Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    Die erste Folge des Dreiteilers besucht den Dino-Planeten vor 95 Millionen Jahren während der mittleren Kreidezeit. In Afrika treibt damals das größte Landraubtier aller Zeiten sein Unwesen: Spinosaurus, die Dornen-Echse. Mit monumentalem Gebiss, messerscharfen Reißkrallen und einem auffälligen Rückensegel ist der 17 Meter lange Elftonner ein wahrer Drache aus dem Märchenbuch der Evolution. Der Sumpfbewohner lebt an Flüssen und fängt riesige Sägefische. Mit Druckrezeptoren an der Spitze seines langen Maules spürt er die Fische auf. Er muss sich nur vor dem zwölf Meter langen Mega-Krokodil Sarcosuchus in Acht nehmen.
    In trockeneren Gebieten geht zu der Zeit Carcharodontosaurus auf die Jagd. Das Gebiss ist rasiermesserscharf und erinnert an Hai-Zähne. Zu seiner Lieblingsbeute zählt Ouranosaurus, ein über zwei Tonnen schwerer und sieben Meter langer Pflanzenfresser. Doch als die nordafrikanischen Sümpfe austrocknen, taucht Spinosaurus im Revier auf und liefert sich mit Carcharodontosaurus Kämpfe auf Leben und Tod. Allerdings haben sich die Haifischzahn-Echsen auch auf die Jagd nach dem gewaltigen Paralitian spezialisiert, einem 70 Tonnen schweren, 30 Metern langen Pflanzenfresser, dem sie im Rudel nachstellen. Hierbei sind sie ohne Konkurrenz. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.06.2012ZDFneo
  • Folge 2 (45 Min.)
    Die zweite Folge des Dreiteilers besucht den Dino-Planeten vor etwa 150 Millionen Jahren während der Jura-Zeit. Im Ozean toben grausame Kämpfe zwischen gewaltigen Meeressauriern. Während sechs Meter lange Kimmerosaurier Jagd auf Haie machen, stellt ihnen das größte bekannte marine Reptil nach: Predator X, ein 45 Tonnen schwerer, 15 Meter langer Räuber der Extraklasse. Fünf Meter pro Sekunde schnell, erwischt er fast jedes Beutetier. Nur im Flachwasser ist er nicht manövrierfähig.
    „T-Rex und seine Brüder“ schildert in packenden Geschichten das atemberaubende Jagdverhalten der mit den Dinosauriern verwandten Meeresechsen der Jurazeit, stellt die T-Rex-Sippe als Erfolgsmodell der Dino-Evolution vor portraitiert das seltsame Troodon als effizienten Räuber des kalten Nordens – wie in allen Folgen der Reihe komplett animiert und durch paläontologische Befunde belegt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.06.2012ZDFneo
  • Folge 3
    In der dritten Folge des Dreiteilers geht es um „gefiederte Drachen“ und Akrobaten der urzeitlichen Lüfte. Vor 154 Millionen Jahren begibt sich im jurazeitlichen China Epidexipteryx mit extrem langen Fingern auf Insektenjagd. Der taubengroße Dino besitzt Federn, doch fliegen kann er nicht. Aber er ist ein Kletterkünstler und entkommt so Jägern wie Sinraptor. Später, in der frühen Kreidezeit vor 125 Millionen Jahren, liefern sich gleitflugfähige gefiederte Dinos urzeitliche Luftkämpfe: Microraptor gegen Sinornithosaurus.
    Arme und Beine dienen als Tragflächen. Die längeren Federn von Microraptor machen ihn zum besseren Flieger, doch am Boden sind sie nachteilig. Die Federn von Sinornithosaurus sind so gut erhalten, dass heute sogar Farbbestimmungen möglich sind. Im kreidezeitlichen Wald Chinas ist dieser Dino durch rotbraune, gelbe und schwarze Farbtöne bestens getarnt. Außerdem besitzt er Giftdrüsen, deren todbringendes Sekret er mit gerillten Zähnen seiner Beute injiziert. Im Rudel bringt er sogar größere Dinos zur Strecke.
    Von ganz anderem Kaliber sind die vogelähnlichen Dinos, die vor 80 Millionen Jahren die weiten Ebenen der Mongolei bewohnen. Gigantoraptor, acht Meter lang und 2,6 Tonnen schwer, erinnert an einen überdimensionalen Strauß. Er legt große Eier in einfache Bodennester und bebrütet sie. Weder die kleinen Oviraptoren – Eierdiebe – noch ein fünf Meter großer Fleischfresser namens Alectrosaurus haben gegen diesen spät-kreidezeitlichen Herrscher auch nur den Hauch einer Chance. Und noch gigantischer sind die Flugsaurier, die zehn Millionen Jahre später die Lufthoheit über der Insel Hatzeg, heute Rumänien, besitzen. Hatzegopteryx, mit zehn Meter Spannweite das größte flugfähige Tier aller Zeiten, macht hier Jagd auf junge Magyarosaurier. Das Flugmonster besitzt keine Federn, sondern Spannhäute und ist auch gut zu Fuß. Auf allen Vieren laufend ist es höher als eine Giraffe. Allein der Schädel mit seinem langen Schnabel misst drei Meter. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.06.2012ZDFneo

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