Der Graf von Monte Christo

Im Februar 1815 beschließt Reeder Morrel, seinem Schiffsoffizier Dantès das Kommando über die „Pharaon“ zu übertragen. Zahlmeister Danglars, eifersüchtig auf den jungen Kapitän, intrigiert gegen ihn. Der verkommene Schneider Caderousse und der Fischer Ferdinand, der Dantès’ Braut Mercedes liebt, werden seine Komplizen. In einem anonymen Brief beschuldigen sie Dantès der Verschwörung mit Napoleon. Während seiner Verlobungsfeier wird er festgenommen. (Text: Hörzu 39/1984, S. 90)

In mühevoller Arbeit hat Abbé Faria einen unterirdischen Gang gegraben. Er führt jedoch nicht in die Freiheit, sondern endet in Dantès’ Zelle. Die beiden Gefangenen rekonstruieren die Umstände, die zur Inhaftierung von Dantès führten. Der Kapitän weiß nun, wer ihn ins Unglück stürzte. Von Abbé Faria erfährt er auch das Geheimnis des Schatzes auf der Insel Monte Christo. Als der Abbé stirbt, schmuggelt sich Dantès in den Sack, in dem der Tote ins Meer geworfen werden soll. Die waghalsige Flucht gelingt. Jetzt kann Dantès sich rächen! (Text: Hörzu 40/1984, S. 82)

Als „Graf von Monte Christo“ geht Dantès nach Paris. Er will sich an seinen Feinden rächen. Und er trifft sie alle wieder: den ehemaligen Zahlmeister Danglars, der inzwischen einer der reichsten Bankiers ist; Villefort, der zum Staatsanwalt des Königs avancierte; den Fischer Fernando. Er hat Mercedes geheiratet und wurde als Graf von Morcerf in den Adelstand erhoben. Niemand – außer Mercedes! – erkennt Dantès. (Text: Hörzu 41/1984, S. 88)

Bankier Danglars hat mit spanischen Papieren ein Vermögen verdient. Doch sein Reichtum währt nicht lange, dafür sorgt der Graf von Monte Christo. Während eines Festes, das der Graf in seinem Haus in Auteuil gibt, verbreitet er die Nachricht, daß er im Garten etwas Schreckliches entdeckt hat: eine Kiste mit Knochenresten eines Kindes. Frau Danglars bricht ohnmächtig zusammen … (Text: Hörzu 42/1984, S. 90)

Im Hause Villefort geschehen geheimnisvolle Giftmorde. Zunächst verdächtigt Villefort seine Tochter Valentine. Zur gleichen Zeit wird Fernando de Morcerf durch Zeitungsartikel, die der Graf von Monte Christo lanciert, des Mordes beschuldigt und vor der Kammer der Pairs entlarvt. Sein Sohn fordert Monte Christo zum Duell … (Text: Hörzu 43/1984, S. 86)

Edmund Dantès, der „Graf von Monte Christo“, steht unmittelbar vor der Erfüllung seiner Rachegelüste. Mit Armut, Wahnsinn oder Tod müssen die bezahlen, die ihn einst ins Unglück brachten. Als erster ist der Bankier dran: Sein zukünftiger Schwiegersohn, Andrea Cavalcanti, wird als Mörder von Caderousse entlarvt. (Text: Hörzu 44/1984, S. 86)