Der Fehdehandschuh

Diese polnische Abenteuerserie führt in das Danzig des 17.Jahrhunderts. Die beiden Töchter zweier ständig im Streit liegender adliger Familien werden von den Tataren entführt. Nach Jahren verlassen deren Brüder das Elternhaus, um die vor dem Ruin stehenden Familien finanziell zu unterstützen. In Gdansk treffen beide einen Bernsteinschnitzer wieder. In seinem Haus wohnt das bübche Mädchen Hedwiga (Pola Raksa), welches ständig von dem Alten und seinem Neffen umworben wird. Auch Kazimierz (Romuald Michalewski), einer der beiden Söhne, verliebt sich in Hedwiga. (Text: FF-Dabei 8/1977)

Cornelius, der Neffe des Bernsteinschnitzers, arbeitet an einer Intrige, die den Nebenbuhler Kazimierz ausschalten soll. Dieser vermutet in Hedwiga seine nun erwachsene Schwester. Als auch Zbigniew, der Sohn der anderen Familie auftaucht, nutzt Cornelius die Situation aus, um beide in einem Streit zu verwickeln, in dessen Folge sie in Arrest gesetzt werden. Erst dort begreifen sie, daß keiner von ihnen Hedwiga verführen wollte. Ihr Gegenspieler arbeitet inzwischen fieberhaft an der Verwirklichung seines Planes. (Text: FF-Dabei 9/1977)

Kazimierz entkommt dem Arrest. Hedwiga erfährt von ihm, daß er sie nicht entführen wollte. Als beide aus der Stadt fliehen, wird auf sie geschossen und Kazimierz wird dabei verletzt. Zbigniew, der sich zufällig in der Nähe aufhält, wird dieses Verbrechens beschuldigt. Es kommt zu einer Gerichtsverhandlung. Als die Familien der beiden jungen Männer davon erfahren, versuchen sie ihnen zu helfen. (Text: FF-Dabei 10/1977)