Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Der aufwändig inszenierte Dreiteiler bietet ein Panorama dieser einschneidenden Epoche der deutschen Geschichte aus der Perspektive der Miterlebenden. Drei Figuren stehen im Mittelpunkt jeder Folge. Da ist der hochadelige Feldherr, Christian von Braunschweig-Wolffenbüttel, der, wo er auftaucht, alles in Angst und Schrecken versetzt, aber auch der einfache Soldat, Peter Hagendorf, dessen Geschäft das Töten ist, dessen liebevolle Vorsorge aber seiner Frau und seinen Kindern gehört, die im Tross des Heeres mit ihm ziehen. Und da ist einer, der es von ganz unten bis an die Spitze der Gesellschaft, zum hochberühmten Reitergeneral und reich begüterten Freiherrn gebracht hat, Jan von Werth.
    Da ist der Spekulant, Hans de Witte, der seine Chancen zu nutzen versteht, aus dem Unglück anderer seinen Vorteil zieht, ein genialer Organisator, der doch den eigenen Machenschaften selbst zum Opfer fällt. Aber auch der Gastwirt, Seneca Schreiber, der aufmerksam das Kriegsgeschehen verfolgt, an den bei ihm einkehrenden Soldaten gut verdient und doch dem Schicksal seiner Heimatstadt Augsburg nicht entfliehen kann. Und schließlich ist da noch ein Künstler, Matthäus Merian, der begreift, dass sich mit Nachrichten nicht nur Stimmung, sondern auch viel Geld machen lässt.
    Die Folgen von Missgunst und kollektiven Ängsten erfährt die Frau eines wohlhabenden Bamberger Ratsherrn, Dorothea Flock, am eigenen Leib; sie wird unschuldig als Hexe verdächtigt. Wie eine Frau in schweren Zeiten ihren „Mann steht“, zeigt das Leben der Äbtissin von Frauenwörth, Magdalena Haidenbucher. Eine andere Geschichte der Friedensverhandlungen schreibt die Frau des bayerischen Gesandten, Katharina von Haslang, in ihr Hausbuch; auch Diplomatie geht durch den Magen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.01.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) hatte als Religionskrieg begonnen, nicht enden wollte er, weil den streitenden Parteien die Politikfähigkeit, die Kunst des Ausgleichs, abhanden gekommen war. Der aufwändig inszenierte Dreiteiler bietet ein Panorama dieser einschneidenden Epoche der deutschen Geschichte aus der Perspektive der Miterlebenden. Drei Figuren stehen im Mittelpunkt jeder Folge. Ihre Schicksale sind typisch für das Zeitalter des „Großen Krieges“ und dennoch einzigartig. Da ist der hochadelige Feldherr, Christian von Braunschweig-Wolffenbüttel und der einfache Soldat, Peter Hagendorf. Und da ist der Reitergeneral und reich begüterte Freiherrn Jan von Werth.
    Da ist der Spekulant Hans de Witte oder der Gastwirt Seneca Schreiber und der Künstler Matthäus Merian. Die Folgen von Missgunst und kollektiven Ängsten erfährt die Frau eines wohlhabenden Bamberger Ratsherrn, Dorothea Flock, am eigenen Leib; sie wird unschuldig als Hexe verdächtigt. Wie eine Frau in schweren Zeiten ihren „Mann steht“, zeigt das Leben der Äbtissin von Frauenwörth, Magdalena Haidenbucher. Eine andere Geschichte der Friedensverhandlungen schreibt die Frau des bayerischen Gesandten, Katharina von Haslang, in ihr Hausbuch; auch Diplomatie geht durch den Magen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.01.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereMo 24.01.2011Bayerisches Fernsehen

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