Der Trödel-King

Die persönlichen Andenken der Familie sind inzwischen aus Opa Nobis Haus geholt worden. Aber es gibt noch viele Dinge, für die die Angehörigen keine Verwendung haben. Aber weil auf jeden Topf bekanntlich ein Deckel passt, hat sich der Trödel-King für diesen Fall eine Haushaltsauflösung der besonderen Art einfallen lassen. Unermüdlich rührt er die Werbetrommel für den Nobis-Spezial-Flohmarkt. Sogar die Presse hat er eingeschaltet! Doch wird er die zum Teil sehr verschlossenen Dorfbewohner bewegen können, sich im Nachlass von Opa-Nobis ein Andenken zu ergattern? Neben Andenken aus dem Zweiten Weltkrieg, Hausrat und Werkzeug sucht auch ein Fahrrad mit Hilfsmotor einen Abnehmer. Und weil Mobilität auf dem Land ganz besonders wichtig ist, glaubt der Trödel-King, dass es gerade um dieses Vehikel einen Kampf geben wird – wenn er sich da nur nicht täuscht! (Text: WDR)

Jetzt geht es rund bei Ursula Schary! Die inzwischen allein erziehende Mutter merkt, dass ihre Schätze nicht so viel einbringen, wie sie erhofft hat. Bei Trödel-King Roland Beuge glühen die Telefone – er zieht alle Register und hofft, aus dem Hausstand und den Überresten von Ursulas Internet-Laden mehr herauszuholen als jeder andere. Roland Beuge startet eine Großoffensive – zumindest die Kinderkleidung muss doch an den Mann gebracht werden! Wird am Ende alles gut? Oder muss sich auch ein Trödel-King geschlagen geben, wenn die Ware einfach keinen Käufer findet? (Text: WDR)

Familie Jansen trauert um den allseits beliebten Opa und Vater der Familie. Der Opa hatte nie etwas weggeworfen und allerlei Kurioses gesammelt. Aber wohin mit dem ganzen Krempel? Einfach wegwerfen? Das bringen die Jansens nicht übers Herz. Ein Fall für Roland Beuge, der seinen Spaß hat an den Kuriositäten, wie einer Serie Altgläser aus den siebziger Jahren mit dem Konterfei der damaligen Mannschaft von Borussia Mönchen-Gladbach – natürlich inklusive Günter Netzer. Außerdem hängt da noch ein Ölgemälde an der Wand – was ist es wert? Dazu kommen viel Porzellan, eine Münzsammlung, Gläser, Originalradierungen, ein sehr altes Eierbecherset mit Silberuntersätzen, ein Cocktailmixerset und auch Kurioses, wie eine Handstrickmaschine und ein mobiler Mixer. Kann Roland Beuge der Familie beim Verkauf helfen? (Text: hr-fernsehen)

In diesem Jahr feiert Oma Morgenschweis ihren 80. Geburtstag. Die rüstige Dame lebt ihr beschauliches und zugleich beschwerliches Leben in einem kleinen Ort im Westerwald. Noch vor einigen Jahren war ihr Leben aufregend und alles andere als ruhig: Damals lebte Oma Morgenschweis in Afrika, und zwar nicht als Touristin, sondern als Freundin mitten unter den Menschen in Namibia. (Text: WDR)

Alexandra Müllers will sich mit ihren Kindern Tom und Mara kleiner setzen, denn das Haus, in dem sie gemeinsam mit der Oma lebten, ist seit deren Tod zu groß geworden. Im Frühjahr wird die neue Wohnung bezogen, aber bis dahin ist noch viel zu tun, denn das Haus der Oma soll verkauft werden. Aber da sind noch viele Dinge, die Alexandra nicht einfach so wegwerfen will. Bei den meisten Dingen handelt es sich um Andenken von Urlaubsreisen, wie Lampen oder Muranoglasvasen. Allerdings gibt es auch viele Gegenstände, die religiöser Natur sind: Abendmahle in Zinn, gemalt und sogar gestickt. Eine Madonna aus Holz, die einzigartig ist, da sie eine Spezialanfertigung aus Italien ist. Zahlreiche Kreuze und ein altes Gebetsbuch. Dazu kommen Münzen, ein alter Ofen im Keller, eine alte Stereoanlage, Möbel und ein großes Ölbild, welches die Großeltern auf einer Auktion in Düsseldorf erstanden haben.
Dieses soll vorher bei einem Grafen gehangen haben. Trödel-King Roland Beuge hat auch diesmal wieder besondere Ideen, wo man die Dinge aus dem Nachlass von Alexandra Müllers verkaufen kann und so fährt der Trödel-King diesmal sogar bis an die Mosel, von wo er noch eine tolle Überraschung für die Familie mitbringt. Ein außergewöhnliches Highlight hat sich der Trödelprofi aber für den Ofen ausgedacht. In der Eifel hält man zusammen, und das macht Roland Beuge sich für Alexandra Müllers und ihre Kinder zu Nutzen. Denn ihnen möchte die Mutter von dem Erlös einen Herzenswunsch erfüllen.
Außerdem: Vor fast einem Jahr hat Trödel-King Roland Beuge bei Carla Juch („Burgfräulein in Not“) das Gemälde „Lesende Frau am Fenster“ gefunden. Ausnahmsweise bestand dies auch die Begutachtung durch Dr. Alexander Graf Strasoldo vom Dorotheum in Düsseldorf. Das Bild sollte in eine Versteigerung aufgenommen werden. Und nun ist es endlich an der Zeit: Das Gemälde soll sogar im Dorotheum in Wien auf einer internationalen Auktion den Käufern präsentiert werden. Doch wird es halten, was Dr. Graf Strasoldo versprach? (Text: rbb/WDR)

Gabi Roß trödelt seit fast 20 Jahren. So kam im Laufe der einiges zusammen, wie z.B. der armlose Jesus, den Gabi vom Müll weg „adoptierte“ und den sie seither zum Schutz zu jedem Markt mitnimmt. Doch seit ein paar Jahren trödelt Gabi kaum noch, denn ihr Mann Werner ist schwer erkrankt und kann inzwischen kaum noch laufen. Gabi kümmert sich aufopfernd um ihn und will nun auch ihr Hobby aufgeben, damit die beiden mehr Zeit füreinander haben. Außerdem jährt sich der Hochzeitstag von Gabi und Werner bald zum 20. Mal. Und da sie selten im Urlaub waren und selbst die eigentliche Hochzeitsreise damals nicht gemacht wurde, möchte sie Werner zum Jubiläum gerne mit einem Urlaub überraschen. Jetzt soll die Trödelei ein Ende haben, aber alleine schafft Gabi das nicht.
Wer kann da besser helfen, als der Trödel-King? Der kann sich dann in der vollen Garage so richtig austoben. Fein säuberlich und professionell lagert hier alles – jedes einzelne Porzellanteil ist vorbildlich eingepackt: angefangen von Pelzen über Autoreifen bis hin zu einer alten Klarinette. Was Roland Beuge allerdings mit den alten, riesigen Disney-Figuren machen wird …? Es stellt sich aber raus, dass es Gabi noch schwerer fällt als gedacht, den allerletzten Markt ihres Lebens durchzustehen. Zumal Roland Beuge dazu auch noch einen Markt gewählt hat, der selber sein 40-jähriges Bestehen feiert. Und dann bringt der Trödelprofi auch noch eine musikalische Showeinlage. Für wen und was – das sehen sie in der nächsten Folge … (Text: WDR)

Vor zwanzig Jahren waren Olaf und Stephanie mal ein Paar – für drei Wochen! Beide wurden Hobbytrödler. Tausend Mal getrödelt, tausend Mal ist nichts passiert! Vor zwei Jahren trafen sich die Beiden durch Zufall auf einem Trödelmarkt wieder und sind recht schnell zusammen gezogen. Olaf hat seinen Job als IT-Berater aufgegeben und macht jetzt eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Stephanie verdient als Arzthelferin auch nicht die Welt. Aber die Heizung ist kaputt und Geld muss in die Kasse. Gut, dass Olaf diverse Hobbies hatte: Musik, Autos, Motorrad fahren, Malerei und u.v.m. All das gibt er nun zu Gunsten von Steffi auf.
Die Sachen sollen verkauft werden. Das Haus ist eine Baustelle und als ob das nicht genug wäre, ist auch noch Olafs Mutter aus der Stadt in die Nachbarschaft gezogen und hat ihren Wohnungsinhalt auch noch dazu gepackt. Das Ergebnis: Ein Dachboden, der mehr als voll ist, und eine Garage, in der man sich kaum noch drehen kann. Schaufensterpuppen, Ersatzteile eines amerikanischen Jeeps, diverse Gitarren, Möbel, Spielautomaten … Krempel ohne Ende.
Auch ein paar alte Bilder gibt es. Trödel-King Roland Beuge will dem Paar helfen. Was er mit den Sachen machen wird? Die Bilder wird er sicher von seinem liebsten Kunstexperten, dem trockenen Dr. Graf Alexander Strasoldo, bewerten lassen. Für den hat er diesmal eine besondere Überraschung, denn diesmal will der Trödel-King dem Grafen auch mal was verkaufen, aber kein Bild … Und auch bei den anderen Sachen gibt es wieder ein paar ausgefallene Abnehmer. Der anberaumte Hoftrödel übertrifft in jedem Fall alles, was bisher der Fall war. (Text: WDR)

Susan Beiden aus dem Bergischen Land pendelt täglich 100 Kilometer zwischen Arbeitsstelle und Wohnort. Bei den unstabilen Benzinpreisen ein hartes Los für die Alleinverdienerin, denn Papa Andreas passt auf Tochter Lisa-Marie auf. Der Umbau des Autos auf Gas würde der jungen Familie zur finanziellen Entlastung enorm helfen, doch das soll 2.000 Euro kosten! Jetzt muss Geld her. Zum Glück sind Keller und Schränke voller Trödel aus der Single-Zeit der beiden, verbunden mit vielen Erinnerungen und erloschenen Träumen.
Wird sich Familienvater Andreas Beiden von seinem alten Kult-Moped aus den 70er Jahren trennen? Und wenn er seine Star-Wars-Figuren verkaufen soll, muss auch Susan etwas für den Gas-Umbau des Autos opfern. Was will sie mit 111 Puzzles, die im Keller verstauben? So wühlt jeder in den Sachen des anderen herum. Doch was der eine verkaufen will, räumt der andere wieder zurück. Eine schöne Herausforderung für Roland Beuge, der hier ein Trödel-Lager aus der Vergangenheit für eine schöne gemeinsame Zukunft verkaufen muss. (Text: WDR)

Auf dem Trödelmarkt fühlen sich Jennifer und Thomas Luka aus Bonn richtig wohl. Sogar ihr Karnevalsverein ist mit zahlreichen Mitgliedern zum Helfen erschienen. Doch jetzt wird es ernst, denn ihre lang gehegten Schätze wechseln heute die Besitzer! Das tut weh, obwohl Roland Beuge durch geschickte Verhandlungen hohe Preise für die Ware erzielt. Der Trödel-King legt sich mächtig ins Zeug. Ob das aber reicht, um Familie Luka ihren Wunsch zu erfüllen? (Text: WDR)

Vor sechs Jahren verstarb der Ehemann von Renate Keitsch (59) aus Lengsdorf, an dessen Seite sie fast ihr gesamtes Leben verbracht hat. Günther Keitsch arbeitete als Fernfahrer und LKW-Schlosser. Neben normalem Gü-terverkehr fuhr er auch Umzüge und brachte immer wieder kleine Schätze mit nach Hause, die sonst auf dem Müll gelandet wären. Auch von den Fern-reisen kehrte er nie ohne Erinnerungen heim. So hat sich im Laufe vieler Jahre ein großer Bestand Trödel angesammelt. Dazu gehören antike Möbel, silberne Samoware, wertvolles Porzellan sowie außergewöhnliche Messing- und Zinn-Schätze. Doch die größte Sammel-Leidenschaft von Günther Keitsch galt Modellei-senbahnen mit allem, was dazu gehört.
Vitrinen, Schränke und Kartons – jeder freie Platz in der Wohnung von Frau Keitsch ist ausgefüllt mit neuwer-tigen und zum Teil auch alten Eisenbahnen. Sämtliche Stücke sind in unver-sehrtem Bestzustand und eine wahre Freude für Bahn-Liebhaber! Der Trödel-King Roland Beuge soll helfen, die Hinterlassenschaften zu veräußern. Von dem Erlös möchte Renate Keitsch sich ein neues Leben aufbauen und in eine kleinere Wohnung ziehen. Aber was sind die Modelleisenbahnen heute noch wert? Wird der Trödel-King Abnehmer für die Samoware und antiken Möbel finden? Für Renate Keitsch setzt Roland Beuge alles in Bewegung, um der rüstigen Rentnerin und ihrer Familie zu helfen. (Text: WDR)

Seit fast 10 Jahren wohnen Joachim M. und Carry W. in einem großen Haus, das nicht nur dem jungen Paar, sondern auch deren Eltern und einer Tante als Zuhause dienen sollte. Doch die zusammen gewürfelte Verwandtschaft versteht sich nicht und zieht wieder aus. Kurz darauf stirbt die Tante und ein weiterer Raum steht leer. Zurück bleiben alte Möbel und ein Mix aus Haushaltsgegenständen, Sammeltassen, Kleidung und jede Menge Kleinkram. (Text: WDR)

Nach über 30 Folgen auf den Dachböden von „Otto-Normal-Verbrauchern“ hat sich Trödel-King Roland Beuge für diese Folge etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Was haben Promis eigentlich im Keller versteckt? Was sammeln Stars und Sternchen in ihren Schränken? Und was für Anekdoten sind mit den skurrilen Dingen verknüpft? Promi-Trödeln für einen guten Zweck – das ist ganz im Sinne von Roland Beuge! Das Los trifft die Komödiantin und Kabarettistin Anka Zink, die am anderen Ende von Rolands Leitung bereits fieberhaft überlegt, was sie für Trödel im Hause hat. Seit über 20 Jahren ist die Bühne das zweite Zuhause der Rheinländerin.
Und natürlich gibt es von zahlreichen Auftritten und Reisen immer wieder Dinge, die die Künstlerin besonders ins Herz geschlossen hat. Für den guten Zweck wird sich die intellektuelle Diva der deutschen Kabarettszene auch von einigen ihrer lieb gewonnenen Bilder, ganz persönlichen Geschenken befreundeter Künstler, alten Münzen, ihrem Golfbag und sehr extravagantem Designer-Modeschmuck trennen. Empfänger der Erlöse vom ersten großen Promi-Trödeln ist der Kölner Circus Linoluckynelli. Die Künstlerin Anka Zink setzt sich engagiert dafür ein, dass Kinder durch Artistik ein neues Selbstbewusstsein entwickeln.
Bei Linoluckynelli können Kids aus sozial schwachen Bezirken die Manege für sich beanspruchen und entdecken, was wirklich in ihnen steckt. Der „Do-It-Yourself-Circus“ bietet eine fantastische Lebensergänzung zum tristen Alltag und verdient daher auch jeden Cent, den Roland Beuge beim Promi-Trödeln mit Anka Zink erwirtschaftet. Diese besondere Folge aus der Reihe „Der Trödel-King“ wirft aber vor allem eine Frage auf: Gibt es beim Trödeln einen Promi-Bonus für die beliebte Künstlerin? Oder hängt der Verkaufserfolg am Gegenstand selbst – nicht am Besitzer? Wie immer gilt auf jeden Fall: Gezählt wird erst zum Schluss! (Text: WDR)