2016, Folge 66–78

Von einigen Folgen existieren Langfassungen, die hier nicht gesondert aufgelistet werden.
  • Folge 66 (30 Min.)
    Kurzurlaub ist „in“. Mal eben ein Wochenende oder drei Tage raus aus dem Alltagstrott. Das können und wollen sich viele Menschen heute eher leisten als die große Fernreise. Ein Städtetrip nach Paris, Rom oder Berlin? Wellnessurlaub im Verwöhnhotel? Aktivtage im Allgäu oder am Bodensee? All das boomt. „ …, da will ich hin!“, die Reisesendung des Saarländischen Rundfunks, greift diesen Trend auf und testet Kurzurlaubsziele in Deutschland und Europa. Moderator Michael Friemel geht auf Entdeckungstour und spürt Tipps und Neuigkeiten auf, die noch nicht in jedem Reiseführer stehen. Dafür stürzt er sich mitten ins Getümmel, probiert alles selbst aus und lernt jede Menge Menschen kennen.
    In Folge 1 der sechsteiligen Staffel erkundet Michael eine der schönsten Regionen der Schweiz, den Vierwaldstättersee. Er heuert als Assistent von Kapitän Ruedi Lötscher auf dem historischen Raddampfer „Uri“ an. An Land begegnen ihm überall Erinnerungen an Wilhelm Tell – den Stammvater der Eidgenossenschaft. Von der berühmten Apfelschussszene bis hin zur Hohlen Gasse – die Einheimischen halten ihr Erbe hoch … Und doch ist es umstritten, ob Wilhelm Tell tatsächlich gelebt hat. Die größte Stadt am See ist Luzern – eine gelungene Mischung aus Geschichte und modernem Alltagstreiben. Im Sommer finden hier zahlreiche Musikfestivals statt und die Menschen genießen das mediterrane Ambiente am Ufer.
    Michael geht mit einer Insiderin auf Stadttour, der jungen Sängerin Heidi Happy. Die kennt auch die weniger touristischen Seiten der Stadt. Außerdem darf sich unser Moderator im Schweizer Nationalsport „Schwingen“ versuchen. Nach einem aufreibenden Kampf im Sägemehl endet Michael dort, wo ein Kampf als verloren gilt – auf dem Rücken. Übernachten kann man am Vierwaldstättersee in luxuriösen Hotels oder ganz urig auf einer Almhütte. Dorthin verschlägt es Michael zum traditionellen Vesper. Und wem der Fußweg nach oben zu weit ist – die erste Bergbahn Europas verkehrt noch heute am Hausberg Rigi. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.03.2016Das Erste
  • Folge 67 (30 Min.)
    Paris mal ganz anders. Moderator Michael Friemel ist unterwegs in einer der aufregendsten Städte der Welt und entdeckt Orte, die noch so geheim sind, dass sie außer den Parisern kaum jemand kennt. Hippe Viertel im Wandel wie die Straßen rund um den Canal St. Martin oder den Park von Belle Ville mit kleinen Cafés, Weinbergen und einem sensationellen Blick auf die Stadt. Michael Friemel zeigt uns eine Sicht auf die französische Metropole jenseits von Hektik und Stress. Wie viele Pariser schwingt er sich aufs Rad und erlebt beim Ausleihen an einer der 1200 Fahrrad-Stationen einige Überraschungen.
    Er besucht das neueste und verrückteste Museum der Stadt – „eine Wolke aus Glas“, erbaut von Stararchitekt Frank Gehry. Das Musée Louis Vuitton wird bereits jetzt in einem Atemzug mit Bauwerken wie dem Louvre und dem Eiffelturm genannt. Er besucht den gigantischen Stadtteil La Défense, der mit seinen glitzernden Wolkenkratzern an Manhattan mitten in Paris erinnert. Die Pariser sind unternehmungslustig und feiern gern.
    Daran hat sich auch nach den Terroranschlägen im letzten Jahr wenig geändert, die Einwohner wollen sich ihre besondere Art zu leben bewahren. Die Reiseführerin Marie Segura nimmt Michael mit auf eine kulinarische Wanderung durch exotische Märkte und Restaurants. Und in der berühmten Rue Daguerre findet er wahre Geschichten aus seinem ersten französischen Schulbuch. Begleitet wird er dabei vom Stuttgarter Maler Thitz, der eigens für diese Sendung eines seiner vielschichtigen Tüten-Bilder gemalt hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.03.2016Das Erste
  • Folge 68 (30 Min.)
    Usedom hat eine ganz besondere Lage – Deutschlands zweitgrößte Insel klemmt sich wie ein nicht vollständig schließender Riegel vor die Mündung der Oder in die Ostsee. So sind es lediglich zwei Flussarme, die sich an dem Riegel vorbeischlängeln und Usedom zum Inselstatus verhelfen – der Peenestrom und die Swine. Sie sind Teil des Mündungsdeltas der Oder und zugleich Meeresarme der Ostsee, in denen sich Süß- und Salzwasser mischen. Der 42 Kilometer lange Sandstrand an der Außenküste zur Ostsee lockte um 1900 Badegäste vor allem aus Berlin auf die Insel, Usedom avancierte bald zur „Badewanne“ der Hauptstädter.
    In den neuen Seebädern mit ihren prächtigen Gründerzeitbauten logierte die Hautevolee Berlins, unter ihnen Kaiser und Künstler. Heute vermarkten sich die bekanntesten Seebäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin wirkungsvoll unter dem Namen „Kaiserbäder“ und ziehen jedes Jahr Millionen von Gästen an. Auch Moderatorin Simin Sadeghi tummelt sich am Strand der Sonneninsel und flaniert auf der Promenade an der prächtigen Bäderarchitektur vorbei. Räucherfisch wird auch zu ihrem Lieblingsessen.
    Sie entdeckt Usedom aus der Vogelperspektive und auf einer Safari. Im Hinterland lernt sie dabei die urige und stille Seite der Insel kennen – im Süden wird sie vom Oderhaff begrenzt, das Usedom wie ein Stausee vom Festland trennt. Usedom gehört zu den wenigen geteilten Inseln Europas – das älteste Seebad Usedoms, Swinemünde, liegt heute in Polen, die Swine wurde 1945 zum Grenzfluss. Swinemünde ist ein beliebter Badeort und eine quirlige Hafenstadt. Von hier aus unternimmt Simin Sadeghi mit dem Fischer Eddy Stoll eine Fahrt auf der Swine und entdeckt die Natur im Mündungsdelta der Oder. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 69 (30 Min.)
    Sevilla, die Hauptstadt der sonnigen Region Andalusien in Südspanien, erlebte während der Mauren-Herrschaft im Mittelalter eine Blütezeit. Die arabischen Einflüsse auf die Architektur der Stadt waren bedeutend und sind noch heute sichtbar. Sevilla liegt am Fluss Guadalquivir, der durch Christoph Kolumbus Berühmtheit erlangte – auf ihm startete er mit seinen Segelschiffen zu den großen Entdeckungsreisen. Sevilla hielt danach mehr als 200 Jahre lang das Handelsmonopol mit Amerika. Heute trainieren auf dem Fluss Ruderer und Kanuten für internationale Wettbewerbe, auch die deutsche Ruder-Nationalmannschaft. Mit ihr befährt Moderatorin Simin Sadeghi den geschichtsträchtigen Fluss. Außerdem besucht sie den Königspalast Alcázar, bei dessen Bau arabische und katholische Könige ihre architektonischen Vorstellungen verwirklicht haben. Zudem schaut Simin einem jungen Stierkämpfer beim Training zu und nimmt einen Crash-Kurs im Flamenco-Tanzen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.06.2016SWR Fernsehen
  • Folge 70 (30 Min.)
    Ibiza, das ist die Partyinsel mit riesigen Discos und lauter Technomusik am überfüllten Strand das ist zumindest immer noch das gängige Klischee. Tatsächlich sieht es in der Hochsaison in einigen Ecken der Baleareninsel so aus. Das interessiert den Moderator Michael Friemel aber weniger. Er will das andere Ibiza erkunden; die ruhigen Seiten. Deshalb ist er in der Nebensaison gekommen, im April, wenn viele große Hotels noch geschlossen sind und es auch noch keine Direktflüge aus Deutschland gibt. Michael sucht Erholung beim Wandern, genießt die Blütenpracht des Frühlings und erkundet das Unesco-Weltkulturerbe in der Altstadt von Eivissa, der Inselhauptstadt.
    Auf den Spuren der Hippiekultur der 1960er und 70er Jahre trifft er Aussteiger: Einen Strandläufer, der aus angeschwemmtem Holz Möbel baut; eine ausgewanderte Deutsche, die Kräuterlikör herstellt und eine Modedesignerin, die ein Buch über die Esskultur der Hippies geschrieben hat. Der ursprünglichen Kultur Ibizas begegnet Michael bei einem einheimischen Töpfer, beim Erkunden der historischen Wachtürme, die vor Piratenüberfällen schützen sollten und beim Besuch einer kleinen Taverne im Landesinneren. Ibiza – eine Alternative zu berühmten Nachbarinsel Mallorca auch in der Nebensaison? Michael Friemel versucht diese Frage in der neuen Folge von „da will ich hin“ zu klären. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.2016SWR Fernsehen
  • Folge 71 (30 Min.)
    Malkurs in Essoyes.
    Die Champagne – für viele Urlauber ist die französische Region der Inbegriff für Genuss. Und so begibt sich Moderatorin Simin Sadeghi in einem nostalgischen 2CV auf eine kulinarische Entdeckungstour. Sie besucht das traditionelle Champagnerhaus Drappier und lässt sich dort die hohe Kunst der Champagnerherstellung erklären. In der „Cave à Champagne“ in Epernay schaut sie Küchenchef Bernard Ocio über die Schulter, der das prickelnde Getränk in fast all seinen Gerichten verwendet. Auch in dessen Freizeit dreht sich alles um Champagner: Er zieht über die Flohmärkte der Region – auf der Suche nach „capsules“, den kunstvollen Metallkapseln, die jede Flasche zieren und Sammlerherzen höher schlagen lassen.
    Aber nicht nur das Kultgetränk der Champagne macht die Region so interessant. Hier lebte einst der berühmte impressionistische Maler Auguste Renoir. Auch Charles de Gaulle liebte diese Gegend. Der kleine Ort Colombey-les-deux-églises wurde durch ihn berühmt. Ein Besuch des kunterbunten Mittelalterfestes in Reims und des prächtigen Château de Vaux runden diese Reise durch die Champagne ab. Eine Reise für die Sinne. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.10.2016SWR Fernsehen
  • Folge 72 (30 Min.)
    Göteborg an der Westküste Schwedens – oft steht die Stadt im Schatten der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Dabei hat Göteborg keinen Grund, sich zu verstecken. 1619 durch König Gustav II. Adolf gegründet, ist sie heute Schwedens zweitgrößte Stadt und die fünftgrößte Skandinaviens. Sie ist Arbeiterstadt und Hafenstadt. Hier vermischen sich Maloche und internationale Handelskultur. Für Moderator Michael Friemel wird sein erster Schwedenbesuch zu einer wassersportlichen Herausforderung. Er geht auf Tuchfühlung mit schwedischen Waldbewohnern und treibt sich an echten Tatorten herum.
    Kulinarisch wird es salzig und fischig oder süß und würzig. Und beim schwedischen Design wird klar, in Göteborg gibt es nicht nur Möbel zum Selbstzusammenbauen, und ein Volvo ist für viele Schweden viel mehr als nur ein Auto. Zu den liebsten Aktivitäten der Schweden gehört „Fika“, die Kaffeepause. Sie wird bei den Nordlichtern regelrecht zelebriert. Gegessen werden Bullar, Haferkekse, Karamellplätzchen oder Kuchen. Zuhause oder in Cafés – überall in der Stadt werden dazu Säfte aus frischen Früchten, Kaffee, Tee oder heiße Schokolade getrunken.
    Für die süßen Speisen haben die Schweden offenbar ein Händchen. Fika macht der Schwede am liebsten gleich mehrfach am Tag. Wer Göteborg in seiner Einzigartigkeit erleben will, muss raus aufs Wasser. Ein echtes Highlight ist der weitläufige Schärengarten direkt vor der Stadt. Die größeren Inseln kann man mit Fähren erreichen, die kleineren meist nur mit Booten. Göteborgs Schären sind ganzjährig bewohnt, im Sommer verdoppelt sich allerdings deren Einwohnerzahl. Dann verlegen viele Göteborger ihren Hauptwohnsitz in ihr Sommerhaus auf einer der Inseln. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2016SWR Fernsehen
  • Folge 73 (30 Min.)
    Klippen Südküste Guernsey.
    Die Kanalinseln werden gepriesen als mediterrane Perlen im Ärmelkanal, und Guernsey gilt vielen als schönste der fünf größeren Inseln. Simin Sadeghi macht sich auf, Guernsey als Ziel für Aktivurlauber, Kulturtouristen und Feinschmecker zu untersuchen. In der Hauptstadt Saint Peter Port erfährt Simin einiges über die spannende Geschichte der Insel, die von sich behauptet, das Beste aus zwei Welten zu vereinigen: britische und französische Einflüsse. Und beim „Herrn der Insel“, Sir Peter de Saumarez, wo gerade ein Piratenfest gefeiert wird, hört sie von Freibeutern und Seeschlachten, in die sogar die Spanier verwickelt waren.
    Inspiriert durch dieses Seemannsgarn sticht Simin selbst in See. Von der Festung Castle Cornet aus paddelt sie im Kajak hinüber in die Bucht Fermain Bay. Im Beach Café hat sie ausgiebig Gelegenheit, die Qualität der frischen Meerestiere zu testen. Danach tut eine Wanderung gut. Simin zieht es in die nächste Bucht, die Moulin Huet Bay, in der der französische Impressionist Auguste Renoir gemalt hat. Guernsey ist sicher keine Insel für Nachtschwärmer und Discofreunde, aber die abwechslungsreiche Geschichte, die großartige Natur, das milde Klima und die französisch beeinflusste Küche belohnen junge und ältere Besucher. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.10.2016SWR Fernsehen
  • Folge 74 (30 Min.)
    Die Insel Ischia im Golf von Neapel hat in Deutschland ein ganz anderes Image als in Italien. Das liegt unter anderem daran, dass Ischia-Aufenthalte bis vor einigen Jahren gern auch mal von deutschen Krankenkassen bezahlt wurden die Insel galt als idealer Kurort für Menschen, die von Rheuma und anderen Gebrechen geplagt wurden. Dass die deutsche Bundeskanzlerin seit Jahren zu den treuen Gästen Ischias zählt, hat das Rentner-Image der Insel nicht eben verbessert. Für Italiener hingegen ist der Name Ischia mit der mondänen Welt des „dolce vita“ der 50er und 60er Jahre verbunden, als die großen Filmstars im Gefolge von Luchino Visconti auf die noch unberührte Insel flohen, um sich von den Strapazen der Hauptstadt zu erholen.
    „Isola verde“, grüne Insel, nennen die Italiener die fruchtbare Vulkaninsel bis heute. Und die Insulaner selbst sind stolz darauf, in der Antike die erste Kolonie gewesen zu sein, von der aus die Griechen das italienische Festland eroberten, um dann kurz darauf Rom zu gründen. Über Ischia, so diese Lesart, kam die Kultur nach Italien: Kunst, Wissen, Philosophie und nicht zuletzt der Wein.
    Alle diese Bilder und Klischees nimmt die Sendung unter die Lupe und zeigt dabei eine Insel, die weit mehr ist als ein verstaubter Kurort für deutsche Rentner. Trotzdem oder gerade deswegen beschäftigt uns eine Frage den ganzen Film hindurch: Hilft Ischia gegen Ischias? Simin Sadeghi bummelt stilecht mit einer Vespa über die Insel und plaudert mit den verschiedensten Leuten über das Insel-Dasein. Über (Thermal-)Wasser und Wein, über Fumarolen und Fangopackungen und natürlich über „La Merkel“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.2016SWR Fernsehen
  • Folge 75 (30 Min.)
    Jeder hat schon mal von dieser Stadt gehört; aber ihre Bedeutung ermessen die wenigsten von uns. Auch Moderator Michael Friemel staunt nicht schlecht: Weimar – das war Anfang des 19. Jahrhunderts das kulturelle Zentrum Europas. Hier lebten, schrieben, inszenierten Goethe, Schiller, Herder, Wieland. Rund hundert Jahre später erreichte die kleine thüringische Stadt wieder Weltniveau: die Avantgarde der Architektur hatte hier ihre Schule gegründet, das Bauhaus. Ein Spaziergang durch Weimar ist wie eine Zeitreise. Mit einem besonderen Postboten besucht Michael Friemel die Häuser von Goethe und Schiller; mit einem Studenten der Bauhaus-Uni geht es ins Büro von Bauhaus-Gründer Walter Gropius und ins Modell-Haus am Horn.
    Weimar ist außerdem Musikstadt, von der Franz Liszt-Hochschule zieht es unseren Moderator zur Jakobskirche, wo er vom Kantor etwas über die menschliche Seite des genialen Johann Sebastian Bach erfährt. Weiter geht es in den Park von Schloss Belvedere, und endlich wird auch geklärt, was den Weimarer vom Weimaraner unterscheidet. Viel Prominenz hatte Weimar im Lauf der Jahrhunderte vorzuweisen. Davon wollten auch die Nazis profitieren und Weimar zur Kulturhauptstadt des Reichs umbauen – was glücklicherweise nur ansatzweise gelang. Aber vor den Toren der Klassik-Stadt, auf dem Ettersberg, entstand das KZ Buchenwald. Diese andere Facette deutschen Wesens blendet Michael Friemel bei seinem Weimar-Besuch nicht aus. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.2016SWR Fernsehen
  • Folge 76 (30 Min.)
    Manchester im Nordwesten Englands: Moderatorin Simin Sadeghi macht sich auf den Weg in die Industriemetropole von einst. Von hier kam der noch heute gefürchtete weil erbarmungslose „Manchester-Kapitalismus“. Das Image der alten Arbeiterstadt hat Manchester aber längst abgeschüttelt. Vor allem in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Stadt ihr Gesicht geändert. Manchester ist längst hip. Simin Sadeghi begibt sich mit John Consterdine auf die Entdeckungstour, er ist nicht nur ein waschechter „Mancunian“, sondern auch Taxi-Guide. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2016SWR Fernsehen
  • Folge 77 (30 Min.)
    Panoramablick auf Eiger, Mönch und Jungfrau.
    Der höchste Bahnhof Europas, die teuersten Fischeier der Schweiz, die niedlichsten Lastentiere der Berge und die gruseligsten Geräusche der Alpen: Das Berner Oberland lockt seine Besucher mit einer kaum überschaubaren Anzahl Superlative; und Moderator Michael Friemel gibt sich größte Mühe, sie alle zu präsentieren. Zu Füßen von Eiger, Mönch und Jungfrau, dem wohl berühmtesten Dreigestirn der Alpen, liegt das Berner Oberland. Grandiose Bergpanoramen, malerische Altstädte und mittelalterliche Burgen locken Urlauber bereits seit Jahrhunderten in diesen Teil der Schweizer Alpen.
    Das Filmteam war am Thuner See zum Trecking mit Ziegen, hat echten Schweizer Kaviar probiert sowie ein Alphorn gebaut und geblasen. In Gondel- und Zahnradbahnen ist das Kamerateam zu den schönsten Panoramagipfeln aufgebrochen und hat in diesen Zeiten nicht ganz unwichtig auch ein paar Spar-Tipps gesammelt. Vor allem aber hat das Team immer wieder festgestellt, dass das Berner Oberland eine der schönsten Gegenden in den Alpen ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.11.2016SWR Fernsehen
  • Folge 78 (30 Min.)
    Innsbruck, die Landeshauptstadt Tirols, erhielt ihren Namen wie sollte es anders sein von einer Brücke über den Inn. Diese sorgte auch dafür, dass es die Stadt überhaupt gibt im Mittelalter konnten die Händler endlich mühelos den Alpenfluss überqueren, und so wuchs der ehemals kleine Marktflecken zu einer respektablen Handelsstadt. In der Altstadt kann man die Wohn- und Geschäftshäuser der Händler noch heute bewundern. Was Moderatorin Simin Sadeghi auch ausgiebig tut. Vor allem aber hat Kaiser Maximilian I. ihren Respekt, denn das berühmte Goldene Dachl ist schon ein wirklich extravaganter Balkon und Logenplatz, um mittelalterliche Kampfspiele anzuschauen.
    Und sein Grabmal in der Hofkirche zeugt auch nicht gerade von Bescheidenheit. Beeindruckend findet Simin außerdem die Lage der Stadt zwischen Nordkette und Tuxer Alpen. In rund 45 Minuten kommt sie mit verschiedenen Seilbahnen von der City bis in 2000 Meter Höhe und ist mitten in einem Wintersportparadies. Kein Wunder, dass in Innsbruck bereits drei olympische Winterspiele stattfanden. Zwei der Wettkampfstätten liegen im Stadtgebiet und sind bis heute als Trainings- und Wettkampfstätten in Betrieb.
    Und sie sind für Touristen zugänglich. So lässt sich Simin bis ganz hoch auf die Bergiselschanze führen, und sie fährt im Eiskanal von Innsbruck-Igls im Viererbob mit beides spektakuläre Erlebnisse. Innsbruck ist eine Stadt mit Traditionen zum Beispiel ist Simin dabei, wenn Familie Grassmayr Bronzeglocken gießt, die auch in den vielen Kirchtürmen der Stadt erklingen. Ein Familienunternehmen seit 400 Jahren. Innsbruck ist aber auch eine moderne Stadt. Davon zeugen nicht nur die Olympiastätten, sondern auch zeitgenössische Architektur, die im Stadtbild Akzente setzt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.12.2016SWR Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn  …da will ich hin! online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…