6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1 (15 Min.)
    Ein Comiczeichner und ein Kunsthistoriker verbinden die Welt vergangener Kunstwerke mit unserer heutigen Erfahrungswelt und suchen nach dem „Ersten Mal“. Wer hat es gemalt, das erste Porträt der Neuzeit?
    Comiczeichner Jan Neidigk grübelt, was ein Porträt überhaupt ausmacht. Ist ein biometrisches Passfoto schon ein Porträt? Das Foto eines geliebten Menschen auf dem Schreibtisch ist es auf jeden Fall. Oder die Kanzlerbilder im Bundeskanzleramt. Ist das der Sinn, wenn man sich malen lässt – Repräsentanz und Erinnerung? Oder warum wurde das erste Mal ein Porträt gemalt?
    Im Louvre in Paris zeigt der Kunstexperte Florian Heine Jan das erste Porträt der Neuzeit. Und der Comiczeichner wird jetzt ein bisschen neidisch: bis heute erinnert sich also alle Welt an ihn, den Bourbonenkönig auf diesem Bild. Bedeutet also das Porträt Unsterblichkeit? Und wie kann man es schaffen, dass ein Bild von einem selbst im Louvre hängt? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.20113sat
  • Folge 2 (15 Min.)
    Ein Comiczeichner und ein Kunsthistoriker gehen auf die Suche nach den Pionieren in der Kunst und das mit allen Mitteln der Kunst und des Fernsehens. Wer hat es gemalt? Das erste Stillleben der Neuzeit?
    Das ist die Frage, die unseren Comiczeichner Jan Neidigk bewegt. Vasen, Zitronen und Fische fallen ihm ein, wenn er an Stillleben denkt. Aber was hat das mit uns heute zu tun? Ist das Bild seiner Schreibtischlampe auch ein Stillleben? Warum malt man überhaupt Dinge? Unbelebte Gegenstände?
    Gemeinsam mit dem Kunstexperten Florian Heine macht sich Jan auf die Suche nach Antworten. Wann wurden Dinge so wichtig, dass man sie gemalt hat? Zum Beispiel um den Betrachter zu beeindrucken durch seinen Besitz. Schließlich finden die beiden das erste Stillleben der Neuzeit. Und der Comiczeichner denkt sich: „Zeig mir, was Du hast. Und ich sage Dir, wer Du bist.“ Das ist heute ebenso Thema der Kunst wie damals. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.11.20113sat
  • Folge 3 (15 Min.)
    Ein Comiczeichner und ein Kunsthistoriker verbinden die Welt vergangener Kunstwerke mit unserer heutigen Erfahrungswelt und suchen nach dem „Ersten Mal“. Wann wurde Perspektive das erste Mal realistisch gemalt?
    Perspektive gehört in jedesBild, davon geht Comiczeichner Jan Neidigk aus. Aber dann schaut er einem Kind beim Malen zu – von Perspektive keine Spur. Ist Perspektive gar nicht angeboren? Gab es eine Malerei ohne sie? Und wer hat das erste Mal perspektivisch gemalt?
    Wie immer sucht Jan Rat bei seinem Kunstexperten Florian Heine. Von ihm erfährt er, dass man im Mittelalter von Bedeutungsperspektive sprach und dass das mit unserer heutigen Zentralperspektive nur wenig zu tun hat. Ein langer Weg war es bis zur Entdeckung der perspektivischen Malerei. Und DAS ERSTE MAL war eine Sensation. Und legte die Spur zum Heute, bis hin zur heutigen 3-D-Animation. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.11.20113sat
  • Folge 4 (15 Min.)
    Ein Comiczeichner und ein Kunsthistoriker verbinden die Welt vergangener Kunstwerke mit unserer heutigen Erfahrungswelt und suchen nach dem „Ersten Mal“. Wann kam die Geschwindigkeit ins Bild?
    Comiczeichner Jan Neidigk kennt die Mittel und Wege, wie er Geschwindigkeit ins Einzelbild bringt. Aber wie haben die Künstler früher die Geschwindigkeit gemalt? Starr und erstarrt in der Bewegung wirken viele mittelalterliche Gemälde, nachgerade bewegungslos. Sollte so Bewegung erzählt werden? War das alles?
    Bei der Suche nach Antworten hilft ihm Florian Heine, sein Co-Pilot und Kunstexperte. Und der zeigt uns, wer es wann geschafft hat, das ERSTE MAL Geschwindigkeit realistisch abzubilden. Und dem Comiczeichner wird klar, dass auch seine moderne Zunft nicht alles neu erfunden hat. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.11.20113sat
  • Folge 5 (15 Min.)
    Ein Comiczeichner und ein Kunsthistoriker gehen auf die Suche nach den Pionieren in der Kunst und das mit allen Mitteln der Kunst und des Fernsehens. Wer hat das erste Nachtbild gemalt?
    Das ist die Frage, die unseren Comiczeichner, Jan Neidigk, heute bewegt. Und wie malt man die Nacht, die Dunkelheit? Einfach schwarz malen, Mond und Sterne und fertig? Antworten kennt wie immer sein Co-Pilot und Kunstexperte Floian Heine.
    Im Mittelalter wurde die Nacht nur durch Symbole dargestellt, denn die reale Welt war damals nicht wichtig. Aber dann hat es einer versucht, DAS ERSTE MAL – in der Neuzeit. Um das erste realistische Nachtbild zu finden, fahren die beiden nach Florenz. Und sie stellen sich ihren nächtlichen Albträumen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.11.20113sat
  • Folge 6 (15 Min.)
    Ein Comiczeichner und ein Kunsthistoriker gehen auf die Suche nach den Pionieren in der Kunst und das mit allen Mitteln der Kunst und des Fernsehens. Wann wurde er gemalt, der erste Akt der Neuzeit?
    Das ist die Frage, die den Comiczeichner Jan Neidigk bewegt. Und Kunsthistoriker Florian Heine soll ihm auf die Sprünge helfen. Der führt ihn erstmal in die Welt der Antike – als die Darstellung von Nacktheit und Sexualität noch die reine Freude war. Und dann: mit einem Biss in den Apfel war der Körper sündig, Nacktheit verboten. Wann wurde das Verbot aufgehoben, wann durfte man wieder nackte Menschen malen? Und warum ging das plötzlich wieder?
    Heine klärt auf und zeigt ihn: Den ERSTEN AKT der Neuzeit – nackt malen mit echtem Modell. Sensationell! Denkt sich Jan und macht sich so seine Gedanken: Warum wurden immer nur nackte Frauen gemalt? Und: wie tabulos ist der Akt heute? Ein rasanter Ritt durch die Nacktheit in der Kunstgeschichte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.20113sat

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