Der goldene Tabaluga

Das Engagement einer Gruppe von vier BMXern für die Jugendlichen ihrer Stadt und die öffentlichkeitswirksamen Aktionen einer Umweltschutzgruppe stehen im Mittelpunkt der ersten Woche der achtteiligen Dokumentationsreihe. Eines dieser beiden Projekte wird am Ende der Woche als Gewinner feststehen und an der Finalshow von Der Goldene Tabaluga – Auf die Plätze helfen los! teilnehmen. Welche Gruppe das sein wird, entscheidet eine dreiköpfige Fach-Jury, bestehend aus dem beliebten KI.KA-Moderator Ben, dem Organisationsberater Daniel Pichert und der 21-jährigen Preisträgerin des Jugend Hilft-Awards Nuray Karaca.
Sie begleiten die Jugendlichen über drei Monate hinweg, beraten sie in kritischen Situationen und beurteilen, wie die Gruppen ihre Projekte angehen und umsetzen. Die „Sportpiraten“ in Flensburg sind davon überzeugt, dass noch viel mehr Kinder und Jugendliche aller Schichten und Nationalitäten von ihrem BMX- und Skatepark am Schlachthof profitieren können und dass BMX-Fahren die soziale Situation von Jugendlichen deutlich verbessern kann. Die „Klimascouts“ in Hannover haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Mitmenschen darüber aufzuklären, wo jeder Einzelne Energie verschwendet und wie man im Alltag Energie sparen kann.
In der ersten Folge erfahren beide Gruppen, dass sie aus über 100 Bewerbungen ausgewählt wurden und dass sie Coach Daniel schon in zwei Wochen erste konkrete Pläne für ihr Projekt vorlegen müssen. Während bei den Klimascouts viele gute Ideen ungeordnet nebeneinander stehen und das Ziel noch genauer definiert werden muss, führen die Sportpiraten bereits erste Gespräche mit mögliche Partnern in der Stadt. Schließlich wollen sie Daniel bei seinem Besuch bereits Ergebnisse präsentieren. (Text: KiKA)

Coach Daniel bespricht bei seinem ersten Besuch bei den Sportpiraten in Flensburg und bei den Klimascouts in Hannover die jeweilige Projektpläne und Zielsetzungen mit den Gruppen und gibt dazu wertvolle Tipps und Anregungen. Er informiert die Gruppen darüber, dass sie die beiden anderen Mitglieder der Jury, Nuray und Ben, an einem Tag als Joker einsetzen können. Beide Coaches haben ihre Fachgebiete: Nuray ist Expertin darin, wie man als junger Mensch Unterstützung für ein soziales Projekt findet und Ben ist als Medienprofi eine große Hilfe bei der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.
Bei den Klimascouts geht es zunächst nur schleppend voran. Die Finanzierung der geplanten Aktionen ist noch unklar und die einzelnen Arbeitsgruppen arbeiten aneinander vorbei. Nachdem Daniel einige Veränderungen vorschlägt, nimmt die Gruppe aber etwas zielgerichteter Fahrt auf. Die Gruppe zieht ihren ersten Joker. Coach Ben besucht die Klimascouts und bespricht mit ihnen das Programm und die Moderation des geplanten Aktionstages. Aber warum fehlen so viele Mitglieder, wenn es um die konkrete Arbeit geht? Daniel ist vom BMX-Park in Flensburg beeindruckt.
Ein toller Ort für ein großes Abschluss-Event! Aber was passiert, wenn es regnet? Um auch Kinder und Jugendliche zu erreichen, die den Park bisher noch nicht nutzen, verabreden sich die Sportpiraten mit den Kindern einer Moschee und bieten ihnen einen kostenlosen Workshop an. Können sie die Kids für das BMXen begeistern? Ein Flyer soll gedruckt werden, um Werbung zu machen. Aber dafür braucht man ein Konzept und es müssen Texte geschrieben und Bilder ausgesucht werden. Auch bei den Sportpiraten lässt die Motivation nach der anfänglichen Begeisterung etwas nach. (Text: KiKA)

Die Arbeit am Flyer der der Sportpiraten kommt in die entscheidende Phase. Während Jana und Lukas immer noch im Urlaub sind, arbeiten Haldor und René weiter an der Broschüre. In einer Druckerei bekommen sie wertvolle Unterstützung beim Design. Die Sportpiraten ziehen ihren ersten Joker: Ben soll sie bei der Produktion eines Trailers für das Abschluss-Event unterstützen. Gemeinsam mit dem erfahrenen Profi entwickeln sie ein Drehbuch und drehen mit verschiedenen Kindern und Jugendlichen in ihrem BMX-Park. Ein Interview mit der Tageszeitung soll für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen.
Aber wie bereitet man sich darauf vor? Den Klimascouts läuft allmählich die Zeit davon. Nur noch zwei Wochen bis zum Finale und noch immer ist das benötigte Geld nicht zusammengekommen. Joker Nuray soll helfen. Nuray besucht die Klimascouts, bespricht mit der Gruppe, was alles noch gebraucht wird und hilft mit ihrem reichen Erfahrungsschatz. Bei einem Besuch beim Bürgermeister stellen die Jugendlichen ihr Projekt vor und suchen in der Stadt nach weiteren Unterstützern. (Text: KiKA)

Der Tag der Entscheidung naht: Beide Projekte haben in der zurückliegenden Zeit mit viel Herzblut große Teile der Freizeit für ihr Ziel geopfert. Nun entscheidet sich, ob sie ihre Abschluss-Events erfolgreich gestalten können und ob es außerdem noch für den Einzug in die Finalshow gereicht hat. Bevor es aber soweit ist, müssen die Sportpiraten nicht nur mit den Löchern in der Finanzkasse umgehen sondern auch der eigenen Motivation noch mal einen Schub geben. Coach Nuray hat dafür ein paar gute Hinweise und schon bald machen sich die Mitglieder der Gruppe auf die Suche nach einer Musikanlage und einem DJ für den großen Tag. Ein unerwartetes Hindernis erscheint plötzlich: Hat eigentlich irgendjemand daran gedacht, dass man für eine große Veranstaltung auch Sanitäter engagieren muss? Das wird ganz schön knapp und Geld kostet das außerdem! Die Klimascouts erhalten zum zweiten Mal Besuch von Coach Daniel.
Er will mit ihnen einen konkreten Plan für den Aktionstag erstellen und alle merken, dass noch Einiges zu tun ist, damit der Aktionstag ein voller Erfolg wird. Schließlich stehen beide Gruppen vor denselben Frage: Haben sie erfolgreich Werbung gemacht? Werden genügend Besucher kommen? Spielt das Wetter mit? Und schließlich: Wie wird die Experten-Jury entscheiden: Welche der beiden Gruppen kommt in die große Finalshow? (Text: KiKA)

Auch in der zweiten Woche stellt Der Goldene Tabaluga – Auf die Plätze, helfen, los! zwei Gruppen von engagierten Jugendlichen vor und begleitet ihre Projektarbeit von den ersten Ideen bis zum Abschluss-Event. Danach entscheiden die drei Fach-Coaches, welche der beiden Projektgruppen als Kandidaten an der großen Finalshow teilnehmen darf. Nachdem ein Freund an den Folgen einer Schlägerei starb, wollen Alina und Ann-Kathrin von „Wir gegen Gewalt“ mit einer großen Aktion in Wiesbaden ein Zeichen gegen Gewalt setzen. Die Jugendlichen der Gruppe „Teenitus“ in Greven haben genug davon, dass ihnen aufgrund ihrer Herkunft oft misstrauisch oder feindselig begegnet wird und sie planen, mit einem öffentlichen Koch-Duell ihr Image zu verbessern.
In Wiesbaden treffen sich die Schülerinnen von „Wir gegen Gewalt“ mit ihrem Schulleiter und überlegen, welchen Projektplan sie dem Coach Daniel vorstellen können. Außerdem bekommt das Team Zuwachs: Lisa und Michelle werden „Wir gegen Gewalt“ ab jetzt tatkräftig unterstützen. Bei seinem ersten Coaching schlägt Daniel der Gruppe ein Rollenspiel vor, um die Erfahrung von körperlicher Bedrohung am eigenen Leib zu erleben. Wie reagiert man am besten in einer solchen Situation? Gar nicht so einfach.
Gemeinsam überlegen sie, welcher Ort für ihre Abschlussveranstaltung geeignet sein könnte. In Greven legen die Jugendlichen von „Teenitus“ einen klassischen Fehlstart hin. Gleich beim ersten Treffen fehlt einer der Initiatoren und der erste Projektplan ist verschwunden. Mit der Unterstützung von Coach Daniel stellt die Gruppe eine Liste der Dinge zusammen, die organisiert werden müssen. Damit das Kochduell auf dem Marktplatz ihrer Heimatstadt stattfinden kann, brauchen sie auch eine Genehmigung des Bürgermeisters. Aber wie überzeugt man den Bürgermeister von dem Projekt? Daniel bereitet die Gruppe auf dieses wichtige Gespräch vor. (Text: KiKA)

Ein wichtiger Tag für „Teenitus“: Im Büro des Bürgermeisters stellen die Jugendlichen ihr Projekt vor und hoffen, dass sie die Erlaubnis bekommen, ihr Kochduell auf dem Markt organisieren zu dürfen. Der Bürgermeister zeigt sich zunächst zögerlich. Die Abgesandten von „Teenitus“ geben ihr Bestes, um ihn zu überzeugen. Auch die Feuerwehr soll mit in’s Boot geholt werden, schließlich brauchen sie Tische, Bänke und Kochstellen. Aber die Feuerwehr kann ihnen nicht helfen. Ob es noch andere Organisationen gibt, bei denen sie sich die Gegenstände ausleihen können? Auch für Öffentlichkeit muss gesorgt werden.
In Gesprächen mit Zeitungen und bei einem Radio-Interview stellen die Jugendlichen ihr Projekt vor und stoßen dabei auf viel Sympathie. Leider fehlt Bobi mal wieder bei den Treffen der Gruppe. Wie gehen die anderen damit um und wie verläuft das erste Probekochen? Die Mädchen von „Wir gegen Gewalt“ haben sich entschlossen, ein Video zu drehen mit dem sie an ihren toten Freund erinnern und gleichzeitig auf ihre Veranstaltung gegen Gewalt aufmerksam machen wollen. Dabei helfen soll Coach und Medienprofi Ben, der aber erst ein ganz anderes Thema anspricht: Sind die Aufgaben im Team wirklich gerecht verteilt? Der Anti-Gewalt-Spot soll in den Wiesbadener Kinos laufen.
Die Mädchen schreiben ein Drehbuch, organisieren die Schauspieler und suchen nach einem geeigneten Drehort. Der Videodreh läuft super und Ben ist restlos begeistert. Doch die Finanzierung des Finalevents steht immer noch nicht ganz. Das Vorhaben kostet viel Geld und auf der Suche nach Sponsoren müssen sich die Jugendlichen Einiges einfallen lassen, denn das Geld liegt auch in Wiesbaden leider nicht auf der Straße. (Text: KiKA)

Der Kinospot der Mädchen von „Wir gegen Gewalt“ ist fast fertig. Im Schneideraum entsteht die finale Version. Auch mit einer Flyeraktion werben die Mädels für ihre Abschlussveranstaltung und verteilen ihr Flugblatt in der Innenstadt von Wiesbaden. Aber nicht alles läuft nach Plan. Ein von den Mädchen geplanter Gewalt-Präventions-Workshop muss abgesagt werden, da sie nicht genügend Teilnehmer aufgetrieben haben. Bei seinem zweiten Besuch stellt Coach Daniel fest, dass die Gruppe auch ihre Unterstützer nicht rechtzeitig über die neuesten Entwicklungen informiert hat. Keine gute Idee, die Helfer auf diese Art zu verärgern.
In Greven fehlt Geld – der perfekte Einsatz für Coach und Akquise-Ass Nuray. Sie zeigt Teenitus, wie sie vielleicht noch an zusätzliche finanzielle Mittel kommen können und gestaltet gemeinsam mit ihnen den Werbe-Flyer noch ein wenig professioneller. Auch Daniel besucht die Gruppe, weil er sich Sorgen um ihre Motivation macht. Es kommen nicht mehr alle Mitglieder zu den regelmäßigen Treffen. Und auch der dritte Coach ist im Einsatz für das geplante Kochduell. Nachdem das erste Radio-Interview ziemlich in die Hose gegangen ist, bitten sie den erfahrenen Medien-Profi Ben um Unterstützung vor dem nächsten Termin beim Rundfunk. (Text: KiKA)

Das Training mit Medien-Coach Ben hat geholfen. Das Radio-Interview von „Teenitus“ läuft sehr gut und sie können damit noch mal ordentlich Werbung für ihre Koch-Veranstaltung auf dem Marktplatz von Greven machen. Außerdem kann die Gruppe Fernseh-Koch Nelson Müller als prominentes Jurymitglied für das Kochduell gewinnen. Am Tag des Kochduells müssen morgens die Lebensmittel eingekauft werden. Ob alle daran gedacht haben, den Wecker rechtzeitig zu stellen? Auch bei den Unterstützern vom Technischen Hilfswerk laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. In Wiesbaden ist es den Mädchen von „Wir gegen Gewalt“ doch noch gelungen, die Polizei zu überreden, für ihre Clique ein Gewalt-Präventionstraining zu veranstalten.
Mit den Erfahrungen, die sie dabei gewinnen konnten, sind sie bereit für ihr Abschluss-Event. Bei einem Konzert im Schlachthof in Wiesbaden treten diverse Bands auf und die Besucher werden auf die Notwendigkeit, etwas gegen die Gewalt unter Jugendlichen zu tun, hingewiesen. Bei den Abschluss-Events wird es spannend für beide Gruppen: Wird das Wetter mitspielen? Kommen genügend Menschen? Haben sie an alles gedacht? Geht ihr Konzept auf? Schließlich müssen die drei Coaches Daniel, Ben und Nuray eine Entscheidung fällen: Welches der beiden Teams nehmen sie mit in die große Finalshow im Kinderkanal? (Text: KiKA)