Das geheime Leben der Elefanten

Diese Folge thematisiert Neuzugänge und Trauerfälle im Elefanten-Clan. In den regenreichen Monaten halten sich die bekannten Herden in der Nähe des Forschungs-Camps auf. Dank der GPS-Halsbänder können Experten die Herden im weitläufigen Reservat immer wieder auffinden. An einem Morgen entdecken sie ein frischgeborenes Baby und taufen es auf den Namen ‚Breeze‘. Mit einer Mischung aus Bangen und Entzücken beobachten sie den Neuzuwachs, dessen noch unerfahrene Mutter im Vorjahr ihr Kalb verloren hat. Hinreißende Bilder der ersten Gehversuche des Kleinen wechseln mit Trauer-Szenen um eine Elefanten-Kuh und einen alten Bullen. Stundenlang betasten die Elefanten mit ihren Rüsseln die Kadaver und halten sich noch lange in der Nähe auf. Am Ende der Folge entdecken die Forscher ein verletztes Jungtier. Wird es den Anschluss an die Herde verlieren? (Text: GEO Television)

Die heutige Folge widmet sich den Konflikten zwischen Menschen und Elefanten. Immer auf der Suche nach frischem Grün und Wasser ziehen die Herden kilometerweit dem Regen hinterher. Traditionelle Routen führen die Elefanten an Dörfern und Feldern vorbei, wo es regelmäßig zu Auseinandersetzungen zwischen den Tieren und Farmern kommt, denn die Feldfrüchte sind eine willkommene Wegzehrung für die hungrigen Dickhäuter. Die Bauern überlassen den Dieben ihre Ernte jedoch keineswegs kampflos. Die unverhofften Begegnungen können für Mensch und Tier allerdings sehr gefährlich werden. Saba und ihr Team sind deshalb bei Konflikten sofort zur Stelle. Mit dem Weglocken der Tiere und dem Aufstellen von Bienenkästen versuchen sie, den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Die Wildbienen sollen die vorbeiziehenden Tiere schon aus der Ferne von den gefährlichen Plantagen fernhalten. Während Saba an einer Stelle mit ihrem Plan Erfolg hat, erhält sie die Nachricht von einer Gruppe Jungbullen, die in einem anderen Dorf eingefallen sind. Nicht nur mit Menschen, auch mit anderen Elefanten steht der Clan in ständiger Konkurrenz um die spärliche Vegetation und die letzten Wasserstellen. Dramatische Szenen zeigen den Überlebenskampf der Schwergewichte zwischen Wildnis und Zivilisation und besonders für das junge Baby wird das Überstehen der Trockenzeit zur größten Prüfung. (Text: GEO Television)

Der letzte Teil der Dokureihe zeigt die Ereignisse in der Regenzeit – der aufregendsten Saison im Jahr. Es ist die Zeit der Geburten, Paarungen und Zusammenkunft alter Bekannter. Die Feldforscher treffen die Herden nach mehreren Monaten wieder. Zu ihrer großen Freude ist das Baby noch am Leben und zu einem kräftigen Jungtier geworden und auch der Rest der Gruppe scheint die Strapazen der langen Wanderungen gut überstanden zu haben. Jetzt tummeln sich hunderte Elefanten rund ums Camp. Sabas Team hat alle Hände voll zu tun: Aufmerksam verfolgen sie die Bewegungen und Avancen der riesigen Bullen. Plötzlich taucht eines der berüchtigtsten Tiere auf.
In der Vergangenheit hat der gefürchtete Einzelgänger mehrfach versucht, die Forscher anzugreifen und zerstörte bereits eines der Autos. In erhöhtem Sicherheitsabstand beobachtet das Team das imposante Tier, vor dem selbst erfahrene Elefantenkühe flüchten. Während der Beobachtungen erhalten Saba und ihr Vater die Nachricht von zwei mysteriösen Todesfällen. David stößt zufällig auf getötete Elefanten außerhalb des Reservats, die auf Wilderei hindeuten. Obendrein entdeckt das Team ein verletztes Jungtier in der Herde. Die Forscher müssen sofort reagieren und versuchen, an Ort und Stelle das Leben des kleinen Elefanten zu retten. (Text: GEO Television)