Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Der Geld-Check“ startete am 10.10.2016 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Ein Produkt, ein Anbieter und ein Dutzend verschiedene Preise pro Tag. So sieht es aus, das Preiswirrwarr im Internet. Im Supermarkt sorgen Kundenkarten und Coupons für den persönlichen Rabatt. Die Händler wissen immer mehr über jeden einzelnen Käufer, kennen seine Vorlieben, seinen Tagesrhythmus, seinen Geldbeutel. Die Quittung sind Preise, die ständig in Bewegung sind und nicht jeder bekommt für das gleiche Produkt auch den gleichen Preis. Es fällt schwer, da noch den Überblick zu behalten. Was sind Preismacher und wie arbeiten sie? Mit welchen Tricks lockt uns der Handel? Wie entkomme ich online Cookies und Kundenprofilen? Was taugen Preisvergleichsportale? Wer bietet das beste Rabattsystem? „Der Geld-Check“ nimmt den Zuschauer mit in die Welt der Preise und zeigt, wie er für sich den besten Preis findet.
    Mit dabei ist Roberto Cappelluti, er fordert Preisprofis heraus. Beim Autoverkauf trifft er auf den Preispsychologen. Krumm oder gerade, wie oft die Zahlen 9 oder 5? Mit welchem Betrag inseriere ich meinen Gebrauchtwagen, um meinen Wunschpreis zu erzielen? Bei Küchenmaschine, Parfüm und Kamera ist sein Gegenspieler der Profi vom Online-Preisportal. Wer zahlt am Ende mehr? Roberto Cappelluti auf Einkaufstour in Geschäften oder der Profi am PC? Bei der Reisebuchung geht es um Spuren im Netz und versteckte Käuferprofile. Kann Roberto Cappelluti durch geschickten Einsatz von Handy, iPad oder altem Computer jeden Preis toppen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2016Das Erste
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Die Städte und Gemeinden drehen an der Gebührenschraube. Und das angesichts leerer Kassen immer öfter und immer drastischer. Ob Wasser, Müll, Kita, Grundsteuer oder Parken – allein der Wohnort entscheidet darüber, wie viel Bürger zahlen müssen. Für Familien kann das unterm Strich einige Tausend Euro pro Jahr ausmachen. Die Preisunterschiede von Ort zu Ort sind gewaltig. Dennoch, kommunale Abgaben als Preistreiber im täglichen Leben werden immer noch viel zu sehr unterschätzt. „Der Geld-Check“ zeigt, wo in Deutschland die Gebührenfalle zuschnappt und wie Bürger ihr entkommen können. Wie das geht? Beispiel Kindertagesstätte. Den Wohnort wechseln, nur ein paar Kilometer weiter im Speckgürtel der Großstädte, und schon können Familien viel Geld sparen. Wenn es um die Sanierung von Straßen geht, ist Deutschland ein teures Pflaster.
    Was Kommunen mancherorts ihren Bürgern an Kosten aufbürden, geht an die Existenz. „Der Geld-Check“ zeigt, wie Bürger sich gegen Bescheide wehren können und wo man ganz ohne Straßenbaugebühren lebt. Das Kommunalabgabengesetz der Länder ermöglicht Städten und Gemeinden reichlich Spielraum. Deutschland ist in Punkto Gebühren ein Flickenteppich. Was dürfen Kommunen? Wo überfordern sie ihre Bürger? Wie kann ich bei der Wahl des Wohnortes Geld sparen? Die „Geld-Check“-Recherchen präsentiert Roberto Cappelluti. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.10.2016Das Erste
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Kaum ein Geheimnis wird in Deutschland so streng gehütet wie das eigene Gehalt. In manchen anderen Ländern spricht man ganz offen darüber, wie viel Geld man am Monatsende nach Hause bringt. Manche veröffentlichen sogar die Steuererklärungen im Netz. Aber je geringer die Informationen, desto größer die Neugierde, wie viel der Nachbar oder die Kollegin am Schreibtisch nebenan bekommt.
    Sät die Heimlichtuerei eher Misstrauen? Oder sorgt sie für Ruhe im Karton, weil kein Neid aufkommen kann? Wie hoch ist überhaupt das mittlere Gehalt eines Industriekaufmanns, einer Verkäuferin oder eines freien Journalisten? Verdienen Ärztinnen und Ärzte tatsächlich ein Vielfaches des Pflegepersonals? Kann ein Vorstandschef jeden Tag tatsächlich so viel leisten wie 300 Kolleginnen und Kollegen am Band? Oder verdienen die manchmal auch mehr, als man glaubt? Wie haben sich die Einkommen im Verhältnis zu den Preisen entwickelt? Wie lange muss man heute für einen Kühlschrank oder ein Auto arbeiten? Was bleibt netto übrig, wenn man Steuern und Sozialversicherungen abzieht? Wie haben sich die Einkommen der besonders Armen und der besonders Vermögenden entwickelt? Und wer legt eigentlich fest, wie viel jemand verdient? Wie viel hat das Einkommen mit der persönlichen Leistung zu tun und wie lässt sich der volkswirtschaftliche Wert einer Arbeitsleistung überhaupt ermitteln? Ganz wichtig auch der Blick in die Zukunft: Die Digitalisierung der Wirtschaft wird gravierende Veränderungen mit sich bringen.
    Schon heute konkurrieren digitale Tagelöhner mit Kolleg/​innen aus der ganzen Welt. Und immer häufiger müssen sie schon fertige Lösungsvorschläge einreichen, um sich überhaupt für ein Projekt bewerben zu können. Was heißt das für den sozialen Zusammenhalt in der Berufswelt von morgen? Fragen denen das Team der SR-Wirtschaftsredaktion im „Geld-Check: Wer verdient, was er verdient?“ nachgeht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.10.2016Das Erste
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Im Alter arm, weil die gesetzliche Rente nicht reicht? Viele haben davor Angst. Kein Wunder: Wer sein Leben lang zum Beispiel Mindestlohn verdient, der muss mit einer so geringen Rente rechnen, dass er auf die soziale Grundsicherung des Staates angewiesen sein wird. Aber auch Normalverdiener bangen wegen kleiner Renten. Doch was kann man dagegen tun? „Der Geld-Check“ im Ersten verrät, wie die Deutschen ihre gesetzliche Rente „tunen“ können. Mit welchen Kniffen kann ich mehr rausholen? Was bedeuten eigentlich die Zahlen auf der Renteninformation und was zieht der Staat davon noch ab? Wie schließt man Lücken im Versicherungsverlauf? Was muss jemand beachten, der früher in Rente gehen will? Die Politik will, dass man privat vorsorgt, um den Ruhestand finanziell abzusichern. Allerdings lauern hier zahlreiche Fallstricke. „Der Geld-Check: Rente“ bringt mit konkreten Tipps Licht ins Dunkel der Altersvorsorge. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.11.2016Das Erste

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