2010-, Folge 106–123

  • Folge 106 (90 Min.)
    1967 im Berchtesgadener Land. Für den eingefleischten Trachtler Josef Feichtner sind Tradition und Brauchtum mindestens so wichtig wie gesellschaftliches Ansehen. Ruhm und Ehre und nebenbei die Sanierung seiner angeschlagenen Finanzen – sollen ihm die Heirat von Töchterchen Annamirl mit Schorsch, dem Neffen der reichen Witwe Leni Wickel, einbringen. Als Vorsitzender des Trachtenvereins ist Josef sich natürlich eine stilechte Trachtenhochzeit schuldig und die Vorbereitungen dafür laufen längst auf Hochtouren.
    Der künftige Schwiegersohn wird jeden Augenblick erwartet und darf gleich die nagelneue Ordination im Haus der Feichtners übernehmen, welche ihm Josef großmütig eingerichtet hat. Dass Annamirl ihren Zukünftigen über ein Jahr nicht gesehen hat, ist für Josef eher unbedeutend, schließlich hat er zusammen mit Leni alles bis ins Detail geplant. Sogar die Patienten stehen schon Schlange, um sich vom neuen Doktor behandeln zu lassen. Zu dumm nur, dass der von seinem Glück noch gar nichts weiß! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.02.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 107 (90 Min.)
    Von links: Bürgermeister Deixelheber (Hans Schuler), Tante Frieda (Heide Ackermann), Agathl (Isabella Jantz), Nandl (Corinna Binzer), Maler Flinserer (Stefan Murr) und Herr Degenbeck (Christian K Schaeffer).; Vielleicht kommt der Erfinder Flinserer (Stefan Murr) ja mit der Fabrikantenwitwe Eva Burghäuptl (Veronika von Quast) ins Geschäft.; Von links: Herr Degenbeck (Christian K. Schaeffer), Bürgermeister Sebastian Deixelheber (Hans Schuler), Erich Holzmann, Agathl Deixelheber (Isabella Jantz), Kooperator Jost (Gilbert von Sohlern), Nandl (Corinna Binzer), Herr Kornegger (Andreas Schwaiger) und Pfarrer Prechtl (Dieter Fischer).
    Im Sommer 1876 soll Prien ein neues Denkmal zu Ehren der Gefallenen im Siebziger Krieg erhalten. Zur feierlichen Einweihung des Friedensengels hat Reichskanzler Otto von Bismarck höchstpersönlich sein Erscheinen angesagt. Bürgermeister Sebastian Deixelheber will deshalb sicherheitshalber vorab eine „Probeenthüllung“ inszenieren. Doch diese wird zum Fiasko: Dort wo der Engel mit einer ansehnlichen weiblichen Wölbung ausgestattet war, hat ein Frevler heimlich die „Dutten“ abgefeilt. Die Priener sind entsetzt. Eine verzweifelte Suche nach dem fehlenden Corpus Delicti und wildes Rätselraten über den Täter beginnen. Und seit diesem Vorfall tragen die Priener in eingeweihten Kreisen den Spitznamen „Duttenfeiler“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.05.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 108 (90 Min.)
    Von Kindesbeinen an versuchen sich Girgl und Simmerl gegenseitig zu übertrumpfen. Ihr Rivalisieren nimmt mit der Zeit immer groteskere Formen an. Jetzt wettet der Frauenheld Girgl, dass er es mit Simmerls Schwester Rosa, einer rechthaberischen Amazone, länger als zwei Wochen aushält und sie ihn dann sogar heiraten würde. Der bei Frauen ziemlich unbeholfene Simmerl dagegen, muss Girgls tugendsame und fromme Schwester Lisl erobern. Zuversichtlich setzen beide Männer auf Sieg und verwetten Haus und Hof. Ohne zu ahnen, was auf dem Spiel steht, müssen Rosa und Lisl umziehen. Doch der Frauentausch verläuft nicht so reibungslos wie von den beiden Männern gewünscht. Und wie so oft, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.05.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 109 (90 Min.)
    Reni Claude nennt sich das Teufelsweib, das in einem wagemutigen Manöver ihre Junkers A50 über dem Bergwald hochzieht, dabei ins Trudeln gerät und im Sturzflug auf Holzmaising zusteuert. Sie kann den Flieger in letzter Sekunde noch abfangen, wobei sie das Maisfeld des Korbinian Lang förmlich abmäht und schließlich auf der Wiese vom Hinterbauern landet. Sie ist ein gefeierter Stummfilmstar aus der Hauptstadt Berlin und heißt eigentlich Renate Westendorfer. Ihr unverhofftes Auftauchen im verschlafenen Holzmaising bringt gewaltige Unruhe ins Dorf.
    Die charismatische Reni genießt es, das ihrer Meinung nach hinterwäldlerische Bauernvolk provokativ aufzumischen und dabei unauffällig Informationen einzuholen. Denn ihre jüngst verstorbene Mutter wohnte in Holzmaising, bevor sie dreißig Jahre zuvor Hals über Kopf nach München zog und dort Renate das Licht der Welt erblickte. Mithilfe eines Fotos will sie herausfinden, wer ihr Vater sein könnte. Das Vorhaben bringt gleich mehrere Männer mächtig ins Schwitzen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 110 (90 Min.)
    Bergkofen im Sommer 1967. Betty Fisch, Erbin des alteingesessenen Fischbräus, kämpft mit den Neuerungen der modernen Zeit und um ihre Existenz. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 111 (90 Min.)
    Herbst 1923 – Aus der galoppierenden Inflation ist inzwischen eine Hyperinflation geworden, die viele in Armut stürzt. Auch Evi Spanner muss schauen, wie sie sich und ihren Vater Jakob durchbringt. Weil die Einnahmen aus ihren Näharbeiten nicht ausreichen, will sie deshalb ein paar Zimmer im renovierungsbedürftigen Jagdschlössl vermieten. Sehr zum Missfallen von Jakob, der lieber seine Ruhe hätte. Dass er das Anwesen im Suff an den Rosshändler Wohlgemuth verpfändet hat, verdrängt Jakob erfolgreich seit vielen Jahren. Umso größer ist die Überraschung, als dessen resolute Witwe Therese Wohlgemuth samt Schwester Gerlinde plötzlich auf der Bildfläche erscheint und die Schuld einfordert. Doch damit nicht genug. Auf der Suche nach einer Bleibe machen sich binnen kürzester Zeit weitere Gäste breit und sorgen für Unruhe. Therese und Gerlinde lassen sich davon aber nicht abhalten, um möglichst unauffällig nach dem angeblich im Jagdschlössl versteckten Goldschatz zu suchen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.05.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 112 (90 Min.)
    Filzach, Ende der 70er-Jahre. Kurz vor der Wiederwahl gibt der amtierende Bürgermeister Franz Xaver Bilmoser eine Meinungsumfrage in Auftrag. Leider fällt sie so schlecht aus wie erwartet. Bilmoser fürchtet, sein Amt an den Konkurrenten und ärgsten Feind, den Essigfabrikanten Benedikt Scheibler, zu verlieren. Um das Ruder herumzureißen, entwickelt er ein ausgeklügeltes Konzept an Wahlkampfstrategien. Zum Einen stellt er der Gemeinde die blutjunge, aufreizende Liesl als seine frisch Verlobte, seine „Junge Oide“ vor.
    Nur dumm, dass Sohn Andi ebenfalls ein Auge auf die Liesl wirft. Zum anderen spannt Bilmoser auch den bayerischen Minister für Landwirtschaft und Forsten vor seinen Karren, indem er ihm die Schirmherrschaft für das bevorstehende Landwirtschaftsfest anbietet. Wenn dann von beiden ein Foto vor seinem Zuchtbullen Max II., der schon allein aus Gründen der Spezlwirtschaft den ersten Preis gewinnen wird, in die Zeitung kommt, sollte der Wiederwahl zum Bürgermeister nichts mehr im Wege stehen. Doch es kommt natürlich alles ganz anders … (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.01.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 113 (90 Min.)
    Helene Salvermoser, lang gediente Pfarrhaushälterin, hat zu ihrem großen Bedauern das Rentenalter erreicht. Trotz großer Verabschiedung und Umzug ins Seniorenheim, taucht sie täglich im Pfarrhaus auf, um ihre Nachfolgerin Peggy zu kontrollieren und ungefragt gute Ratschläge zu erteilen. Auch dem Wirt Hans Steiger geht sie mächtig auf die Nerven mit ihren Versuchen, ihn zu bekehren. Denn Hans versteht sich darauf, gewillte Kirchgänger abzufangen und zu einem zünftigen Schafkopf zu verleiten. Als eines Tages durchsickert, die Kirche stehe zum Verkauf und der berühmte Fernsehkoch Rudi Reiter plane einen Gourmet-Tempel, fürchtet Hans Steiger um seine Existenz. Eine wundersame Wandlung des kirchenfeindlichen Wirts nimmt ihren Anfang und die fromme Helene spielt dabei eine ganz besondere Rolle. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.04.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 114 (90 Min.)
    Oberbayern im Mai 1925. Die Münchner Soziologin Eva fährt aufs Land, um für ihre Doktorarbeit heimlich bäuerliche Heiratsbräuche zu studieren. Als die Dorfbewohner zufällig erfahren, dass sie Objekt einer Untersuchung sind, erfinden sie blitzschnell haarsträubende „alte“ Bräuche. Der Milchbauer Gustl Brauchwieser bekommt im Mai 1925 ungewöhnliche Feriengäste auf seinen Einödhof: die Münchner Soziologin Eva Herzog und ihre Mutter Lieselotte. Eva gibt vor, hier eine Doktorarbeit über die ländliche Tierhaltung schreiben zu wollen. In Wahrheit forscht sie jedoch über traditionelle Heiratsbräuche im dörflichen Raum. Die Familie Brauchwieser scheint sich besonders dafür zu eignen, da Tochter Vroni im heiratsfähigen Alter ist und Gustl als Vorsitzender eines Trachtenvereins bestens über bayerische Heiratsbräuche Bescheid weiß.
    Dienstmagd Peppi würde selbst gerne Bäuerin werden und betrachtet Eva sofort als Konkurrentin. Deshalb kommt es ihr sehr gelegen, als sie herausfindet, was die Münchnerinnen hier betreiben. Brühwarm erzählt sie Gustl und Vroni davon, die prompt beschließen die Städterinnen sauber zu „pflanzen“. Auch Toni, der gerade um die Hand von Vroni angehalten hat, wird in die Sache eingeweiht. Den beiden ahnungslosen Frauen werden nun frei erfundene Anbandl-Bräuche vorgeführt. Doch mit einem hat keiner gerechnet, dass sich Eva unsterblich in Gustl verliebt und sich nun selbst der angeblichen Bräuche bedient, um mit Gustl anzubandln. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 115 (90 Min.)
    München, September 1958. Max Hummel, ein Kleinkrimineller aus dem Bahnhofsviertel, hat die schönste Frisur, die engste Jeans und den besten Musikgeschmack. Glaubt er wenigstens. Im „Club Paradiso“ hat er sich mit der Besitzerin Ria, den Mädchen aus dem Club und den „Kollegen“ aus der Szene eine Ersatzfamilie geschaffen. Ein Dorn im Auge ist ihm allerdings der mächtige „Capo“, der Chef der Rotlicht-Szene. Max hat Capo für ein paar Wochen ins Gefängnis gebracht und will ihn nun in seiner Abwesenheit ausbooten, um selbst das Ruder an sich zu reißen. Da verliebt er sich in Anna, eine junge Frau aus Niederbayern, die gerade in die bayerische Metropole gekommen ist. Doch bevor er seine Liebe offenbaren kann, passiert etwas ganz und gar Unpraktisches: Er stirbt. Empört verlangt Max vom lieben Gott seine sofortige Rückkehr ins Leben. Tatsächlich erhält er eine zweite Chance. Doch nur unter einer Bedingung: Er muss fortan bei der Wahrheit bleiben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 116 (90 Min.)
    Die Eltern des Bergbauern Mathias Höllriegl sind verzweifelt. So kann es nicht weitergehen mit ihrem Sohn: Schon wieder hat ihn eine Frau verlassen. Die dritte innerhalb kurzer Zeit! Mathias schwört, ab jetzt seine männliche Unabhängigkeit zu beweisen. Keine Frau kommt ihm mehr über die Schwelle. Aber vor allem Mathias’ Mutter Rosa leidet an der Sturheit ihres Sohnes, denn der Hof – seit sieben Generationen im Familienbesitz – braucht dringend einen Erben. Deshalb schmiedet sie zusammen mit ihrem Mann Franz einen raffinierten Plan: Gegenüber Mathias täuschen die beiden plötzliche Altersschwäche, Gebrechlichkeit und beginnende Demenz vor. Und so dauert es nicht lange, bis Mathias mit der intensiven „Pflegebedürftigkeit“ völlig überfordert ist.
    Mithilfe der geschäftstüchtigen Lisa Ramberg sucht Mutter Rosa nun eine geeignete Pflegerin, die sie in der heiratswilligen Bauerntochter Palinda aus Bali zu finden glaubt. Mathias hat keine Ahnung vom Komplott seiner Eltern. Doch diese sind bereits voller positiver Erwartungen: Bali – die magische Insel der 1.000 Tempel und Götter, die zarte Seele Asiens. Wenn das kein gutes Omen ist! Und so hält wenig später Palinda – mit so manchem balinesischen Kulturgut im Gepäck – Einzug auf dem abgelegenen Bergbauernhof und wirbelt das Leben dort gehörig durcheinander … (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.03.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 117 (90 Min.)
    Eigentlich hatte Peter Hauser (Christian K. Schaeffer) die Nase voll, doch Fanny Bergleitner (Senta Auth) kann ihn zum Bleiben überreden.
    Fanny, Besitzerin des Berggasthofs „Gipfelwirt“, ist verzweifelt: Noch eine schlechte Saison und sie kann zusperren! Gemeinsam mit Peter, dem Rezeptionisten und „Mann für alles“, Köchin Liesl und Zimmermädchen Susi, wagt sie einen letzten Versuch, das Hotel zu retten. Bei einem Krimidinner, das sie zusammen mit den verbliebenen Akteuren der örtlichen Theatergruppe (Regisseur Ernst und Schreiner Xaver) stemmt, will sie Bankdirektor Farnbacher davon überzeugen, ihr den entscheidenden Kredit zu geben. Doch das Krimidinner steht unter einem schlechten Stern: Erst kommen wegen eines Unwetters nur wenige Gäste. Dann entpuppt sich einer der Anwesenden auch noch als pingeliger Restaurantkritiker. Und zu guter Letzt wird im Publikum eine wohlhabende Dame dreist bestohlen! Fanny und ihr Team müssen alles daran setzen, das Diebesgut wiederzufinden. Und zwar so, dass die Zuschauer, insbesondere der gschaftige Dorfpolizist Gustl, denken, das alles gehört zum Theaterstück! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 118 (90 Min.)
    Der charmante, ehemalige Extrembergsteiger, Skilehrer und Bergführer Ludwig Holdenrieder ist frisch verwitwet. Trotz intensiver Trauerarbeit bekommt er weder seine Trauer noch sein schlechtes Gewissen in den Griff. Rosl, seine Frau, stürzte auf der Suche nach einem Bergschaf tödlich ab. Sie hinterlässt ihm damit die Verantwortung für die familieneigene Schaferei und die bewirtschaftete Berghütte. Doch der reuige Witwer kümmert sich ausschließlich um sich selbst. Das nervt vor allem Martha, langjährige Köchin und Vertraute der verstorbenen Rosl. Sie hütet schon lange ein Geheimnis. Das Aufdecken gewisser Vorkommnisse wäre zwar hundsgemein und schmerzhaft, aber es hätte die Kraft, Ludwig blitzartig aus seiner Trauer und seinem manischen Selbstmitleid zu reißen.
    Früher oder später würde er es ohnehin erfahren müssen. Also lieber früher! Und so taucht bald der schneidige Tierarzt Walter Giersdorfer auf der abgelegenen Almhütte auf. Ludwig freut sich über Walters Erscheinen. Endlich ist da einer, der ihm geduldig zuhört, einer der ihn und sein arg gebeuteltes Gewissen versteht. Aber als er entdeckt, dass Walter auch Rosl überraschend gut gekannt hat, beschleicht ihn ein unerhörter Verdacht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 119 (90 Min.)
    Max Heitinger, Weltenbummler und Kellner im Tegernbrunner Postwirt, hat sich in die Postwirtstochter Christl verliebt. Zufällig will auch sein Onkel Ludwig bei deren Mutter Gundi landen, obwohl diese seit ihrer Scheidung von Männern die Nase voll hat. Die Liebespläne von Max und Ludwig werden vom überraschend auftauchenden Klinikbesitzer Dr. Knoll und dessen Sohn Richard jäh durchkreuzt. Dr. Knoll will zahlungskräftige Medizintouristen aus der arabischen Welt ins beschauliche Tegernbrunn locken. Das Vorhaben findet allgemein großen Anklang, denn aktuell reicht das Geld im Gemeindesäckel noch nicht einmal für einen neuen Radständer. Dass Richard der Christl schöne Augen macht, gefällt Max ganz und gar nicht. Die Situation eskaliert und Postwirtin Gundi wirft den aufmüpfigen Max hinaus – seinen Onkel Ludwig gleich hinterher.
    Das lassen sich die beiden aber nicht so einfach gefallen: Wenige Tage später erscheint Max, um sein Arbeitszeugnis zu holen. Just in diesem Moment betritt der vermeintlich erste Ölscheich mit seinem Harem Tegernbrunn. Alles steht Kopf. Auch Richard, inzwischen Scheichbeauftragter, ist völlig überfordert. Das ist die Stunde von Max, der nun mit seiner weltmännischen Gewandtheit glänzen kann und die Situation fürs Erste rettet. Nach etlichen Turbulenzen geht Scheich Rasin aufs Ganze. Offenbar hat der weitgereiste Mann Gefallen an Gundi gefunden und möchte die Postwirtin Bauchtanzen sehen. Doch da gelingt Richard ein Blick hinter die Fassade. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 120 (90 Min.)
    Der frisch geschiedene Antiquitätenhändler Raimund Brandstätter hat für sich und seine neue Flamme Mona einen aufgelassenen Bauernhof gepachtet hat, um sich dort neben dem Trödelhandel vor allem der Familienplanung zu widmen. Das Geschäft aber geht schlecht und so nähern sich Kontostand und Stimmung gleichermaßen dem bedrohlichen Tiefpunkt. Als Raimunds geschiedene Ehefrau Elisabeth Brandstätter zusammen mit der leidigen Schwiegermutter Alexis Willschrei unerwartet in der Scheune auftaucht, um ihre Unterhaltszahlungen einzufordern, kommt gewaltig Leben in die Bude – aber leider auf völlig andere Weise, als es sich Schwerenöter Raimund gewünscht hat. Zudem setzt Konkurrent Karl Huber alles daran, Raimunds Existenz zu ruinieren und Mona, seine „Verflossene“ zurückzugewinnen. Bei so viel intriganter Energie bleibt sogar Pfarrer Haslwanter nichts anderes übrig als sich hart an der Grenze des moralisch Zulässigen zu arrangieren. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 121 (90 Min.)
    Renkofen in Oberbayern: Paula Wendelberger, Inhaberin und Alleinherrscherin des heimischen Bestatterbetriebs, ist soeben verstorben. Mitten im Fasching. Zumindest geht ein Teil der Familie von ihrem plötzlichen Tod aus. Im Sarg liegt zwar tatsächlich Paula, aber quicklebendig. Mithilfe ihres Enkels Quirin will sie durch ihren fingierten Tod herausfinden, wie es um die Treue ihres Mannes und die Liebe und Loyalität der anderen Familienmitglieder bestellt ist. Quirin ist nicht gerade begeistert, Omas Komplizen zu spielen, doch er muss sich vorerst fügen, da sie alleine sein brisantes Geheimnis kennt und ihn damit in der Hand hat. Auch Pfarrer Sherwani ist in die Sache eingeweiht. Als aber plötzlich eine echte Leiche und ein echter Kommissar auftauchen, gerät die Verschwörung der Dreierbande aus den Fugen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.03.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 122 (90 Min.)
    Wolfgang Josef Raublinger liebt seinen Amüsierbetrieb und alle Arten des Glücksspiels. Mit strenger Hand führt er als charismatische Rotlichtgröße sein Reich und seine Spielhöllen. Erst kürzlich hat er von einem Stammkunden ein Gestüt samt Pferden und Hausmeister Pauli „übernommen“ – zum Ausgleich für dessen horrende Spielschulden. Auf diesem idyllischen Landsitz lebt er nun, zusammen mit seiner frommen Schwester Anna, die nach seinem Herzinfarkt zu ihm gezogen ist, um sich um ihn zu kümmern. Zudem verdingt sich Maria, die Tochter des vormaligen Gutsbesitzers, nun heimat- und mittellos, als Hausangestellte bei den Raublingers.
    Sein „Imperium“ dirigiert und kontrolliert Wolfgang dank Überwachungskameras und Puffmutter Madame bequem vom Wohnzimmer aus. Aber Anna leidet sehr unter dem unsittlichen Lebenswandel ihres Bruders. All ihre unermüdlichen Anstrengungen, Wolfgang mit Unterstützung von Franziskanermönch Fidelis von seinem verwerflichen Lebenswandel abzubringen, verlaufen erfolglos. Erst ein Reitunfall scheint die Wende zu bringen. Trotz schwerer Gehirnerschütterung fühlt sich Wolfgang plötzlich wie neugeboren. Er beginnt auf wunderbare Art und Weise, sein Leben grundlegend umzukrempeln. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.04.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 123 (90 Min.)
    Olympische Sommerspiele 1972. Teilnehmer und Besucher strömen gleichermaßen in Massen nach München und Bayern. Mit etwas Organisationsgeschick hat Felix Lechner eingefädelt, dass DDR-Schwimmstar Bille Bergmann mit ihrer strengen Aufpasserin Marga Stielow bei seinem Onkel Alois auf einem Kiefersfeldener Bauernhof einquartiert wird. Die hübsche Bille freut sich sehr, Felix wiederzusehen, den sie bei einem Vorbereitungswettkampf kennengelernt hat. Aber für die beiden heißt es, vorsichtig sein, denn Marga Stielow vom Ministerium für Staatssicherheit wittert Spionage an allen Ecken und Enden. Vor allem misstraut sie dem auf den ersten Blick harmlos wirkenden Bauern Alois. Mit einer ausgefeilten Taktik will sie dessen vermeintliches Doppelleben enttarnen. Alois kommt dies äußerst ungelegen, denn er hat tatsächlich Brisantes zu verbergen. Aber auch die heimlichen Pläne von Felix und Bille scheinen von Tag zu Tag mehr in Gefahr. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.11.2015Bayerisches Fernsehen

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