Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Zu allen Zeiten gelang es Tyrannen und Diktatoren, ihre Völker davon zu überzeugen, dass andere Völker getötet werden müssen. Im Glauben, für eine richtige Sache zu handeln, wurden so Nachbarn, Freunde, Kollegen getötet. Völkermorde gab es in der Geschichte der Menschheit überall auf dem Globus und zu allen Zeiten – seit der Antike wurden so ganze Stämme und Völker ausgelöscht. Sechs Millionen Juden wurden während des Zweiten Weltkriegs unter der Herrschaft Hitlers grausam vernichtet. Und obwohl seit 1948 nach der „UN- Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermords“ ein Genozid ein Straftatbestand im Sinne des Völkerrechts darstellt, kam es immer wieder zu solchen Gräueltaten.
    So töteten etwa in Kambodscha die Roten Khmer unter ihrem Führer Pol Pot von 1975 bis 1979 bis zu drei Millionen Menschen. Armenien, Ruanda, Srebrenica – die traurige Liste lässt sich fortführen. Die Reihe „Das Jahrhundert des Völkermords“ thematisiert die schlimmsten Völkermorde des 20. Jahrhunderts. Beleuchtet werden Ursprünge, Zusammenhänge sowie die Anführer der Täter, ihre Gegner und Gerechtigkeitskämpfer. Mit beklemmenden Bildern und Berichten von Überlebenden und anderen Zeitzeugen, ergänzt durch Analysen renommierter Historiker, versuchen die Sendungen zu erklären, wie es zu diesen grausamsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte kommen konnte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.04.2005n-tv
  • Folge 2
    Sechs Millionen Juden wurden während des Zweiten Weltkriegs unter der Herrschaft Hitlers grausam vernichtet. Und obwohl seit 1948 nach der „UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermords“ ein Genozid ein Straftatbestand im Völkerstrafrecht ist, werden weiterhin zahllose dieser Gräueltaten begangen. So töteten etwa in Kambodscha die Roten Khmer unter ihrem Anführer Pol Pot von 1975 bis 1979 knapp zwei Millionen Bürger. Armenien, Ruanda, Srebrenica – die traurige Liste lässt sich endlos fortführen. Die Reihe „Das Jahrhundert des Völkermords“ thematisiert die größten Völkermorde des 20. Jahrhunderts. Ihre Anführer und Ursprünge, Gegner und Gerechtigkeitskämpfer sowie die genauen Zusammenhänge werden beleuchtet. Mit beklemmenden Bildern und den Berichten von Überlebenden und Augenzeugen sowie Kommentaren von Historikern schildert diese Reihe die grausamsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.05.2005n-tv
  • Folge 3
    Deutsche TV-PremiereDi 22.11.2005n-tv
  • Folge 4
    Die Indianer Nordamerikas hatten genug davon. Aber nach der Entdeckung Amerikas stießen die Europäer und ihre Nachfahren immer tiefer in den Kontinent vor. Ihnen reichte das Land nicht aus. Und deshalb drängten sie die Indianer immer weiter zurück. Bis irgendwann kaum noch Platz für die Indianer vorhanden war und deshalb die Indianer beinahe ausgerottet wurden. Dasselbe Schicksal teilten auch die Ureinwohner Australiens. Die Aborigines wurden von den weißen Eroberern als Tiere angesehen und so auch einfach getötet, wenn sie im Weg waren. So wurden auch diese Ureinwohner beinahe vernichtet und am Ende wurde sogar versucht sie durch Paarung mit Weißen ganz aussterben zu lassen. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.12.2005n-tv

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