Combat Dealers – Ausrangiert und aufpoliert

Auf zu neuen Taten: Bruce Compton geht wieder auf Schnäppchenjagd! In dieser Folge reist der extrovertierte Brite auf die Philippinen, um nach alter Militärausrüstung zu suchen. Dort entdeckt er unter anderem eine japanische Offizierstasche mit originalen Karten aus dem Zweiten Weltkrieg und ein U.S.-Navy-Messer. Beide Armeen lieferten sich von 1941 bis 1945 in der Pazifikregion schwere Gefechte. Die seltenen Fundstücke könnten dem erfahrenen Händler in Europa gutes Geld einbringen. (Text: DMAX)

Einmal im Jahr findet in Kent das „War and Peace Revival“ statt, eine der größten Militärshows der Welt. Hunderte Händler bieten dort ihre Ware an. Bruce Compton ergattert auf dem Event seltene „Bangalore Torpedos“ aus dem Zweiten Weltkrieg. Mit den Stabbomben haben Pioniere damals Minenfelder und Stacheldrahtverhaue gesprengt. In Finnland macht der extrovertierte Brite anschließend Jagd auf Raketenpanzerbüchsen und Sturmgeschütze aus Wehrmachtszeiten. Ein Sammler hortet dort ein ganzes Lagerhaus voller Kanonen. (Text: DMAX)

Während Bruce Compton in Prag nach Ausrüstung aus dem Zweiten Weltkrieg sucht, kümmern sich seine Mitarbeiter in England um ein Prestige-Projekt. Die Männer montieren eine 75-Millimeter-Kanone auf einen Jagdpanzer 38(t). Ein Museum in Australien hat für den „Hetzer“ eine stattliche Summe geboten. Doch damit der Deal zustande kommt, muss das Vehikel aussehen wie aus dem Ei gepellt. Schrauben, schleifen, streichen: Um den Termin zu halten, gibt das Team in der Werkstatt Vollgas. Anschließend wird das Militärfahrzeug nach Cairns in Down Under verschifft. (Text: DMAX)

Im Herbst 1944 rückte die dritte U.S.-Armee aus Frankreich Richtung Deutschland vor. Bei Arracourt kam es zum Gefecht mit der Wehrmacht. Dabei spielten den Amerikanern zwei Dinge in die Karten: ihre überlegene Luftwaffe und die genialen strategischen Fähigkeiten von General S. Patton. Innerhalb von zehn Tagen verloren die Deutschen zweihundert Panzer und Feldgeschütze, und noch heute findet man in der Region Fahrzeuge und Ausrüstung aus jenen Tagen. Bruce Compton hat in der Gemeinde ein Dodge Command Car aufgetan. Mit diesen Fahrzeugen fuhren damals die Offiziere. (Text: DMAX)

In dieser Folge wird Bruce Crompton in Hessen fündig. Ein Sammler bietet dort einen Bergepanzer 38 an. Das Militärfahrzeug hat einen Schild wie ein Bulldozer, eine starke Winde sowie andere praktische Extras und fungierte auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs als Pannendienst. Zudem ist der „Bergehetzer“ ziemlich selten, denn es wurden nur etwa 170 Stück gebaut. Der Besitzer möchte sein Modell allerdings nicht verkaufen, sondern gegen einen Lkw eintauschen. Sprich: Bruce muss einen amerikanischen GMC-Truck ausfindig machen, oder er geht leer aus. (Text: DMAX)

Nach dem Ersten Weltkrieg durfte die deutsche Marine nur Kriegsschiffe bis zu einer gewissen Größe bauen. Deshalb entwickelte man kleine, schwer bewaffnete Schnellboote, die auf dem Wasser mit bis zu 43 Knoten unterwegs waren. Ein Exemplar aus dieser Zeit befindet sich heute in Privatbesitz in England. Der Eigentümer möchte das „E-Boat“ wieder in seinen Originalzustand zurückversetzen, und Bruce Crompton hat in dieser Folge die passende Flugabwehrkanone parat. Nun müssen sich die Militärexperten nur noch über den Preis einig werden. (Text: DMAX)

Im September 1944 starteten die Alliierten eine der größten Luft-Boden-Operationen des Zweiten Weltkriegs. 35 000 Fallschirmjäger sollten strategische Schlüsselpositionen in den Niederlanden erobern, um den in Belgien wartenden Bodentruppen den Weg freizumachen. Der Versuch, die deutschen Verteidigungslinien zu umgehen, scheiterte jedoch. Der unerwartet starke deutsche Widerstand in Arnheim verhinderte die Einnahme der wichtigen Rheinbrücke. Militärexperte Bruce Crompton sucht in der Region nach Uniformen aus dieser Zeit. (Text: DMAX)

Bruce Crompton trifft sich in den Niederlanden mit einem Händler. Möglicherweise kommen die beiden Militärexperten ins Geschäft, denn Joop Staman hortet in Nijverdal jede Menge seltene Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg. Drei lederne Fliegerkopfhauben der deutschen Luftwaffe, Baumuster LKpW 101, haben es Bruce besonders angetan – und ein Brieftaubenkäfig. Denn die Alliierten setzten in den umkämpften Gebieten zigtausend dieser Vögel zu Kommunikationszwecken ein und einige wurden sogar mit einem Tapferkeitsorden ausgezeichnet. (Text: DMAX)