Doku-Soap in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (45 Min.)
    Vier junge Deutsche gehen Mitte Februar 2014 für einen Monat nach Sibirien, um am Ufer des Baikalsees ein kleines Café zu eröffnen. Zwar beginnt langsam der Frühling im Herzen Sibiriens – doch noch ist der See zugefroren, und die Temperaturen fallen immer wieder unter minus 30 Grad. Unter diesen widrigen Bedingungen müssen die vier ein Café aufbauen. Ein kleines Holzhaus ist da. Das hat ein einheimischer Russe gebaut, der auf der Insel Olchon Reisende bewirten möchte. Doch alles andere muss erst noch beschafft werden. Die Auswahl an Lebensmitteln ist sehr begrenzt – und natürlich haben die Leute im Dorf einen ganz eigenen Geschmack.
    Die vier Deutschen bringen einiges an Erfahrung mit: Hans (26) und sein Cousin Gregor (28) arbeiten seit Jahren im Restaurant der Familie, das sie schon bald gemeinsam übernehmen möchten. Hans’ Freundin Lina (24) hilft oft im Restaurant aus, und Gregors Studienfreund von der Hotelfachschule, Sergej (25), hat russische Wurzeln. Er hofft, dass er noch genug Russisch spricht, um das Viererteam am Baikal durchzubringen. Sibirien ist eine große Herausforderung für sie alle. Hier müssen sie zum ersten Mal beweisen, ob sie selbst ein Restaurant führen könnten.
    Denn dieser Traum verbindet sie alle. Das ZDF hat die vier jungen Deutschen nach einem intensiven Casting für dieses Abenteuer ausgewählt. Rund 200 junge Gastronomen aus ganz Deutschland hatten sich um diese außergewöhnliche Erfahrung beworben. Das Abenteuer beginnt. Die vier jungen Deutschen erreichen die Insel Olchon – die eingeschlossen ist von meterdickem Eis. Zu dieser Jahreszeit fahren die Einheimischen mit ihren Autos einfach quer über den See. Es ist die einzige Möglichkeit, den Ort Huschir auf der Insel zu erreichen. Dort gilt es erst einmal, das neu gebaute Café fit für die Eröffnung zu machen.
    Dabei müssen die jungen Gastronomen mit dem arbeiten, was in einem kleinen, sibirischen Dorf so vorhanden ist. Improvisationskunst ist gefragt. Schon nach wenigen Tagen soll das kleine Café eröffnen – mit kalten und warmen Spezialitäten. Ob sie den Geschmack der Russen treffen? Und dann ist da noch das große „Abenteuer Sibirien“, das sie alle fasziniert. Erstmals erleben die vier die unendliche Weite des Landes und die eisige Schönheit des Baikalsees. Teil 2, „Frühling in Sibirien“, wird am Ostermontag, 15:00 Uhr, ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.04.2014ZDF
  • Folge 2 (45 Min.)
    Der Start des neuen Cafés ist schwieriger als gedacht. Langsam müssen die vier Deutschen sich den Respekt und das Interesse der Menschen hier erarbeiten. Mit einem traditionellen, russischen Frühlingsfest versuchen sie die Einwohner von Olchon für sich zu gewinnen. Und tatsächlich ist das Können der vier schon bald gefragt. Eistaucher ordern ein ungewöhnliches Catering – eine einheimische Familie feiert ein Fest mit dem örtlichen Schamanen. Durch das Café lernen die Deutschen intensiv die Menschen auf Olchon kennen. Sie werden nach und nach Teil einer Gemeinschaft mit ganz eigenen Regeln und Bräuchen. Aber auch sie müssen ihren Alltag organisieren, ganz so wie die Menschen vor Ort.
    Wie ist das einfache, sibirische Landleben wirklich: wenn man das Wasser am Brunnen holen muss und das Haus mit Holz geheizt wird? Die vier erproben den sibirischen Alltag – kochen russisch und treffen täglich in ihrem Lokal „richtige Russen“ – da werden Klischees bestätigt und widerlegt, Erwartungen übertroffen oder auch mal enttäuscht, überraschende Freundschaften geschlossen. Und am Ende steht die Frage, ob das Café unter diesen schwierigen Bedingungen eine Überlebenschance hat. Ob sich jemand findet, dem die vier jungen Deutschen das Café anvertrauen können? Wird sich nach dem vierwöchigen Abenteuer vielleicht etwas dauerhaft verändert haben im Dorf Huschir auf der Insel Olchon? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.04.2014ZDF

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