1970-1979, Folge 19–37

  • Folge 19 (100 Min.)
    Der Gesangsverein der Stadt Kirchzell bereitet sein Jubiläum vor. Dazu wird der große und weltberühmte Sohn der Stadt, Kammersänger Karl Koller, der dem Gesangsverein entstammt, erwartet. Zwar kann das Jubiläum nicht stattfinden, denn die Wiedersehensfreude wird zu stark begossen, dafür findet aber Karl Koller seine zukünftige Frau. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.01.1970
  • Folge 20 (90 Min.)
    Die Katze der Mühlenwirtin hat angeblich die Hühner des Nachbarn geräubert. Der Nachbar hat angeblich die Katze erschossen. Das gibt Anlass zu Auseinandersetzungen, die fast in einem Prozess enden. Erst nachdem sich herausgestellt hat, dass der Hühnerdieb ein Marder war und die Katze nicht erschossen ist, glätten sich die Wogen und die Kinder der streitenden Parteien finden zueinander. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.08.1970
  • Folge 21 (90 Min.)
    Seitdem die neue Kellnerin Hanni bedient, sitzen die Männer des Dorfes nur noch im Wirtshaus. Um ihre Ehegatten wieder zur Räson zu bringen, greifen die Frauen aus dem Dorf zu einem ebenso alten wie probaten Mittel: Sie sperren ihre Männer aus dem Schlafzimmer aus. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.08.1971
  • Folge 22 (75 Min.)
    „Mattheis bricht’s Eis“ ist eine alte Bauernregel. Der Tag des heiligen Matthias steht am 24. Februar im Kalender und fällt damit im Allgemeinen mit dem Nachlassen der strengen Winterkälte zusammen. Nichtsdestoweniger spielt das altbairische Singspiel von Georg Queri mitten im Sommer vor der Ernte. Und gemeint ist auch nicht der Heilige im Kalender, sondern der Herr Lehrer Matthias Summerer, der gar kein Lehrer sein mag, es aber werden musste, weil sein älterer Bruder den Bauernhof bekam. Von ihm handelt das Singspiel und von einer ebenso reizenden wie wählerischen Bauerntochter und Hoferbin, um derentwillen sich der Herr Lehrer in den Sommerferien als Knecht verdingt.
    Das fällt ihm nicht schwer, denn die Bauernarbeit liegt ihm im Blut; aber die Vorgesetzten nehmen es ihm übel, und auch die Nachbarschaft findet, dass ein studierter Herr weder Mist fahren noch mit den anderen Burschen im Wirtshaus raufen und erst recht nicht mit einer Bauerntochter schlafen darf. Doch nicht nur der Lehrer Matthias Summerer und seine Stasi wissen, was sie wollen – auch der Großvater der Stasi, der alte Gschwendtnerbauer, weiß genau, was ihm fehlt: ein tüchtiger Nachfolger auf dem Hof, der mit der Stasi eine gute Ehe führt. Und so haben die beiden Verliebten einen listigen und zielbewussten Bundesgenossen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.05.1972
  • Folge 23 (95 Min.)
    Diesmal steht Ludwig Thoma selbst auf der Bühne des Komödienstadels. Hans Fitz hat Thomas berühmteste politische Satire, die Briefe des Landtagsabgeordneten Josef Filser an bedeutende und unbedeutende Mitbürger seiner Heimatgemeinde Mingharting, zur Vorlage genommen und aus diversen Erlebnissen des Briefschreibers und der Adressaten ein lustiges Bühnenstück gemacht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.08.1972
  • Folge 24 (90 Min.)
    Sonja Jeannine, Sissy Löwinger.
    Eintragung des Herrn Pfarrers Heizinger in sein Tagebuch: „Zweieinhalb Jahrzehnte habe ich im oberbayerischen Schreibling amtiert. Vieles habe ich erlebt. Aber die seltsamste Geschichte war doch jene, in die Bürgermeister Hilgermoser und die Gemeinderäte Riedlechner und Söllböck verwickelt waren. Als sie ruchbar wurde, nannte man im Ort die Herren nur noch ‚Die drei Dorfheiligen‘.“ (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.01.1973
  • Folge 25 (90 Min.)
    Auf dem Haldeneggerhof, einem einsam gelegenen Berganwesen, hausen die drei Brüder Haldenegger (Gustl Bayrhammer, Maxl Graf und Gerhart Lippert), die man unten im Tal nur „Die drei Eisbären“ nennt. Junggesellen sind sie alle drei und ihre wenig anspruchsvolle Männerwirtschaft wird nur noch von der alten Veronika (Marianne Brandt) geteilt, die alle drei Brüder aufgezogen hat.Eines Abends finden sie vor der Tür ein kleines Kind. Die unbekannte Mutter hat den Säugling ausgesetzt und in einem Brief gebeten, gute Menschen auf diesem Hof möchten sich seiner annehmen.
    Damit beginnt ein neuer Abschnitt im Leben der drei Eisbären. Als Ziehmutter kommt die junge Magd Maralen (Gaby Dohm) auf den Hof und bringt Bewegung in die alten Verhältnisse. Zwei Heiratsanträge hat Maralen schon sehr bald in der Tasche, die der beiden älteren Brüder Peter und Pauli. Nur der, auf den sie eigentlich wartet, bleibt aus. Juliander, der Jüngste, ist eben sehr schüchtern. Aber Maralen hilft dem Schicksal etwas nach. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.09.1973
  • Folge 26 (90 Min.)
    Der verwitwete Münchner Bäckermeister Alois Weinzierl, dessen Schwester seinen Haushalt führt, erlebt mit seinen beiden Töchtern in heiratsfähigem Alter allerlei Kummer. Gleichzeitig scheint er in ein kleinbürgerliches Skandälchen verwickelt zu sein, sodass er sich gar nicht mehr an seinen Stammtisch traut. Aber schließlich löst sich auch dieser schwierige Fall in der kleinen Welt Altmünchner Bürger in Wohlgefallen auf – nicht zuletzt dank des Charmes einer Witwe namens Julia Schiebl. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.12.1973
  • Folge 27 (90 Min.)
    Sepp (Gerhart Lippert), der Šltere Sohn auf dem Stangassinger-Hof.Honorarfrei lediglich fŸr AnkŸndigungen und Veršffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/​Foto Sessner. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 /​ 5900 10580, Fax 089 /​ 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de
    Thomas Stangassinger ist zwar der Bauer auf dem Hof, Herr im Haus ist jedoch seine Frau Stasi. Größere Komplikationen gibt es aber erst, als sich die beiden Söhne Sepp und Toni in dasselbe Mädchen verlieben. Die Bäuerin, die mit der Vevi als Schwiegertochter sehr einverstanden ist, stellt das Mädchen vor die Wahl: entweder den Sepp oder den Toni, damit wieder Ruhe im Haus ist. Vevi entscheidet sich für den Sepp. Der alte Bauer tobt und will die Hochzeit mit allen Mitteln verhindern. Das Mädchen bringt als Tochter des alten Sägfeilers Korbi keine Mitgift ins Haus, doch das ist nicht der wahre Grund für den Widerstand des Bauern. In den ersten Jahren seiner Ehe war der Stangassinger keineswegs lammfromm und brav: In Wirklichkeit ist Vevi nicht die Tochter des alten Korbi, sondern seine eigene. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.01.1974
  • Folge 28 (95 Min.)
    Der Bauerndiplomat ist alles andere als diplomatisch. Polternd, räsonierend und ganz und gar undiplomatisch legt sich der Kreuzbräu mit dem Landratsamt an, um mit Gewalt eine Baugenehmigung für sein geplantes Ausflugsziel zu bekommen. Seine ganze Umgebung hat unter seinem Misserfolg zu leiden. Aber: Unter der rauen Schale liegt ein weicher Kern. Es braucht jedoch viel Mühe, den Bauerndiplomaten durch List, aber auch durch Geduld zur Einsicht zu bringen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.01.1975
  • Folge 29
    Dem jungen Schuster Thomas droht die Zwangsräumung aus seinem Haus. Er ist hoch verschuldet. Die Situation scheint aussichtslos. Binnen dreier Tage muss der Mietzins bezahlt sein. Da beschließt Thomas nach München zu gehen, um einige seiner Gedichte zu verkaufen. Eine fatale Verwechslung führt dazu, dass er totgesagt wird. Doch das vermeintliche Unglück erweist sich für ihn als Glück. Denn durch die Zeitungsnotizen, die sich mit seinem angeblichen Tod beschäftigen, findet er seine Jugendliebe wieder. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.09.1975
  • Folge 30 (75 Min.)
    Zwei kurze Schwänke aus dem Jahr 1976 sind diesmal im „Komödienstadel“ zu sehen. „Der bayerische Picasso“ ist eine oberbayerische Geschichte um Kunst und Liebe, Realitätenbesitzer und Hungerleider. Uli, ein Münchner Maler, mittellos und verliebt, kommt durch die Schlitzohrigkeit eines Lehrbuben und durch die Kauflust eines Neureichen zu Geld, Renommee und zu seiner Zukünftigen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.02.1976
  • Folge 31
    Deutsche TV-PremiereDo 07.10.1976
  • Folge 32 (90 Min.)
    Laut der merkwürdigen Klausel eines Testaments soll die junge Erbin des Hotels die Erbschaft mit einem entfernten Verwandten teilen. Dieser ist auch nicht sehr glücklich über die Vereinbarung. Von Natur aus ein eleganter und weltgewandter Gastronom, kommt er ungepflegt und ein wenig verwahrlost, um sein Erbe zu besichtigen. Wie beabsichtigt, bringt ihm seine Miterbin wenig Interesse entgegen. Aber beide beschließen zunächst eine Scheinehe. Da fängt der Scheinehemann doch Feuer – verkleidet als sein eigener Bruder kommt er ins Hotel, um den Dienst als Oberkellner zu versehen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.12.1976
  • Folge 33 (105 Min.)
    Der Sohn der Blumenfrau Walburga Graf, namens Schorschi, wird als Hochstapler verdächtigt und dadurch von der Familie Schrumm, deren Tochter er nachstellt, beargwöhnt. Das Stück endet auf der Polizeiwache und alles klärt sich zum Guten, nicht zuletzt durch das energische Eingreifen der Mutter Graf. Ein Stück im Milieu der Münchner Altstadt mit dem Viktualienmarkt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.04.1977
    Aufzeichnung einer Aufführung der Kleinen Komödie in München.
  • Folge 34 (90 Min.)
    Kirchweih im Wirthaus: Der Forstadjunkt Spielmann ist in die Wirtstochter Hanni verliebt. Die schwärmt aber für den Wegrainer Martin. Der Martin erklärt sich jedoch bereit, der rassigen Hübner Liesl einen Streich zu spielen und sie glauben zu lassen, er sei in sie, die Liesl, verliebt. Aus Spaß wird Ernst. Der Holzknecht Pankraz will dagegen die Reidler Ev, ebenfalls bekannt für ihre spitze Zunge. Die Ev hält ihn wiederum für den Schatz der Liesl und tut aus Rache dem Forstadjunkten schön. Das ärgert Pankraz und er verhaut den „Kanzleijager“. Die Wirtstochter Hanni hat inzwischen den Wegrainer Martin abgeschrieben, stirbt aber vor Eifersucht, als sie hört, die Ev und ihr Forstadjunkt wären ein neues Paar. Die Liesl wiederum mag zwar den Wegrainer ganz gern, hält ihn aber für einen Hallodri. Schließlich finden die Paare doch zueinander: die Liesl zum Martin, die Ev zum Pankraz, der Forstadjunkt zur Hanni. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.07.1977
  • Folge 35 (105 Min.)
    Das Fischereianwesen der Familie Pointner in St. Peter an einem oberbayerischen See wird nach dem Tode der Eltern von Sohn Christian übernommen. Dieser war seit 15 Jahren nicht mehr zu Hause, da er mit der Handelsmarine alle sieben Weltmeere befahren hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.09.1977
  • Folge 36 (100 Min.)
    Das Anwesen der Agnes Bernhofer, die Anfang dreißig ist, wird im Volksmund „Der ledige Hof“ genannt, weil sich die jung verwaiste Bäuerin nicht zur Heirat entschließen konnte. Schuld daran sind trübe Jugenderinnerungen: Die Mutter starb früh, der Vater wurde als Trinker unter das Kuratel gestellt und der Hof bis zur Volljährigkeit der Agnes vom Vetter Schlurmoser verwaltet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.07.1978
  • Folge 37 (105 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.09.1979

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