Staffel 8, Folge 1–13

Staffel 8 von „Café Meineid“ startete am 09.10.2000 im BR Fernsehen.
  • Staffel 8, Folge 1
    So haben sich Café-Pächterin Hilde und Richter Wunder ihre Rückkehr aus dem Kurz-Urlaub nicht vorgestellt. Nach Renovierungsarbeiten gleicht der Gerichtssaal einer Baustelle und das Café einem Flohmarkt voller Kitsch. Richter Wunder beschäftigt sich deshalb gleich mit seinen nächsten Fällen: (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.10.2000Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 35 'Um Gottes Willen'
  • Staffel 8, Folge 2
    Alle Plätze und Tische waren besetzt im Wirtshaus „Kaiserblick“ – außer einem, dem Stammtisch. Und an den hat sie sich gesetzt, die Gudrun Weißdorn. Sie ist neu in München und wollte – nachdem sie ihre Umzugskartons ausgepackt hatte – eine Kleinigkeit essen. Mit einem „Meng’s aber scho woanders higeh!“ wurde sie von der Heidusch Anneliese, der Bedienung, harsch begrüßt, als sie Platz genommen hatte. Der Stammtisch sei immer besetzt, auch wenn er gerade noch leer sei, weil gleich die anderen kämen.
    Und die fänden es überhaupt nicht lustig, wenn jemand auf ihren Plätzen säße. Der Gudrun Weißdorn ist die Unterhaltung zu blöd und außerdem hat sie einen Bärenhunger. Im Laufe der nächsten halben Stunde erscheinen die Stammtisch-Mitglieder – einer nach dem anderen – und Frau Weißdorn muss jedem Platz machen. Dass sie schließlich auf dem Fußboden sitzt, ist für sie in keinem Fall ein Kinderspiel, sondern Körperverletzung. Während der Verhandlung stellt sie fest, dass in Bayern nicht nur am Stammtisch andere Regeln gelten. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.10.2000Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 35 'Um Gottes Willen'
  • Staffel 8, Folge 3
    In Amerika wäre so etwas nicht denkbar, denn da ist der Kunde König. Mehrere Jahre war er dort, der Kramer Josef. Und zurückgekommen ist er als Josh Cramer mit den Reputationen der Neuen Welt. Hier hat er die Geschäftsleitung eines alteingesessenen Münchner Kaufhauses übernommen und sogleich zwei unumstößliche Grundgesetze eingeführt: Es gibt kein „Sie“ mehr unter den Mitarbeitern und es wird konstant gelächelt. Wegen der Kundschaft, versteht sich. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.10.2000Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 36 'Nimmer schee'
  • Staffel 8, Folge 4
    Mehrere Jahre hat Josh Cramer in Amerika gelebt und möchte jetzt als neuer Geschäftsführer eines alteingesessenen Münchner Kaufhauses die amerikanische Devise „Keep Smiling“ auch in seinem Haus vertreten wissen – zum Leidwesen der Angestellten Andrea Gärtner und Manfred Lindmayer. Die haben das blöde Gegrinse gründlich satt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.10.2000Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 36 'Nimmer schee'
  • Staffel 8, Folge 5
    Hans-Georg Moyée hat vor seiner Garageneinfahrt den Gemeindevertreter Ignatius Zitzelsberger ganz rabiat in ein knietiefes Loch gestoßen. Ein verletztes Bein ist die Folge. Richter Wunder versucht zu klären, wie es zu der massiven Reaktion gekommen ist und spricht ein salomonisches Urteil. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.11.2000Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 37 'Vorwand, Intrigen und anderes'
  • Staffel 8, Folge 6
    Hanna Graf vollzieht den letzten Willen ihres Großvaters und spielt ein vom Verstorbenen besprochenes Tonband, auf dem er einen Großteil seiner Hinterbliebenen beleidigt, zu dessen Beerdigung ab. „Guat’n Morg’n, Saubande, greislige“, beginnt er seine Rede und sorgt für Tumulte während der gut besuchten Trauerfeier. Zum Vergnügen der Trauergäste und zum Entsetzen des Pfarrers bezeichnet der verstorbene Besitzer des „Graf-Bräu“ seinen Sohn und seine Tochter als nichtsnutzig und geldgierig und setzt seine Enkelin Hanna als Erbin der Brauerei ein. Das Tonband verschwindet eigenartigerweise noch während der Feier und taucht erst jetzt vor Gericht wieder auf. Hier muss sich nun Hanna Graf wegen Störung einer Beerdigungsfeier und Beleidigung verantworten. Staatsanwalt Kainz ist nicht nur an dem Fall, sondern auch an der Angeklagten sehr interessiert. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.11.2000Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 37 'Vorwand, Intrigen und anderes'
  • Staffel 8, Folge 7
    In ziemlich angeheitertem Zustand spielt Bürgermeister Irsiegler im Rathaus um 3 Uhr früh seinen chinesischen Gästen eine bayerische Trauung vor. Als Rudolf Hetzenecker am nächsten Morgen tatsächlich mit seiner Lebensgefährtin verheiratet ist, findet er das allerdings gar nicht mehr spaßig. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.11.2000Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 38 'Ein langer Blick'
  • Staffel 8, Folge 8
    Eine chinesische Delegation ist zu Besuch in einer Münchner Vorortsgemeinde. Das bedeutet Erfahrungsaustausch und hochgeistige Gespräche tagsüber, ein großes Buffet und hochgeistige Getränke am Abend. Auf dem Höhepunkt der Geselligkeit kommt der Bürgermeister auf die Idee, den Besuchern das Rathaus zu zeigen, und wankt mit der betrunkenen Schar aus Chinesen und Gemeinderäten durch die Amtsräume. Als Höhepunkt möchte er den Chinesen zeigen, wie eine Eheschließung in Deutschland abläuft. Er bittet den Drogisten, seinen besten und ältesten Freund, den Bräutigam zu spielen.
    Zur Braut erklärt er dessen langjährige Lebensgefährtin. Und dann zieht er kurz und bündig die Trauung durch. Mit allem, was dazugehört. Der nächste Tag bringt einen Kater und knallharte Ernüchterung. Die langjährige Lebensgefährtin erklärt ihrem Drogisten, dass die Trauung und somit die Ehe rechtsgültig sei. Und der kann und will sich damit nicht abfinden, denn für ihn war das alles nur eine Demonstration. Der Bürgermeister sieht das allerdings anders. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.11.2000Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 38 'Ein langer Blick'
  • Staffel 8, Folge 9
    Der durch permanente Motor-Probeläufe bei den Reparaturen am Ami-Schlittens seines Nachbarn völlig entnervte Georg Mangstl nimmt üble Rache: Er klaut das Auto und düst mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch fünf Blitzer-Ampeln. Auch der wegen Trunkenheit am Steuer Angeklagte im nächsten Fall, der schlafend und mit 1,8 Promille in seinem Mercedes gefunden worden ist, erzählt eine ungewöhnliche Geschichte. Absolut abenteuerlich ist allerdings die letzte Verhandlung: Jakob Assinger aus dem Allgäu wird mit den Tücken einer Münchner Tiefgarage konfrontiert, und das endet in einer Schlägerei mit einem Münchner Cabriofahrer. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.12.2000Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 39 'Zirkus'
  • Staffel 8, Folge 10
    Senta Zaglauer hat die Nase voll von ihrem langweiligen Ehemann. Seit Jahren sitzt er bei der Post am Schalter und wird, im Gegensatz zu allen anderen Kollegen, nicht befördert. Sie erkundigt sich bei der Postgewerkschaft nach geeigneten Seminaren für mehr Selbstbewusstsein und mehr Durchsetzungsvermögen und meldet ihren Mann bei einem derartigen Kurs an. Hubert Zaglauer nimmt auch – seiner Meinung nach – erfolgreich daran teil. Nach der Hälfte der gesamten Kursdauer stellt seine Frau die Zahlung der restlichen Kursgebühr ein, weil sich der vom Seminarleiter Dr. Badura versprochene Sinneswandel nicht eingestellt hat. Im Gegenteil, ihr Mann ist im Beruf sehr viel entspannter als vorher, er zählt in Stresszeiten seinen Atem und malt zum inneren Ausgleich oft Mandalas. Die Übungen im Bereich „Bioenergetik“ führen bei ihm dazu, dass er zu Hause immer frecher und vitaler wird, und das nach zwanzigjähriger Ehe. Seiner Frau ist das mehr als unangenehm. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.12.2000Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 41 'Menschlich enttäuscht'
  • Staffel 8, Folge 11
    Jakob Assinger kommt aus dem Allgäu. Er fährt nach München und hier zum ersten Mal in eine Tiefgarage, die an der Oper. Mit der Technik an der Einfahrt nicht vertraut, entwickelt er sich mehr und mehr zu einem Verkehrshindernis und zur Belastung für die Nerven der anderen Tiefgaragen-Benutzer. Wie auch für den Cabriofahrer Walter Grill, der auf dem Weg zu einem wichtigen Termin bei seinem Notar ist. Es dauert geraume Zeit, bis der Assinger Jakob mit den diversen Knöpfen und der Schranke zurechtkommt und in die Tiefgarage einfahren kann. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.12.2000Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 39 'Zirkus'
  • Staffel 8, Folge 12
    Christine Lanzinger ist früh verwitwet. Ihr verstorbener Mann war ein Künstler; allerdings arbeitete er nach seinen Studienaufenthalten in aller Welt bei der Stadt. Und von der Stadt pachtete er dann auch einen Schrebergarten, der aber nach seinem Tod gekündigt wurde. Weil die Witwe Gemüsepflanzen so sehr liebt und das Wachstum sie an die gemeinsame Zeit im Kleingarten erinnert, pflanzt sie auf das Grab ihres Mannes einige Gemüsesorten. Im Laufe der Zeit greift ihr „grüner Daumen“ auf die Nachbargräber über und schließlich sind mehrere zu Gemüsebeeten umfunktioniert. Das wollen sich die Besitzer der umliegenden Gräber nicht gefallen lassen. Nach vergeblichen Gesprächen mit der Witwe klagen Geraldine von Auersfeld und Franz Doppler auf Sachbeschädigung. Nicht ohne vorher eine ganze Dia-Kollektion der bepflanzten Gräber anzufertigen und von Max Kühreis anschleppen zu lassen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.01.2001Bayerisches Fernsehen
    1. Teil der Doppelfolge 40 'Kinder'
  • Staffel 8, Folge 13
    Eine recht ungewöhnliche Bepflanzung hat Christine Lanzinger für das Grab ihres Mannes gewählt. Radieserl, Kohlrabi, Kürbisse zieren nicht nur ihre Grabstätte, sondern haben sich auch auf die Nachbargräber von Geraldine von Auersfeld und Franz Doppler ausgebreitet. Deswegen haben die beiden Frau Lanzinger wegen Sachbeschädigung angezeigt. Als jedoch die Gräfin Auersfeld vom Schrebergarten-Komplott zwischen dem Doppler und Friedhofsdirektor Duka erfährt, zieht sie die Anklage zurück. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.01.2001Bayerisches Fernsehen
    2. Teil der Doppelfolge 40 'Kinder'

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