9 Folgen, Folge 1–9

  • Der erste Schultag – wohl jeder erinnert sich an diesen besonderen Tag in seinem Leben. Für viele war es der große Schritt in eine neue Welt. Aufregend, verwirrend, voller Erwartungen und Hoffnungen und stets begleitet von einer Feier, die die ganze Familie berührt. Vieles hat sich geändert im Laufe der Zeit, doch eines ist geblieben: die Zuckertüte zur Schuleinführung. In unserer Doku-Soap begleiten wir Sechsjährige aus Dresden und Umgebung auf ihrem spannenden Weg in die Schule. Wir sind Woche für Woche dabei, erleben zeitnah die letzten Tage im Kindergarten, die Vorbereitung auf die Schule und am 8. August die aufregende Schuleinführung. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.07.2009MDR
  • Folge 2
    Das fängt ja gut an. Der kleine Kevin genießt nach seiner ersten Probestunde in der neuen Schule noch einmal die unbeschwerte Zeit. Zusammen mit Bruder Robin auf dem Trecker scheint er fast zu vergessen, dass er schon erste Hausaufgaben auf hat. Doch der Zettel mit den Aufgaben ist weg, sein Vater greift aufgeregt zum Telefon – doch so einfach lässt sich das Problem nicht lösen … Auch Dorothea war bei der Probestunde mit dabei. Die Zuckertüten am Zuckertütenbaum der Schule sind noch klein, doch die Kleine weiß genau: die werden noch gewaltig wachsen. Jan und Lara von den Drillingen stehen heute mit ihrer Mutter vor einem großen Arbeitseinsatz im Kindergarten. Ihr graust es davor, schließlich hat sie handwerklich wenig Talent.
    Am Anfang geht alles gut, bis die Mutter plötzlich verschwunden ist. Am Nachmittag kommt Drillingspapa Michael mit Tochter Lisa aus Köln zurück und lernt: Rosa ist die absolute Fingernagellack-Trendfarbe für Vorschülerinnen. Egon ist derweil noch im Montessori-Kindergarten. Hier ist alles etwas anders, morgens setzen sich die Kinder in einem Kreis zusammen und erzählen. Sonst dürfen die Kleinen scheinbar machen, was sie wollen. „Die ABC-Schützen“ ist die persönliche Geschichte eines Vaters, der vor der schweren Entscheidung steht, die richtige Schule für seinen Sohn zu finden. Auf der Suche danach begibt er sich in die Welt der Vorschulkinder. Dort lernt er sie kennen: die ABC-Schützen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.07.2009MDR
  • Abschlussfahrt mit den Vorschülern des Kindergartens von Kevin und Dorothea. Das erste Mal allein weg, ohne Mama, ohne Papa, nur mit Erzieherinnen und den Kindergartenfreunden. Das ist aufregend, furchtbar aufregend. Und da passieren sie alle, die Dramen dieser Welt: Wer geht mit wem ins Zimmer? Wer kann wen leiden? Wer wird ausgegrenzt? Dorothea hat es auf dieser Fahrt nicht leicht, zumindest am Anfang. Da wollen die sie nicht im Zimmer haben, mit denen sie es sich wünscht. Da findet sie dann endlich zwei, doch dann gibt es großen Streit ums Bett. Tränen fließen. Die Drillinge sind zum Vorbereitungstag in ihrer Schule, der „Laborschule“. Lara und Lisa erzählen, dass ihr Bruder Jan nicht in die Schule will, aber er muss, weil sonst die Polizei kommt. Und Jan – hat tatsächlich Angst, ganz große Angst. Auch hier fließen die Tränen. Alle drei gehen in unterschiedliche Lerngruppen, so heißen die Klassen in der Laborschule. Und hier bemühen sich alle, dass die Ängste weniger werden. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.07.2009MDR
  • Die Spatzennestkinder Dorothea und Kevin sind noch immer auf Abschlussfahrt mit dem Kindergarten. Sie haben die erste Nacht mehr oder weniger gut überstanden, doch das Frühstück am nächsten Morgen lässt die Sorgen und Ängste vergessen. Vorerst. Denn später geht es in den Wald und da ist Mut gefordert. Sie müssen allein durch einen dunklen Hohlweg gehen und im Wald fünf Minuten schweigend ausharren, um einen Wunsch erfüllt zu bekommen. Schließlich erleben Dorothea und Kevin dann die erste Nachtwanderung ihres Lebens. Egon, der sonst immer so cool wirkt, hat Tränen in den Augen. Es riecht nach Abschied – er weiß, dass seine Tage im Kindergarten gezählt sind. Die Drillinge haben sich von ihrer ersten Probestunde an der Laborschule erholt.
    Lara fiebert ihrem großen Tanzauftritt entgegen, ihre Schwester Lisa kämpft indes mit jedem Schritt in ihren neuen Schuhen – und so werden die Unterschiede zwischen den Geschwistern in der vierten Folge besonders deutlich. Die neunteilige Doku-Soap „Die ABC-Schützen“ begleitet Schulanfänger auf ihrem Weg vom Kindergarten in die Schule. Die Reihe erzählt die persönliche Geschichte eines Vaters, der vor der Entscheidung steht, die richtige Schule für seinen fünfjährigen Sohn auszusuchen. Er hat zwar noch ein Jahr Zeit, doch will er es richtig machen und nur das Beste für seinen Sohn finden. Dazu macht er sich auf in die Welt der Vorschulkinder und trifft die eigentlichen Helden der MDR-Reihe: die ABC-Schützen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.07.2009MDR
  • Es sind die letzten Tage im Kindergarten. Unsere Schulanfänger wachsen aus ihren Kindergartenschuhen und der Kindergartenseele. Kevin muss trainieren. Früh aufstehen. Das ist nicht so sein Ding. 06.30Uhr klingelt der Wecker, trainingshalber – wegen der Schule. Ebenfalls ein gutes Training für die Schule ist der Schachunterricht im Kindergarten Spatzennest, der heute auf dem Programm steht. Ein freiwilliges Angebot für die Vorschüler. Kevin ist einer der Besten. Im selben Kindergarten geht Dorothea in die Sauna. Einmal pro Woche genießen die Spatzennestkinder die hauseigene Sauna.
    Ein großes Privileg. Und heute ist es das letzte Mal, dass die Vorschüler dabei sind. Die Drillinge und Egon fahren mit ihren Altersgenossen des Montessorikinderhauses auf große Abschlussfahrt. Da geht es anders zu als man es üblicherweise so kennt. Sie fahren in die „Hütte Hartha“. Mitten im Wald, mit einem großen Grundstück ringsum. Hier haben die Kinder fünf Tage, an denen sie machen können, was sie wollen. Es gibt kein Programm. Nur feste Zeiten für die Mahlzeiten und die Nachtruhe.
    Und klare Grenzen sind festgelegt, innerhalb derer sich die Kinder bewegen dürfen. Ob das wohl gut geht? Lisa hat keine starken Eltern zur Seite, die ihr helfen. Und sie will dabei sein, überall. Auch im Wald beim Holz holen mit ihrem Laufgerät. Betreuer sind immer an ihrer Seite, aber sie helfen erst, wenn Lisa darum bittet. Und Lisa kämpft. Sie ist stark. Die Spatzennest-Kinder Dorothea und Kevin gehen derweil diszipliniert in die Vorschule. Zum letzten Mal. Wenn sie das nächste Mal diesen Weg gehen, sind sie schon Schulkinder. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.08.2009MDR
  • Allerorten wird gefeiert und verabschiedet: Bei den zukünftigen ABC-Schützen im Montessorikinderhaus ist alles wieder mal ganz anders: Abschied vom Kindergarten ist hier auch Abschied vom „Märchenland“. So erscheint es zumindest. Alle dürfen noch mal aus dem vollen Fantasietopf schöpfen. Das Zuckertütenfest ist ein großes Märchenfest. Es ist bunt und schräg und keiner ist richtig zu erkennen. Es ist früh am Morgen. Die Drillinge kommen an. Papa Michael war der große Schminkheld: Lisa ist Rotkäppchen, Lara Rosenrot, Jan ein Jäger. Und Egon ist der tapfere gestiefelte Kater.
    Es ist die Kindertraumwelt, aus der sie sich verabschieden. Sie ist unglaublich heil. Ob das, was vor ihnen liegt, genauso sein wird? In ihrer heilen Welt sind sie sicher, da kennen sie sich aus. Und dann kommt die große Mutprobe für die Schulanfänger. Krabbeln durch einen dunklen, dunklen Schlauch. Ein dicker, giftgrüner Froschkönig verabreicht am Ende noch einen Ekeltrunk. Erst wenn man den geschluckt hat, bekommt man seine Zuckertüte und ist reif für die Schule. Im Kindergarten Spatzennest geht es anders zu, viel bodenständiger.
    Da bauen die Vorschüler mit ihren Eltern Zelte auf. Den letzten Tag im Kindergarten dürfen sie 24 Stunden lang genießen: Sie dürfen im Spatzennest übernachten. Wettspiele gibt’s mit Eltern und Erzieher, der Kindergartenzuckertütenbaum wird geplündert und beim Abschied fließen die Tränen der Erzieherinnen. Und Kevins Familie ist sehr unruhig. Der Schulranzen fehlt immer noch. Sie haben ihn vor Monaten bestellt, im Internet, weil Kevin sich halt einen besonderen gewünscht hat. Und jetzt kurz vorm Schulanfang ist der Ranzen noch nicht da! Was tun? Die Drillingseltern Gundula und Michael ertrinken inzwischen zu Hause im Zuckertüteninhalt für drei Kinder.
    Ist es auch das richtige? Sollen es nur Süßigkeiten sein? Was kommt rein, damit sich die drei auch später noch an den Inhalt ihrer Zuckertüte erinnern können? Und dann ist er da, der große Tag. Am 08. August ist die Schuleinführung. Und am Abend in der 6. Folge unserer „ ABC-Schützen“ erleben wir ganz „frisch“ ob denn die Wünsche der Kinder wahr werden nach Zuckertütengrößen und Zuckertüteninhalten und nach großer Feier mit Omas und Opas und Tanten und Cousins. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.08.2009MDR
  • Der große Tag für Dorothea und Kevin, für Egon und die Drillinge ist gekommen. Die Schuleinführungen in der 74. Grundschule in Dresden Gompitz, in der Montessorischule und in der Laborschule sind so unterschiedlich wie die Schulen, aber überall steht natürlich die Zuckertüte im Mittelpunkt! Für Egon ist der Schulanfang ein ganz besonderer Tag: Nach langer Zeit hat er wieder Mama Uta und Papa Pitti an seiner Seite. Die Eltern feiern diesen Tag gemeinsam mit ihrem Sohn. Bei den Drillingen dagegen gibt es Tränen: Die zur Festhalle umfunktionierte Turnhalle in der Laborschule ist zu riesig, die Menschen sind zu viele und es ist zu laut. Und dann werden sie auch noch getrennt. Jeder muss in seine eigene Lerngruppe \u2026 Bei Kevin wird ganz groß in Familie gefeiert. Alle gehen zusammen auf Schatzsuche und genießen diesen großen Tag, der für immer in Erinnerung bleiben wird. Und dann kommt der erste Schultag, an dem alles ganz neu ist. Egon wird sich erst einmal im Schulhaus verlaufen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.08.2009MDR
  • Folge 8
    Lange gewartet und nun ist sie da – die Schulzeit. Doch wie lernen die kleinen Helden der MDR-Dokusoap in ihren unterschiedlichen Schulen Lesen, Schreiben und Rechnen? Dorothea und Kevin sind nun in der 74. Grundschule in Dresden Gompitz. Dorothea bricht gleich am ersten Tag zwei Regeln, die hier beim klassischen Frontalunterricht gelten: Sie redet im Unterricht einfach rein und steht auf. Und sie hat zu Hause schon eine Aufgabe erledigt, die ihr noch niemand aufgegeben hat. Lernen mit Herz, Kopf und Hand – das sollen die Kinder in der Laborschule in Dresden Gorbitz. Lara weint – der Abschied von Mama Gundula fällt ihr schwer. Doch kurze Zeit später geht es in der Lerngruppe mit bis zu zehnjährigen Mitschülern richtig los.
    Später kommen die Neuen allein an einen Tisch, um die ersten Schritte im Schreiben intensiv zu lernen. Bei Jan passiert es, dass zwei Mädchen, die schon besser schreiben können, in den anderen Raum zu den Großen gehen dürfen. Das ist ganz anders als beim Frontalunterricht. Der Lehrer fungiert hier als Lernbegleiter und hilft jedem einzelnen Kind, seine Lernziele zu erreichen. Am Nachmittag wird in Projekten gearbeitet. Das ist die zweite Säule der Laborschule, deren Name von „Labora“ – praktischer Arbeit stammt. Und so hat sich Lisa beim Steinmetz angemeldet. Sie schreibt ihren Namen nicht auf Papier, sondern meißelt ihn in Stein. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.08.2009MDR
  • In bisher acht Folgen erfuhren die Zuschauer von sechs kleinen ABC-Schützen, die sich ganz unterschiedlich auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet haben und nun an drei verschiedene Schulen gehen. Robert Krause, besorgter Vater eines fünfjährigen Sohnes, hat während dieser Zeit die kleinen Helden der Serie im Hintergrund beobachtet und die unterschiedlichen Lernkonzepte der Schulen unter die Lupe genommen, um für seinen Sprössling die richtige Schuleinrichtung für nächstes Jahr zu finden. Was er erleben durfte, war einfach nur umwerfend: Sechs Schulanfänger auf ihrer großen Reise vom Kindergarten in die Schule. Heute trifft er Kevin, den Sunnyboy, der in der 74. Grundschule richtig angekommen ist, auch wenn es ihm in den ersten Tagen schwer fällt, pünktlich zu sein und der deshalb den Schulweg im Laufschritt nehmen muss.
    Auch Dorothea begegnet er, die mit Kevin in dieselbe Klasse geht, und schon lesen kann wie eine Zehnjährige. Während die anderen „Mi“ und „Mo“ lernen, liest sie problemlos Worte wie „Milchdienst“ und „Sekretariat“. Für Egon, der in der Montessorischule lernt, ist es erst einmal schwierig, sich zurechtzufinden. Ihm fehlen die klaren Aufgaben, denn in der Lernzeit sucht sich jeder, womit er sich beschäftigen will. Die Drillinge Lisa, Lara und Jan sind von der Laborschule völlig geschafft … Viele Eindrücke für Robert Krause, der nun entscheiden will, welche Schule für seinen Sohn die richtige ist. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.08.2009MDR

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