der Steuerfahndung setzt sich in Bewegung.
    Niemand hat damit gerechnet, aber Senator Wegener geht es gesundheitlich wieder besser. Die Ärztin erklärt ihm, dass es solche Spontanheilungen immer wieder gäbe, dass man aber nicht wisse, ob und wann die Krankheit wieder zurückkomme. Am Krankenbett versöhnt er sich mit Klaus Hennig, dem er aus Machtgier die Gefolgschaft aufgekündigt hat. Mit seiner Unterstützung will er jetzt die letzten Vorwürfe der Presse gegen Sigi entkräften. Sie zwingen den ehemaligen Finanzvorstand von Asmus, seine Aussage, Semmeling habe ein halbes Prozent unter Banktarif bezahlt, zurückzunehmen. Sigi fällt ein Stein vom Herzen: er scheint aus dem Schneider zu sein.
    Aber inzwischen hat sich das Interesse der Journalisten sowieso auf ein viel größeres Opfer verlagert: Asmus soll Ropert zu einem Urlaub nach Mallorca eingeladen haben. Richtig ist, dass der Unternehmer einen Scheck ausgestellt hat, der der Höhe von Roperts selbstbezahlter Hotelrechnung entspricht. Aber der Bürgermeister hat den Betrag als Parteispende weitergeleitet, um sich keine Bestechlichkeit vorwerfen zu lassen. Walter rät Axel, die Bevölkerung mit diesen komplizierten Vorgängen nicht zu verwirren, sondern lediglich die tatsächlich beglichene Hotelrechnung zu präsentieren. Ropert folgt dem Ratschlag, und bald ziert die Unschuldsbeteuerung mit Fotos vom Bürgermeister und der einwandfreien Rechnung alle Titelblätter.
    Doch Charly stöbert eine Kopie des Asmus-Schecks auf, den Ropert völlig korrekt als Parteispende verbucht hat. – Doch jetzt sitzt Axel trotzdem in der Falle: Er hat der Presse nicht die ganze Wahrheit gesagt. In einem Fernseh-Live-Interview wird ihm die Kopie des Schecks vorgehalten. Der Vorfall zwingt Ropert zum Rücktritt und reißt Asmus mit in die Tiefe. Als der Unternehmer im Rathaus erscheint, schließt sich Axel in seinem Büro ein. Er ist für niemanden mehr zu sprechen.
    Die Ermittlungen gegen Asmus führen die Fahndung auf eine neue Spur. Plötzlich tauchen Steuerfahnder bei Bruno Semmeling auf. Als Geschäftsführer der Me-Vo-Yachten wird ihm ein Millionenbetrug vorgeworfen. Sigi muss hilflos zusehen, wie sein Vater in Handschellen abgeführt wird. Er versucht, Kiefer zu erreichen, aber der hat sich bereits ins Ausland abgesetzt. Er, der alle Schliche und Tricks des Steuerrechts kennt, hat einen Weg gefunden, um sich selbst aus dem einstürzenden Asmus-Imperium zu retten. Mit Hilfe der Me-Vo-Yachten hat er einen zweistelligen Millionenbetrag für sich erschwindelt. Erst nach mehrstündigen Verhandlungen vor Gericht geht den Fahndern auf, dass Bruno unschuldig ist. Der wahre Schuldige ist ihnen wie so oft durch die Lappen gegangen.
    Am nächsten Morgen sucht Sigi das Büro des Bürgermeisters auf. Dort erfährt er, dass der geheimnisumwitterte Abgesandte Schomberg aus Bonn der Nachfolger von Bürgermeister Ropert in Hamburg wird. Diese Nachfolgeregelung scheint schon lange vor dessen Rücktritt festgestanden zu haben. Nebenbei wird Sigi darüber informiert, dass er nicht mehr Wirtschaftssenator ist. Sein Nachfolger wird Walter Wegener. Sigi sieht sich gezwungen, der Politik den Rücken zu kehren. Er will wieder in seinen alten Lehrerberuf zurückkehren.
    Als er Monate später mit Silke zu einem Versöhnungswochenende an die Ostsee fährt, klingelt das Telefon: Klaus Hennig ist am Apparat. Er gehört jetzt dem Kabinett des neuen SPD-Kanzlers an und bietet Sigi an, sein Staatssekretär in Berlin zu werden.
    An diesem Abend verkauft Bruno einem kleinen Orchester mehrere von Onkel Gustavs Instrumenten unter der Hand. Strahlend erzählt er einem Musikkenner in der Kneipe von den wertvollen Liebhaberstücken, die ihm zu unverhofftem Reichtum verholfen haben. Er ahnt nicht, dass sein Zuhörer ein Prüfer vom Finanzamt ist … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.01.2002ZDF

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