34 Folgen, Folge 1–17

  • Folge 1
    Deutsche TV-PremiereMo 29.01.1962ARD
  • Folge 2
    In seiner Sendereihe „Das Profil“ unterhielt sich Friedrich Luft in den 60er-Jahren mit prominenten Schauspielern, Malern, Autoren usw. In diesem Gespräch aus dem Jahr 1962 ist bei ihm Fritz Kortner zu Gast, einer der großen deutschen Theaterregisseure der Nachkriegszeit. Der 1892 in Wien geborene Kortner wurde in der Weimarer Republik berühmt als einer führenden expressionistischen Schauspieler Deutschlands und Österreichs. Der er bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten von diesen jahrelang antisemitisch angefeindet worden war, emigrierte er über Wien und London nach New York und dann nach Hollywood, wo er als Autor und Schauspieler arbeitete, aber keinen großen Erfolg hatte. Ab 1949 wurde Kortner ständiger Regisseur an den Münchner Kammerspielen und kurz darauf auch am Berliner Schillertheater und in dieser Position einer der führenden Regisseure im deutschsprachigen Raum. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.05.1962ARD
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.1962ARD
  • Folge 4
    Deutsche TV-PremiereSo 03.02.1963ARD
  • Folge 5
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.1963ARD
  • Folge 6
    Friedrich Luft, einer der bedeutendsten deutschen Theaterkritiker der Nachkriegszeit, hat im Jahre 1963 in einem Pariser Fernsehstudio den damals 42-jährigen Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Peter Ustinov zu Gast. Dieses sehr vergnügliche Gespräch mit dem Weltbürger Ustinov über dessen multinationale Herkunft, abgeschnittene Bärte, das von ihm als Komödiant präferierte Unterhaltungs- sowie das Brechtsche Volkstheater bildet den Auftakt für die Wiederholung ausgewählter Sendungen der Reihe „Das Profil“ im rbb Fernsehen mit Stars von Bühne und Film der 60er Jahre, in der Fernsehästhetik der damaligen Zeit. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.1963ARD
  • Folge 7
    Dieses Mal unterhält sich Friedrich Luft in seiner Sendung aus dem Jahr 1964 mit dem berühmten Kabarettisten Werner Finck. Werner Finck – sein bekanntestes schriftstellerisches Werk ist sicherlich seine Autobiographie mit dem Titel „Alter Narr – was nun?“ – war ein Kabarettist, der aus der Weimarer Republik kommend noch während der Zeit des Nationalsozialismus Kabarett gemacht hat. Dafür kam er dann für einige Monate ins KZ. Überlebt hat Finck letztlich, indem er sich freiwillig bei der Wehrmacht meldete, Funker wurde und sich so dem Zugriff von Goebbels und der Gestapo entziehen konnte.
    Finck hatte 1929 zusammen mit Hans Deppe in Berlin die Kabarettbühne „Die Katakombe“ gegründet. Berühmt waren seine Wortspiele, oft in Halbsätzen vorgetragen und aufgeladen mit politischen Anspielungen, mit denen er sich auch schon vor 1933 den Zorn der Nationalsozialisten zugezogen hatte. Einmal kam er – nach 1933! – mit einem gerahmten Portrait von Hitler auf die Bühne. Nach einigen umständlichen Ausführungen fragte er am Ende mit Blick auf die Fotografie: „Was mach ich jetzt mit ihm? An die Wand stellen oder aufhängen?“ Im Gespräch mit Friedrich erzählt Werner Finck, wie er damit umgeht, dass von ihm auch abseits der Bühne immerzu komische Sachen erwartet werden – und dass er tatsächlich jemand ist, der für klare und eindeutige Aussagen eigentlich viel zu schüchtern ist, dass er also „lediglich“ seine persönliche Eigenart, quasi immer nur in halben Sätzen zu sprechen, zur Kunstform verfeinert hat. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.04.1964ARD
  • Folge 8
    Deutsche TV-PremiereSo 12.07.1964ARD
  • Folge 9
    Im Jahr 1964 lud Friedrich Luft den Schriftsteller und Maler Peter Weiss in seine Sendung „Das Profil“ ein. Peter Weiss wurde 1965, also nur ein Jahr nach dieser Sendung, weltberühmt mit seinem Theaterstück „Die Ermittlung“ über den Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main. Zum Zeitpunkt der Sendung kannte man Peter Weiss vor allem aufgrund seines Theaterstücks „Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade“ und seines Romans „Der Schatten des Körpers des Kutschers“. Als literarisches Hauptwerk von Peter Weiss gilt der in den Jahren 1975 bis 1981 in drei Bänden erschienene Roman „Die Ästhetik des Widerstands“. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.09.1964ARD
  • Folge 10
    Deutsche TV-PremiereSo 06.12.1964ARD
  • Folge 11
    Deutsche TV-PremiereSo 21.03.1965ARD
  • Folge 12
    Deutsche TV-PremiereSo 09.05.1965ARD
  • Folge 13
    Deutsche TV-PremiereSo 15.08.1965ARD
  • Folge 14
    Deutsche TV-PremiereSo 12.09.1965ARD
  • Folge 15
    Deutsche TV-PremiereSo 24.10.1965ARD
  • Folge 16
    Im Dezember 1965 traf der Berliner Kritiker Friedrich Luft in einem Studio des SFB für seine damals außerordentlich populäre Gesprächsreihe den ersten Direktor am „Staatlichen Bauhaus in Weimar“, den Architekten Walter Gropius. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.12.1965ARD
  • Folge 17
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.1966ARD

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