6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Von den turbulenten Anfängen bis heute haben die deutschen Verteidigungsminister die Truppe entscheidend geprägt. Helmut Schmidt ist der erste Sozialdemokrat an der Spitze. Er will das Amt erst nicht und übernimmt es nur nach heftigem Drängen von Kanzler Willy Brandt. Dann aber legt er los. Auffallend sind das unerschütterliche Selbstvertrauen und die ausgeprägte Führungsstärke des neuen Verteidigungsministers. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2016ZDFinfo
  • Folge 2
    Manfred Wörner – Minister im Soldatenrock. Er ist Wunschkandidat des Militärs, Verteidigungsminister ist sein Traumjob. Sein zum Schluss angeschlagenes Image kann er nie wieder retten. Im Kalten Krieg der 80er Jahre scheint die Bundeswehr Spielball der Supermächte zu sein. Dem entgegen setzt Kanzler Kohl den willensstarken Militärexperten Manfred Wörner als Verteidigungsminister (1982–1988). Friedensdemos und Wehrdienstverweigerung prägen die Zeit. Wörner soll die Bundeswehr durch diese kritische Zeit führen und profiliert sich im Amt für den Aufstieg zum bisher einzigen deutschen NATO-Generalsekretär. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2016ZDFinfo
  • Folge 3
    Die Dokumentation präsentiert das erste lange Fernsehinterview von Karl-Theodor zu Guttenberg nach seinem Rücktritt als Verteidigungsminister 2011. Offen spricht er darin über seine Amtszeit von 2009 bis 2011 und die Gründe für seine umstrittenen Entscheidungen. Der Film analysiert, welche Auswirkungen zu Guttenbergs Politik auf die Bundeswehr hatte und bis heute hat. Zu Guttenberg ist der erste Politiker, der gleich zu Beginn seiner Amtszeit klarstellte: „Es herrschen kriegsähnliche Zustände in Teilen Afghanistans.“ Als er mit 38 Jahren 2009 zum jüngsten Verteidigungsminister Deutschlands berufen wurde, war die Bundeswehr schon seit fast acht Jahren im Norden Afghanistans im Kampf gegen die Taliban stationiert. „Krieg“ durfte das völkerrechtlich nicht heißen, sondern „Stabilisierungseinsatz“, obwohl sich die Bedrohungslage für die Truppen vor Ort seit 2006 dramatisch verschärft hatte. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2016ZDFinfo
  • Folge 4
    Sechs Verteidigungsminister – 60 Jahre Bundeswehr: Strauß, Schmidt, Wörner, Stoltenberg, Scharping, zu Guttenberg. Wie haben sie die Truppe und damit auch Deutschland geprägt? Franz Josef Strauß der Polterer und Polarisierer. Sein hitziger Charakter sollte die Nation spalten. Die Bundeswehr schmiedet er in ihren Anfangsjahren jedoch zusammen – in Zeiten, als der Wiederbewaffnung nach Kriegsende noch Ablehnung entgegenschlägt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2017ZDFinfo
  • Folge 5
    Die Hardthöhe ist Gerhard Stoltenbergs drittes Ministerium. Er ist ein politisches Schwergewicht. Der einzige CDU-Politiker aus dem Norden, der es bis in die Bundesregierung geschafft hat. Unter seiner Führung verliert die Bundeswehr alte Feinde und gewinnt neue Freunde. Es ist die Zeit des großen Umbruchs. Am Ende auch für ihn. Stoltenberg ist durch und durch Zivilist und eigentlich der geborene Finanzexperte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2017ZDFinfo
  • Folge 6
    Rudolf Scharping wollte nie Verteidigungsminister werden. Unter seiner Führung wird die Bundeswehr zu einer Armee der Auslandseinsätze. Das Ende schließlich ist bitter und erniedrigend. Am 27. Oktober 1998 übernimmt Rudolf Scharping die Führung der Bundeswehr. Er ist der erste sozialdemokratische Verteidigungsminister, der die Bundeswehr in einen Krieg führen wird. Scharpings Karriere ist im Sinkflug, das Amt könnte für ihn zum Abstellgleis werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.01.2017ZDFinfo

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