2014, Folge 46–57

Von einigen Folgen existieren Langfassungen, die hier nicht gesondert aufgelistet werden.
  • Folge 46 (30 Min.)
    Brüssel – da denkt man an Atomium, an EU-Parlament, an Schokolade. Das nimmt Michael Friemel natürlich auch alles mit – doch Brüssel hat noch sehr viel mehr zu bieten. Eine traumhaft schöne Innenstadt, mit dem Großen Markt, der Unesco Weltkulturerbe ist und den Cocteau als „das schönste Theater der Welt“ bezeichnete. Brüssel ist die Weltstadt des Comics – mit Museen, Shops und Themenrestaurants und einem Comicparcours, den Michael mit dem Fahrrad erkundet. Brüssel ist eine royale Stadt – mit König und Königin, dem Schloss und ausgewählten Hoflieferanten, die selbst Normalsterbliche und Moderatoren besuchen können. Und weil Brüssel auf engstem Raum ganz unterschiedliche Nationalitäten beheimatet, ist die Küche so einfallsreich und vielseitig wie in keiner anderen europäischen Stadt. Egal zu welcher Jahreszeit – in der belgischen Metropole wird es so schnell nicht langweilig. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.04.2014SWR Fernsehen
  • Folge 47 (30 Min.)
    Kerstin Gallmeyer geht in Straßburg auf Entdeckungstour. Straßburg ist eine spannende Mischung aus mittelalterlichem Flair, elsässischer Tradition und europäischer Moderne. Die Stadt ist französisch, deutsch, elsässisch und europäisch, gemütlich und weltoffen. Und Straßburg liegt am Wasser, wird umschlossen von den Flüssen Rhein, Ill und Bruche. 22 Brücken trennen die historische Altstadt von den neueren Vierteln. Moderatorin Kerstin Gallmeyer wird die Stadt per Boot erkunden, erklimmt den Turm der Kathedrale, flaniert durchs deutsche Viertel, trifft Franzosen, Deutsche und Elsässer. Mit ihnen wird sie sich auf die Suche machen nach dem typisch Elsässischen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.04.2014SWR Fernsehen
  • Folge 48 (30 Min.)
    SR Fernsehen MADIRD, DA WILL ICH HIN!, mit Michael Friemel, am Samstag (17.05.14) um 17:00 Uhr. Palacio Real: Einer der größten Paläste Europas.
    Madrid hat keinen Eifelturm und auch keinen Big Ben. Ein vergleichbares weltberühmtes Wahrzeichen gibt es in der spanischen Hauptstadt nicht. Trotzdem muss sie sich nicht hinter Metropolen wie Paris oder London verstecken. Moderator Michael Friemel erkundet den pulsierenden Ballungsraum mit seinen sechs Millionen Einwohnern. Er geht auf Spurensuche nach einem Element, was im eher trockenen spanischen Landesinneren rar scheint: Wasser. Madrid ist nämlich grüner als viele Touristen erwarten. Parks und Brunnen sorgen für ein erfrischendes Stadtbild. Und das Wasserlebewesen schlechthin, der Fisch, ist in Madrid nicht von der Speisekarte wegzudenken. So sagen die Madrilenen mit einem Augenzwinkern, ihre Stadt sei der wichtigste Fischerhafen Spaniens. Tatsächlich ist Madrid der zweitgrößte Fischumschlagsplatz der Welt.
    Madrid liegt natürlich nicht am Meer, trotzdem verdankt die Stadt als Sitz des Königshauses ihren Reichtum auch den großen Seefahrern. Schließlich war Spanien in der Kolonialzeit eine Weltmacht. Von all dem ist in Madrid auch heute noch viel zu spüren: In der stolzen, weltoffenen Metropole tobt das pralle Leben. Vielleicht ist dieses Lebensgefühl das eigentliche Wahrzeichen von Madrid. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.05.2014SWR Fernsehen
  • Folge 49 (30 Min.)
    Saint Tropez im Frühling. Der prominente Hafenort an der Côte d’Azur erwacht aus dem Winterschlaf. Die Kellner in den Cafés am Hafen haben jetzt noch Zeit für ein Lächeln. Die Touristen, die jetzt das alte Fischerdorf besuchen, gehören eher zu den stillen Genießern. Es ist die Ruhe vor dem sommerlichen Ansturm der Reichen und Schönen mit ihren Luxusyachten. Kerstin Gallmeyer düst an Bord einer alten 2CV-Dame in Richtung Saint Tropez, erfährt welch bewegte Geschichte der Hafen bereits hinter sich hat und lüftet das Geheimnis, warum die Schiffe hier auch aus Papier sein können. Sie trifft die „Grande Dame“ von Saint Tropez und wandelt mit ihr auf den Spuren von Brigitte Bardot und Romy Schneider.
    Beim Segelausflug lässt Kerstin Gallmeyer sich in der berühmten Bucht von Saint Tropez den Wind um die Nase wehen und kostet wieder zurück an Land mitten im Naturschutzgebiet ein edles Tröpfchen „Côtes de Provence“. Der Aufstieg von Saint Tropez begann in den 50er Jahren, als sich der Ort zu einem Treffpunkt für Künstler und High-Society entwickelte. Halb Europa erlag damals dem Charme des malerischen Städtchens an der Côte d’Azur. Heute hat Saint Tropez zwei Gesichter: Mythos und Traditionsbewusstsein gepaart mit Luxus und Promirummel. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.05.2014SWR Fernsehen
  • Folge 50 (30 Min.)
    Rügen ist Deutschlands größte Insel. Die Kreidefelsen sind weltbekannt, die Bäderarchitektur in Binz und Sellin erstrahlt seit der Restaurierung nach der Wende im neuen Glanz. Die Schmalspurbahn „Rasender Roland“ dreht schon seit über 100 Jahren unter Volldampf ihre Kreise. Neben all diesen bekannten Attraktionen ziehen vor allem die langen Sandstrände jedes Jahr über eine Millionen Besucher an. Für „Rügen, da will ich hin!“ entdeckt Kerstin Gallmeyer Altbekanntes und Neues. So blickt sie hinter die Kulissen der Störtebekerfestspiele, erkundet mit versierten Führern die unbekannte Natur Rügens, hütet Kühe auf einer Insel im Jasmunder Bodden und lernt das Segeln von seiner historischen Seite kennen. Luftaufnahmen ergänzen das Bild einer der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.06.2014SWR Fernsehen
  • Folge 51 (30 Min.)
    Der Gardasee ist ein traditionelles Sehnsuchtsziel für deutsche Touristen. Schon in den 50er Jahren zog es sie im Käfer mit Campingausrüstung über die Alpen; auch Onkel und Tante von Moderatorin Kerstin Gallmeyer schwärmen heute noch von Limone, Melcesine und dem herrlich blauen Wasser des Sees. Grund genug für Kerstin zu sagen: „Da will ich – auch – hin!“ Torbole am Nordufer mit seinen kräftigen Winden ist ein Dorado für Wassersportler, vor allem Surfer und Kitesurfer. Kerstin probiert sich auch in einer neuen-alten Sportart: SUP – stand-up paddling oder stehend Paddeln sagt man heute, die Venetianer brachten diese Art des Ruderns aber schon vor vier Jahrhunderten an den Gardasee. Neben Wassersport sind Mountainbiking und Wandern beliebte Freizeitaktivitäten am See und im Hinterland.
    Von Malcesine aus fährt Kerstin mit der Seilbahn auf den 2.000 Meter hohen Monte Baldo, wo sie mit einem Führer eine ausgedehnte Wanderung unternimmt. Durch Schneefelder und Blumenwiesen geht es, und in einer Berghütte verkostet sie Spezialitäten der regionalen Küche. Limone am Westufer des Sees ist bekannt für seine Limonaias, alte Zitronengärten, die in die steilen Berghänge hinein gebaut sind. Und die vielen Produkte natürlich, die aus den Früchten hergestellt werden. Riva del Garda lockt mit Wellnessangeboten, ausgezeichneten Restaurants und Hotels. In Arco sind heute die Kletterer zuhause. In Tenno glaubt man ins Mittelalter einzutauchen, so wenig hat sich dieses Bergdörfchen bis heute verändert. Und ein paar Kilometer weiter, am Ledrosee, entdeckt Kerstin steinzeitliche Pfahlbauten, die denen am Bodensee gleichen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 52 (30 Min.)
    Gent – eine Stadt, die vielen Belgien-Reisenden nicht sofort in den Sinn kommt. Flandern lockt schließlich mit Brügge und Antwerpen. Doch Gent muss sich nicht verstecken – gilt es doch insgeheim als Belgiens Venedig. Auch Michael Friemel hat sich in die malerische Stadt am Zusammenfluss von Schelde und Leie verliebt. Auch Gent geizt nicht mit Sehenswürdigkeiten. Allein der historische Hafen mit seinen Gildehäusern, der zum Weltkulturerbe der Unesco gehörende Belfried, die St.-Bavo-Kathedrale mit ihrem Genter Altar und die Grafenburg lohnen den Besuch der alten Stadt. Doch die ist vor allem eines: jung. Rund 70.000 Studenten leben hier. Sie sorgen nicht nur für die vielen vollen Kneipen. Mit Einfallsreichtum und Vielseitigkeit haben viele junge Leute die alte Stadt zu neuem Leben erweckt.
    Fahrradfahrer haben die Oberhand in der verkehrsberuhigten Innenstadt. Gent war die erste Stadt, die ohne Murren einen „Veggie-Day“ eingeführt hat. Seitdem gibt es in Kantinen und vielen Restaurants einen fleischlosen Tag in der Woche. Da ist auch Moderator Michael Friemel auf den Geschmack gekommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 53 (30 Min.)
    Die Altstadt der Schweizer Bundesstadt ist ein Kleinod – wie eine Halbinsel liegt sie auf einem Hügel in der Aareschlaufe und lädt ein zu einer Zeitreise ins 16. Jahrhundert. Unverwechselbar das einheitliche Stadtbild mit den sechs Kilometer langen Laubengängen und den vielen Brunnen, geschmückt mit aufwändig gestalteten Brunnenfiguren. Zentrum der Altstadt ist die Kramgasse mit dem berühmten Zeitglockenturm, und überragt werden die Häuser vom Münster, dem höchsten Gebäude der Schweiz. In und um die Berner Altstadt kann man (fast) alles zu Fuß erreichen.
    Für die Berner gibt es im Sommer aber nur eines: Schwimmen in der Aare! So lädt Moderatorin Kerstin Gallmeyer die Zuschauer nicht nur zu einem Bummel durch die Altstadt und entlang der Aare ein, sondern auch zu einem Bad in dem sauberen Fluss – und sie genießt es, sich von der Strömung einfach treiben zu lassen. Bern ist auch bekannt als Stadt des Physikers Albert Einstein und des Künstlers Paul Klee. Vor allem aber: Bern ohne Bären geht nicht. Ein Besuch im Bärenpark mitten in der Stadt muss einfach sein! (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.10.2014SWR Fernsehen
  • Folge 54 (30 Min.)
    In dieser Woche erkundet Kerstin Gallmeyer die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam. Die 160.000-Einwohner-Stadt liegt direkt vor den Toren Berlins und steht manchmal etwas im Schatten der Millionenmetropole. Völlig zu Unrecht, denn die ehemaligen Residenzstadt der Preußenkönige hat auch heute einiges zu bieten. Kerstin besichtigt die Sommerresidenz des Alten Fritz und flaniert mit dem Chef-Klempner von Sanssouci durch den Park. Gemeinsam gelingt ihnen, was Friedrich dem Großen Zeit seines Lebens nicht gelang: Sie bringen die große Fontäne vor Schloss Sanssouci zum Sprudeln. Im Filmpark Babelsberg begibt sich Kerstin auf die Suche nach George Clooney. Er dreht regelmäßig in den Filmstudios. Auf dem Gelände besichtigt Kerstin die Kulisse seines letzten Films The Monuments Men und atmet historische Filmluft.
    Seit 1912 wurde in Babelsberg große Filmgeschichte geschrieben. Hier entstanden u. a. Metropolis, Der Blaue Engel und Die Legende von Paul und Paula. Im Filmpark können große und kleine Besucher auch verschiedene Berufe des Filmbusiness kennenlernen. Kerstin versucht sich als Tiertrainerin und kommt bei den Stuntmen nochmal mit einem blauen Auge davon. Auf der Glienicker Brücke, die als Agentenbrücke in die Geschichte einging, trifft Kerstin einen ehemaligen Spion der CIA. Eberhard Fätkenheuer war Teil des Zweiten Gefangenenaustauschs zwischen Ost und West. Er wurde 1985 gemeinsam mit anderen Inhaftierten aus DDR-Gefängnissen, gegen Spione aus dem Osten ausgetauscht. Potsdam ist nicht nur eine Reise, sondern ein ganzes Leben wert.
    Das finden zumindest viele berühmte Menschen: Günther Jauch hat sich in Potsdam eine Villa gekauft und auch Wolfgang Joop residiert hier königlich. Warum, das sieht Kerstin nicht nur bei einer Dampferfahrt auf der Havel, sondern noch besser aus der Luft: Potsdam ist umgeben von Wald und Wasser, hübsch ruhig und gemütlich und eben auch ganz in der Nähe von Berlin. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 55 (30 Min.)
    Ruinen am Largo die Torre Argentina.
    Zwei Fliegen mit einer Klappe: Wer Rom besucht, kann gleich zwei Weltstädte auf einmal erleben – die Hauptstadt Italiens und den Staat Vatikanstadt. Moderator Michael Friemel hat ein paar der schönsten und interessantesten Punkte der urbs aeterna, der ewigen Stadt, besucht. Die niedlichsten Vierbeiner der Metropole, das längste Museum der Welt, der beste Kaffee Italiens oder der wichtigste Mann der Christenheit. Wer Rom besichtigt, wird auf die Schnelle kaum alle Superlative abarbeiten können. Mit Vespa, Siebenmeilenstiefeln und viel Humor führt Hobby-Römer Michael Friemel zu den schönsten Plätzen und durch die reiche Geschichte der Stadt. Er gibt hilfreiche Tipps für alle, die in Rom nicht nur viel erleben, sondern auch gut essen und trinken wollen. Und er zeigt, wie man dabei auch noch Geld sparen kann. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.11.2014SWR Fernsehen
  • Folge 56 (30 Min.)
    Lissabon: Blick über die Stadt von einem der zahlreichen Aussichtspunkte.
    Michael erkundet die portugiesische Hauptstadt zusammen mit Silvia Reis. Die quirlige Frau mit den orangefarbenen Haaren hat einen Traumjob und kennt dadurch ihre Stadt so gut wie kaum ein zweiter: Sie arbeitet als Location Scout bei einer Filmproduktionsfirma und bereitet Dreharbeiten vor: für große Kinoproduktionen mit John Malkovich oder Catherine Deneuve ebenso wie für internationale Werbespots. Zu Silvias Kunden zählen Unternehmen aus der ganzen Welt. Sie kommen nach Lissabon zum Drehen wegen des besonderen Lichts und wegen der vielen Sonnenstunden sogar in unserer kalten Jahreszeit, aber auch, weil die Stadt so viele Gesichter hat. Sie kann aussehen wie Lissabon mit dem berühmten „morbid-melancholischen Charme“, aber auch wie Paris oder Rom, sogar wie ein Ort in Amerika oder in Asien.
    Wer einen Städtetrip in die portugiesische Metropole macht, will zwar auch Neues erfahren, aber ebenso die großen Sehenswürdigkeiten erleben. Die großen Plätze Rossio und Commercio zum Beispiel, das Castelo Sao Jorge, die Altstadt Alfama mit ihren verwinkelten Gassen, den weithin sichtbaren Fahrstuhl Santa Justa, der die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet, die alten Straßenbahnen und die vielen Aussichtsplätze. Auch Michael will sich natürlich diesen Teil Lissabons nicht entgehen lassen. Er ist aber vor allem neugierig auf all das, was neu ist: Das interaktive Museum Lisboa Story Center, in dem Besucher die wahrhaft bewegte Lissabonner Geschichte nacherleben können. Die Aussichtsplattform auf dem Triumphbogen in der Rua Augusta mit weitem Blick über den Tejo. Den Mercado de Ribeira – die derzeit Zeit angesagteste Location in Lissabon.
    Kein Wunder: neben der traditionellen Markthalle haben rund 30 der besten Restaurants und Gourmettempel der Stadt kleine Stände eröffnet. Hier kann man an einem einzigen Ort Kreationen der besten Köche der Stadt und unzählige Spezialitäten entdecken. Außer Silvia aus der Filmszene trifft Michael noch viele andere interessante Menschen. Manuel z. B., der den traditionsreichen Gesang Fado liebt, sich aber über dessen nur auf Kommerz ausgerichtete Vermarktung in den Touristenlokalen ärgert und darum eigene „echte“ Fado-Touren anbieten will. Seine Tante Margerida, die sich beim Hilfsprojekt „Refood“ engagiert. Es wurde nach der schweren Wirtschaftskrise in Portugal ins Leben gerufen, die auch viele Angehörige der Mittelschicht so schwer getroffen hat, dass sie ihre Familien nicht mehr durchbringen konnten.
    Die ehrenamtlichen Helfer wie Margerida sammeln in Restaurants ein, was die Gäste nicht verbraucht haben und liefern es bedürftigen Familien nach Hause. Thomas Fischer ist Deutscher, lebt aber schon über 30 Jahre in Lissabon. Er verrät Michael, was er an den Portugiesen so liebt und was sie uns Deutschen seiner Meinung nach alles voraushaben. Vanessa bringt unserem Moderator die Kunst der Azulejo-Malerei nahe, denn die kunstvoll gefertigten Fliesen sind in ganz Portugal immer noch allgegenwärtig. Vanessa hat durch die Wirtschaftskrise ihren Job in einer Marketing-Firma verloren. Nun hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und gerade in der Altstadt ihr eigenes Azulejo-Studio eröffnet.
    Im Kontrast dazu steht die Street Art – grelle Graffiti-Bilder auf Hauswänden und futuristische Installationen – auch das ist ein Teil der Lissabonner Kulturszene, den Michael entdecken will. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.12.2014Das Erste
  • Folge 57 (30 Min.)
    Graz ist die zweitgrößte Stadt Österreichs und die Hauptstadt des Bundeslandes Steiermark – dennoch ist sie so etwas wie ein Geheimtipp. Weit abgeschlagen im Südosten des Landes gelegen, ist sie näher an Ungarn und Slowenien als an Wien. Dabei steht die Grazer Altstadt wegen ihres Spannungsfeldes zwischen Altem und Neuem auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO: Auf der einen Seite die vorwiegend barocke Altstadt, errichtet von italienischen Architekten, auf der anderen gibt es innerhalb und außerhalb der Altstadt viele gelungene Beispiele zeitgenössischer Architektur – das Kunsthaus und die Murinsel sind fast schon Klassiker. Graz ist außerdem City of Design, und aus der früheren Pensionärsstadt für die Beamten des Habsburgerreiches ist eine junge Studentenstadt geworden. Das winterliche Graz mutet nicht so südlich an wie im Sommer.
    Dennoch gibt es für Moderator Michael Friemel zwischen Herrengasse und Uhrturm, diesseits und jenseits der Mur viel zu entdecken: Zunächst natürlich prunkvoll-barocke und extravagant-moderne Architektur. Im Landeszeughaus die komplett ausgestattete Rüstkammer der Steiermark aus dem 17. Jahrhundert, außerdem altehrwürdige Cafés und urige Studentenkneipen. Die Ballsaison erlebt zu Jahresbeginn ihren ersten Höhepunkt, und gut gegessen wird in Graz auch im Winter! (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.12.2014SWR Fernsehen

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn  …da will ich hin! online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…