Die Abzocker – Das sind ihre Tricks!

Scheinriss: Philipp und Lars teilen sich einen 20-Euro-Schein: Lars steckt sich eine kleine Ecke ein, während Philipp den noch brauchbaren Teil behält. In einem Café zahlt er damit. Als kurz darauf Lars im selben Café behauptet, bereits gezahlt zu haben und zum Beweis noch eine Ecke des Scheines in seinem Portemonnaie findet, scheint die Bedienung einen Filmriss zu haben …
Gebrauchtwagen: Die Abzocker schalten eine Anzeige und bieten einen Sportwagen günstig zum Verkauf an. Sobald sie einen Käufer haben und er den bar bezahlten Wagen mitnimmt, steigen sie zu dem wartenden Philipp in den Van. Die drei folgen den neuen Autobesitzern unbemerkt – sobald die Opfer den Wagen parken und verlassen, steigt Lars mit einem nachgemachten Schlüssel in den Sportwagen und haut ab …
Gewinnspiel: Die drei laden ein Paar in ein Hotel ein, angeblich um ihnen dort ihren Hauptgewinn zu überreichen. Vorher muss allerdings eine Gebühr von 299 Euro entrichtet werden. Mit der Aussicht auf einen der wertvollen Gewinne ist das Ehepaar bereit zu zahlen …
Fotoshooting: Die Abzocker schlüpfen in die Rollen Fotograf, Stylist und Fotomodell, mieten ein Fotostudio an und leihen für das Shooting bei einem Juwelier wertvolle Juwelen. Mit den Klunkern kommen auch zwei Wachleute, die angewiesen sind, den Schmuck nicht aus den Augen zu lassen. Unter dem Vorwand, dass nun die Nacktaufnahmen gemacht werden, lassen sie sich darauf ein, vor die Tür in den Flur zu gehen …
Makler: Als falscher Immobilienmakler knüpft Lars mehreren Interessenten eine satte Kaution für eine fremde Wohnung ab.
Brieftaschen: Gezeigt werden zwei Tricks professioneller Taschendiebe: Beim Regenschirm-Trick stiehlt Lars beim Überqueren einer Straße ein Portemonnaie aus einer Hosentasche und versteckt das Diebesgut sofort in seinem Regenschirm. Beim Lasso-Trick präpariert Agnieszka die Brieftasche eines Opfers mit einem Bändchen, sodass sie von Philipp nur noch herausgezogen werden muss … (Text: Sat.1)

Parkhaus-Diebe: Als Mitarbeiter eines Autopflegedienstes in einem Parkhaus getarnt, werden den Abzockern von ihren „Kunden“ nicht nur ihre Pkws, sondern auch die kompletten Schlüsselbunde überlassen – ein leichtes Spiel, sich vom Navigationssystem den Weg zu den Häusern ihrer Opfer zeigen zu lassen, um sie leer zu räumen …
Dinner für ein Haus: Philipp macht unter dem Vorwand der Aufklärung Umfragen unter Hausbesitzern, um ein schlecht gesichertes Haus zu ermitteln. Agnieszka meldet sich genau bei den Hausbesitzern, um ihnen mitzuteilen, dass sie ein Gourmet-Essen gewonnen haben. Während sie das Essen im Restaurant genießen, räumen Philipp und Agnieszka das Haus aus …
Lieferanten-Abzocke: Die Abzocker legen Lieferanten teurer Elektronikwaren herein und greifen die komplette Ware ab. Dafür haben sie einen Aushang an den Liefereingang eines Elektronikladens gemacht: Da die Klingel nicht funktioniert, sollen sich die Lieferanten über eine Handy-Nr. im Laden melden – dieser Anruf landet aber bei Agnieszka, die Philipp und Lars zum Abholen der Ladung delegiert …
Geldkarten-Abzocke: Agnieszka bringt zwei Opfer in ein Café, in dem Lars ein Gerät vorführt, mit dem man angeblich Geldkarten aufladen kann. Die Opfer testen die aufgeladene Geldkarte – es hat geklappt und die beiden kaufen Lars das Gerät ab. Der Trick: Er hat die Geldkarte nur ausgetauscht …
Ohrfeigen-Trick: Lars und Agnieszka inszenieren als Liebespaar einen Streit in einem Juweliergeschäft und ziehen die Aufmerksamkeit der Verkäuferin auf sich. Zweitkunde Philipp nutzt den Moment, um eine echte Rolex gegen ein billiges Imitat zu tauschen …
Reifenwechsel-Bluff: Auf Spritztour in einem gemieteten Cabriolet verfolgen Lars und Agnieszka einen mit Gepäck voll beladenen Wagen und signalisieren ihm, dass er anhalten soll – angeblich haben sie beobachtet, wie der Reifen wackelt. Die beiden Frauen sind dankbar, dass Lars ihnen beim Reifenwechsel hilft. Während der scheinbar fremde Philipp anhält, um seine Hilfe anzubieten, lädt Agnieszka unbemerkt das komplette Gepäck in dessen Wagen um … (Text: Sat.1)

Restaurant-Abzocke: Die drei Gauner gehen getrennt aber gleichzeitig in einem Restaurant teuer essen. Mit raffinierten Tricks schaffen sie es, auf Rechung des Hauses zu speisen …
Model-Abzocke: Lars und Agnieszka geben sich als Mitarbeiter einer Modelagentur aus, die für einen Werbespot Sänger und Models sucht. Um in ihre Kartei aufgenommen zu werden, müssen die Bewerber ihre persönlichen Daten offenbaren – Bankverbindung, Passwörter, Sozialversicherungsnummer …
Motorrad-Abzocke: Lars will angeblich sein Motorrad verkaufen und trifft sich mit dem Käufer in einem Café – vor der Testfahrt soll er ein Pfand bei dem Cafébesitzer (Philipp) hinterlassen. Sobald das Opfer startet, verschwindet Philipp mit dem Geld. Als der Mann zurückkommt, bittet Lars ihn, im Café zu warten, damit er ein wichtiges Telefonat zu Ende führen kann. Als der Käufer das Lokal betritt, verschwindet Lars mit dem Motorrad …
Paket-Abzocke: Agnieszka liefert Pakete an, die angeblich für den Chef persönlich bestimmt sind, sie weiß allerdings, dass sie die Chefs an diesem Tag nicht antreffen wird. Sie bittet den Angestellten ihn anzurufen, damit sie klären kann, wie mit dem Paket verfahren werden soll. Der Chef scheint am Telefon das Einverständnis zum Einkassieren der 150 Euro Nachnahmegebühr zu geben …
Oldieband-Abzocke: Die Abzocker buchen eine Band für eine angebliche Hochzeit. Wegen des prominenten Vaters der Braut muss die Band ihre Instrumente zum Security Check geben. Als falsche Security getarnt, stehlen Lars und Philipp das komplette, teure Equipment …
Naturkosmetik-Abzocke: Die drei Gauner verkaufen selbstangerührte Cremes und Wellness-Produkte aus billigsten Zutaten als hochwertige Bio-Ware.
Bierdusche: Lars überredet ein Opfer, sich einem physikalischen Experiment zu stellen. Er wettet, dass er es schafft, seinem Gegenüber ein volles Glas Bier in Richtung seines Gesichtes zu schleudern, ohne das er nass wird … (Text: Sat.1)

Geldautomaten-Abzocke: Die Abzocker manipulieren einen Geldautomaten mit einem sogenannten Card Catcher, der die Bankkarte des Opfers einbehält. Die Gauner nehmen die Karte und leeren das Konto des Opfers mittels der mit dem Handy gefilmten PIN-Eingabe …
Mogelpackung: Die Jungs, als Lieferanten getarnt, verkaufen aus einem Lieferwagen scheinbar original verpackte Digitalkameras. Doch die Verpackung hält nicht, was sie verspricht: Anstatt der vorgeführten hochwertigen Ware haben die Opfer billige Imitate bekommen …
Falscher Arzt: Philipp und Agnieszka checken mit falscher Identität als Arztehepaar in ein teures Hotel ein. Sie genehmigen sich alle Annehmlichkeiten des Hotels und klauen Sachen aus dem Zimmer. Dem angeblichen Arzt Philipp werden Röntgenbilder ins Hotel geschickt, die er beim Auschecken an der Rezeption abholt und damit zeigt, wie wichtig er ist. Da Philipps Brieftasche während des Hotelaufenthalts verschwunden ist, bringt er die Rezeptionistin dazu, einen falschen Scheck anzunehmen, und verschwindet zusammen mit Agnieszka und den gesamten Wertsachen …
Schönheitssalon-Abzocke: Agnieszka lässt sich in einem Schönheitssalon verwöhnen. Leider kann sie die Rechnung nicht zahlen, weil ihre Handtasche angeblich im Salon abhanden gekommen ist. Als Pfand hinterlässt sie einen völlig wertlosen Ring und verschwindet …
Unfall-Abzocke: Das Trio überzeugt einen Kurierfahrer, dass er beim Zurücksetzen ein Laptop kaputt gefahren hat. Sie setzen ihn so lange unter Druck, bis er Geld rausrückt …
Die Requisiten-Abzocke: Lars und Agnieszka geben sich bei einem Anwohner als Mitarbeiter einer Filmcrew aus, die in der Straße dreht. Für die Dreharbeiten wird ein Wagen als Requisite benötigt. Gegen Geld verleiht das Opfer sein eigenes Auto an die beiden Gauner und unterschreibt unwissend einen Kaufvertrag …
Kneipenwette – Whiskey und Wasser: Für seinen Trick benötigt Philipp ein Schnapsglas gefüllt mit Whisky, ein Schnapsglas mit Wasser und eine Plastikkarte. Er wettet, dass er es schafft, die Flüssigkeiten in den Gläsern auszutauschen, ohne ein zusätzliches Glas, einen Strohhalm oder den Mund zu benutzen … (Text: Sat.1)

Postboten-Abzocke: Als Paket-Lieferant verkleidet erfreut Lars arglose Menschen mit einem Päckchen auf ihren Namen. Erst kassiert er für den Transport eine satte Gebühr oder er behauptet, die Lieferung müsse per Nachnahme entgegengenommen werden. Der Inhalt entpuppt sich als nie bestellte, billigste Ware, aber Lars ist weg …
Handtaschen-Abzocke: Agnieszka greift bei der Anprobe in einer Boutique zur Nachbarkabine durch und angelt sich die erste Handtasche. Dann langt sie in der Damentoilette zur Nachbarin herüber, die ihre Tasche an den Haken gehängt hat. Die Jungs dienen jeweils als Komplizen dabei, sie verschwinden zu lassen. Zum Schluss arbeitet das Trio zusammen, um an der Rolltreppe eine Frau abzulenken und ihre Tasche zu stehlen …
Hochzeitstag-Abzocke: Philipp bittet einen Fremden um 50 Euro für einen Ring, den er hat gravieren lassen. Er und seine Frau haben Hochzeitstag und die Goldschmiede schließt in einer Minute. Als Pfand gibt er dem Fremden seinen Autoschlüssel – seine Frau komme gleich und dann könne man das Geld gegen den Autoschlüssel tauschen. Das Opfer macht mit, aber auch nach 15 Minuten kommen weder Philipp noch seine „Frau“ zurück – stattdessen aber der wahre Besitzer des Autos …
Falschgeldstift-Abzocke: Als Mitarbeiter des „Präsidiums für öffentliche Sicherheit“ klärt Philipp Angestellte in Cafés und Restaurants über einen Stift auf, mit dem sich Falschgeld enttarnen lässt. In einer Testphase sollen die Mitarbeiter alle Geldscheine ab sofort damit markieren. Bleibt die Markierung grün, so ist der Schein echt, verfärbt sie sich grau, handelt es sich um Falschgeld. Was die Opfer nicht merken: Einen solchen Falschgeld-Stift gibt es gar nicht. Philipp hat während seiner Vorführung einen grauen Stift gegen einen grünen vertauscht. Die Opfer bekommen diesen grünen Stift, und so bleibt jede Markierung stets grün. Als Agnieszka gefälschte Banknoten bei den Opfern wechseln will, gehen alle Scheine als echt durch …
Blitzerfoto-Abzocke: Agnieszka besorgt per gefakter Umfrage die Adressen von Touristen. Lars fotografiert sie in ihrem Fahrzeug und bastelt am Computer ein Blitzerfoto samt Bußgeldbescheid, mit dem Philipp als getarnter Inkassoeintreiber ein paar Wochen später zu Hause den Opfern 210 Euro aus der Tasche zieht.
Urlaubsschnäppchen-Abzocke: Lars spielt einen unglücklichen Touristen, der wegen familiärer Probleme vorzeitig nach Hause fliegen muss. Aber er hat eine Menge Tickets gekauft und Events gebucht (so behauptet er) und versucht jetzt, die Tickets und Vouchers zum Discountpreis an neu ankommende Touristen zu verkaufen … (Text: Sat.1)

Wunderreiniger-Abzocke: Philipp verkauft auf dem Markt ein angeblich neues Wunderputzmittel aus den USA. In einem Infomercial, das er an seinem Marktstand zeigt, wird „Mr. Super Shine“ als der Allesreiniger dargestellt – und zwar von der „Amerikanerin“ Agnieszka und ihrem Assistenten Lars. Aber das Mittel hält natürlich nicht, was das Video verspricht …
Geburtstagskarten-Abzocke: Lars geht in ein Café, um einen Briefumschlag mit einer Geburtstagskarte und 50 Euro für seinen Neffen vorzubereiten. Er bittet die Bedienung um einen 50-Euro-Schein, da er nur Kleingeld hat. Das reicht allerdings nicht, nachdem der Kellner nachgezählt hat. Lars lässt sich das Kleingeld zurückgeben und verspricht, den Restbetrag aus dem Auto zu holen. Doch er kommt nie wieder und verschwindet mit den 50 Euro des Kellners …
Juwelier-Abzocke: Philipp spricht eine Passantin an und bittet sie, ihm dabei zu helfen, Schmuck für seine Frau auszusuchen. Beim Juwelier lässt er sich ein teures Brillantcollier zeigen und bittet die fremde Frau, es anzuprobieren. Als er es ihr umlegt, tauscht er unbemerkt das echte Collier gegen Modeschmuck aus. Unter dem Vorwand, ein Telefonat führen zu müssen, verlässt er den Laden …
Shuttlebus-Abzocke: Die Abzocker mieten einen Shuttlebus und bieten einer Gruppe Italiener am Flughafen an, sie in ihr Hotel zu bringen. Sie kassieren von jedem fünf Euro und geben Coupons aus, mit denen die Opfer angeblich einen Begrüßungscocktail im Hotel erhalten. Das Gepäck laden sie in den Kofferraum des Busses. Vor dem Hotel wartet Agnieszka und führt als angebliche Hotelangestellte die Touristen in die Lobby. Danach steigt sie selbst in den Bus und verschwindet mit den Gaunern und dem Gepäck der Touristen … (Text: Sat.1)

Strand-Abzocke: Agnieszka, mit Bauchladen am Strand unterwegs, lenkt Strandbesucher ab. Währenddessen buddeln Lars und Philipp, die interessierte Käufer mimen, die Wertsachen der Opfer ein. Nachts kehren sie zurück und buddeln die Beute mithilfe eines Metalldetektors wieder aus …
Kofferraum-Abzocke: Während Agnieszka angeblich für einen wohltätigen Zweck Autoscheiben putzt und damit die Fahrer ablenkt, öffnet Philipp derweil deren Kofferraum und zieht die Wertsachen heraus … (Text: Sat.1)

Haltestellen-Abzocke: Die Abzocker arbeiten als Trio zusammen, um ein auf den Linienbus wartendes Opfer zu bestehlen. Agnieszka zieht ihm die Geldbörse aus der Tasche, reicht sie weiter an Lars, der es Philipp zusteckt. Der lässt die Beute in einem frankierten Umschlag verschwinden, den er in einen Briefkasten wirft …
Rechnungs-Abzocke: Philipp lässt sich in einem Restaurant die teuersten Speisen servieren – auf Rechnung der unwissenden Gäste am Nebentisch …
Marktschreier-Abzocke: Lars und Philipp verkaufen auf einem Wochenmarkt Waren direkt vom Laderaum eines Lkw heraus. Agnieszka mischt sich unter das kaufende Publikum. Ein Produkt nach dem anderen wird angeboten, sortiert nach Wert und Verkaufspreis, die billigen Waren machen den Anfang. Im Hintergrund der Ladefläche türmen sich Kartons teurer Elektronikartikel. Die Aussicht auf ein tolles Schnäppchen ist also gut, denn: Wer etwas kauft und danach laut bekundet glücklich zu sein, bekommt sein Geld zurück! Doch nachdem die Gauner Geld für eine Uhr kassiert haben, wird das Geld nicht wie zuvor zurückgegeben, sondern die Ladetür schließt sich und die Männer fahren weg …
Bomben-Abzocke: Die drei sperren eine Straße ab und geben sich als Sprengstoff-Räumkommando aus. Die Häuser müssen evakuiert werden, keiner darf mehr die Straße betreten! Den Bewohnern werden die Autoschlüssel abgenommen, damit die Straße geräumt werden kann, die Opfer werden an eine sichere Sammelstelle gebracht – während die Abzocker mit den Autos verschwinden …
Kulturtaxe-Abzocke: Die Abzocker knöpfen Touristen beim Betreten der Berliner Museumsinsel eine „Kulturtaxe“ ab, die es offiziell nicht gibt …
Immobilien-Abzocke: Agnieszka zeigt als Maklerin getarnt eine Immobilie. Als der Lieferant Lars Bargeld für eine gelieferte Ware will, bemerkt Agnieszka, dass sie ihr Geld vergessen hat. Die Interessenten wollen sich mit der Maklerin gut stellen und leihen ihr die Summe. Während Agnieszka scheinbar zur Bank geht, um Geld zu holen, warten die Opfer in der Wohnung … (Text: Sat.1)

Testfahrer-Abzocke: Als Marktforschungsagentur getarnt suchen die Abzocker Testfahrer für eine Auto-Aktion, die mit 200 Euro entlohnt wird. Als „Sicherheitsleistung“ müssen sie jedoch zuerst 400 Euro Pfand hinterlegen. Nachdem die Opfer einen Test nach dem anderen mit den Autos absolviert haben, müssen sie einen Fragebogen ausfüllen – das gibt den Abzockern genug Zeit, um sich samt Mietwagen und Pfand aus dem Staub zu machen.
Autokratzer-Abzocke: Agnieszka beschmiert ihren geparkten Wagen so mit Lack, dass es aussieht, als wurde sie von dem Nebenauto beim Einparken geschrammt. Bei der Rückkehr des Fahrers konfrontiert sie ihn dreist mit der Beschuldigung – die Lackspuren lassen keinen Zweifel aufkommen. Agnieszka bietet dem Opfer an, die Sache gleich vor Ort mit Bargeld zu regeln …
Beautyfarm-Abzocke: Die Abzocker machen Werbung für einen exklusiven Beauty- und Wellness-Tempel, der angeblich in wenigen Wochen eröffnet. Als Eröffnungsangebot für die ersten Kunden halten sie ein Schnäppchen bereit: Für nur 150 Euro kann man fünf Kosmetikbehandlungen in Anspruch nehmen und zehnmal kostenlos den Wellnessbereich nutzen. Viele wollen sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und so klingelt es schnell in der Kasse …
Kleinanzeigen-Abzocke: Lars gibt Anzeigen für Luxusartikel im Internet auf und Philipp liefert die Ware aus. Die Opfer stellen bald fest, dass sie lieber ihren Augen hätten trauen sollen, denn sie bekommen genau das, was in der Anzeige zu sehen war: Miniaturmöbel und Parfümverpackungen.
Türschloss-Abzocke: Philipp stellt sich bei Hausbewohnern als Sicherheitsexperte vor und überprüft, wie sicher die Türschlösser sind. Er macht das Angebot, das Schloss gegen ein wesentlich sichereres auszutauschen – kostenlos, wenn er das Schloss als Prestigeobjekt bei anderen Hausbesitzern zeigen darf. Er tauscht das Schloss, übergibt die Schlüssel, behält aber einen ein. Als die Anwohner außer Haus sind, steigen die Abzocker ein … (Text: Sat.1)

Versicherungs-Abzocke: Die Abzocker eröffnen einen Info-Stand als Versicherungsvertreter. Sie weisen auf Trickbetrugsfälle in der Gegend hin, die angeblich in letzter Zeit verstärkt passiert sind. Agnieszka, Philipp und Lars bieten ein neues Versicherungsprodukt – eine Versicherung gegen Trickbetrug, die sie vor Ort verkaufen. Die Versicherung existiert aber nur auf dem Papier.
Benzingutschein-Abzocke: Die Abzocker stehen als Promotionteam für eine Tankstelle in der Stadt und verkaufen Tankgutscheine im Wert von 50 Euro für 20 Euro. Die Gutscheine müssen aber am selben Tag zwischen 13 und 14 Uhr eingelöst werden, ansonsten verfallen sie. Die Opfer wollen reihenweise mit ihren Gutscheinen tanken, doch der Tankstellenwärter hat eine solche Werbeaktion und Gutscheine nie gehabt! Die Opfer wurden betrogen!
Vogelkäfig-Abzocke: Agnieszka und Philipp geben sich als Paar aus, das auf der verzweifelten Suche nach ihrem entflogenen Vogel ist. Sie klingeln bei einem Einfamilienhaus und bitten darum, einen Blick in den Garten werfen zu dürfen, da sie ihren Piepmatz genau dort haben pfeifen hören. Die hilfsbereiten Bewohner lassen die beiden Abzocker rein und führen sie in ihren Garten. Während Philipp auf Bäume klettert, unter Büsche robbt und jeden Grashalm umdreht, sackt Agnieszka alle Wertsachen ein, die sie im Haus findet.
Autowerbung-Abzocke: Per Internetanzeige bieten die Abzocker eine bequeme Nebenverdienstmöglichkeit: Durch Werbung auf dem eigenen PKW ließe sich demnach bis zu 400 Euro pro Monat verdienen. Doch vorher müssen Bewerber bei der Aufnahme in die Datenbank 100 Euro entrichten. Danach hören sie nie wieder von der angeblichen Vermittlungsfirma.
Requisiten-Abzocke: Lars und Agnieszka geben sich bei einem Anwohner als Mitarbeiter einer Filmcrew aus, die in der Straße dreht. Für die Dreharbeiten wird ein Wagen als Requisite benötigt. Gegen Geld verleiht das Opfer sein eigenes Auto an die beiden Gauner und unterschreibt unwissentlich einen Kaufvertrag.
Taschenbücher-Trick: Lars wettet, dass sein Opfer es nicht schafft, zwei Bücher voneinander zu trennen. Der Trick: Die Bücher werden seitenweise ineinander gesteckt und durch Friktionskräfte gehalten. (Text: Sat.1)